Kapitel 3: Der Tiger schlägt zurück

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Denny:

Ich lag erschöpft im Bett, scheiße Hausaufgaben! Sofort stand ich auf und setzte mich mit Deutschhefter und den Buch an den Schreibtisch. Ich war erst 1 Uhr fertig und konnte nicht mehr schlafen. Vielleicht ist Jack noch wach. Ich beschloss ihn zu schreiben.

Denny: Hey, bist du noch wach?

Jack: Ja klar, meine Mutter holt uns morgen von der Schule ab. Ich freu mich schon.

Denny: Was gibts den zu Essen?

Jack: Fleisch, Nudeln,Pizza und mehr.

Mir lief das Wasser im Mund zusammen als ich das alles laß, wie lange hatte ich kein Fleisch mehr gehabt? Seid fast schon 2 Wochen nicht mehr.

Denny: Lecker! Ich freu mich, ich hoffe aber ich mach euch keine Probleme.

Jack: Entspann dich einfach, das einzige was schief laufen könnte wäre wenn meine Eltern betrunken sind, peinlich! Was bist du überhaupt noch wach?

Denny: Der Boden saugt sich nicht von alleine.

Jack: Sag mir nicht du hast bis jetzt staubgesaugt!

Denny: Nein, ich bin gerade mit mein Hausaufgaben fertig geworden, davor aber hab ich zwei Stunden oder so gesaugt, ich bin fürs gesamte Haushalt Dings zuständig.

Jack: Alter, das einzige was ich tun muss ist Müll raus bringen, mal Wäsche oder Geschirrspüler mehr aber auch nicht.

Denny: Wir sehen uns dann später ja, ich geh schlafen, ich Versuchs zumindest.

Jack: Ok, gute Nacht Denny.

Ich antworte nicht mehr sondern legte das Handy weg und schlief dann langsam ein.6:30 Uhr stand ich auf, unten stand mein Pflegevater in der Küche.«Du kommst dann bitte gleich nach der Schule heim, ich will mit deiner Mutter fürs Wochenende an Ostsee und nicht das du Blödsinn machst, außerdem muss jemand auf die kleinen Kinder aufpassen.» Kaum hatte ich zugehört wurde ich wütend. Schon wieder ein Wochenende wo ich auf meine zwei Pflegegeschwister aufpassen soll?! Nein!

«Ich bin aber mit einem Freund verabredet, was müsst ihr überhaupt immer ohne uns weg?! Ihr habt mich nur adoptiert damit ihr eure Kinder nicht mehr bespaßen müsst!» Ich bekam eine gescheuert, er schrie mich an. «Scher dich raus du undankbarer Idiot! Ohne uns wärst de immer noch im Heim! Sei dankbar!» Ich starrte den Boden an während Tränen mir übers Gesicht liefen.«Besser dort statt hier.» Brach ich die kurze stille zwischen uns und knallte dann zu Boden.

«Ich hab mich doch hoffentlich verhört oder?!»«Nein.»«Wie bitte?!»«Ich sagte-» Meine Augen weiteten sich als er plötzlich sein Gürtel nach mir schlug.

Nicht verwandeln Denny! Nicht!!!

Zu spät, der Gürtel knallte mir hart aufs Ohr wodurch ein lautes Brüllen von mir gab, dann auf ihn sprang und ihn griff. Er schrie, ich biss ihn so lange biss ihn so lange bis er still war und rannte dann zur Haustür, da wir eine Deutschedogge hatten und ich noch nicht ausgewachsen war passte ich durch die Hundeklappe. Immer noch als Tiger rannte ich über die Straße und verkroch mich dann in einer Seitengasse, ich versteckte mich hinter einigen Kisten roch Blut an mir. Keine fünf Minuten später hörte ich die Sirenen eines Polizeiautos und dann roch Medikamente also haben sie bestimmt auch ein Krankenwagen gerufen. Scheiße! Was tu ich jetzt?! Ich spürte nur noch Angst und Verzweiflung in mir. Schnell beschloss ich den Rest des Tages hier zu verbringen, abends würde ich vielleicht raus kommen und dann überlegen wo hin mit mir.

Jack:

«Wie Denny geht nicht ans Handy Schatz?»Fragte meine Mutter während der Mittagspause am Telefon.«Keine Ahnung Mama, er war heute nicht in der Schule.» Erklärte ich ihr. «Ich hol dich ab! Ich hab vor ein paar Minuten von einem Tier Angriff in der Sonnenstraße gehört.» Ich schrie fast. «Denny wohnt da!» Kaum hatte ich aufgelegt und war lief raus vor die Schule da wir bereits 12:25 Schluss hatten. Was ist da passiert? Gott Denny ich hoffe dir gehts gut! Kaum war meine Mutter da fuhren wir los. Meine Mutter redete mit Frau Blackstar während ich im Auto wartete und lauschte. «Ein Tiger? Wie soll den ein Tiger ins Haus gekommen sein?» Fragte meine Mutter verwirrt.«Ich hab das Vieh selber gesehen! Es hat meinen Mann getötet! Er ist auf den Weg ins Krankenhaus gestorben, das Mistvieh ist zur Hundeklappe raus. Ein weiter Grund diese Tiere zu erschießen statt einzusperren!»

Halt deine Schnauze! Wir greifen nicht grundlos an!

Meine Mutter seufzte als sie wieder im Auto war und sah mich an.«Du weist was passiert wenn es dich rum spricht, wir haben Glück das sie nur den Tiger gesehen hat und nicht das es Denny war.» Ich hörte meiner Mutter kurz zu eh ich überlegte. «Was wäre den wenn Herr Blackstar überlebt hätte?»« Dann wüsste die Welt das es Tierwandler gäbe Jack.» Erklärte sie mir.«Halt an!!!» Schrie ich laut als ich etwas vertrauliches roch. Das Auto stoppte und ich lief in die Seitengasse. «Denny? Mama! Komm her!»

Denny:

Ich knurrte panisch bis Jack's Mutter sich verwandelte und mich dann ableckte. Da ich sowas nicht kannte wurde ich still, sie zog mich voll sanft am Nackenfell vor zum Auto. Ich sah Jack an der die Autotür öffnete und mich nickend ansah. Ganz vorsichtig hüpfte ich rein und blieb in meiner Tigergestallt bis wir bei Jack Heime ankamen. Fettes Anwesen mit ner Villa! Drinnen folgte ich Jack's Mutter die als Tigerin ins Badezimmer lief. Jack lies warmes Wasser in die Wanne und seine Mutter sprang ran eh sie mich ansah. «Komm rein junge!» Brüllte sie. Ich hüpfte rein und lies mich von Jack waschen während seine Mutter mich ableckte. Langsam entspannte ich mich. Nach einer Weile hüpfte ich raus, wurde dann abgetrocknet und saß  am Ende mit den Dreiern auf dem Sofa wo ich ihn als Mensch alles erklärte. Statt mich raus zu werfen oder so umarmte Jack's Mutter mich.«Ich geh mit meinen Mann und den Jugendamt telefonieren, du hast ja das Recht zu entscheiden wo du leben willst auch wenn es nicht leicht wird aber ich möchte nicht das du bei dieser Frau ihren zwein Kindern lebst.» Ich konnte Frau Rocky nur mit einem nicken zustimmen.

Tiger Stern.Boy x Boy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt