Mein Leben mit einem Riddle / Mattheo Riddle

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MILA

Es war schon spät, als ich noch immer auf dem Schreibtischstuhl saß und darauf wartete das einer der Professoren mir ein Bett bringt. 23.30Uhr, 23.31Uhr, 23.32Uhr...
"Mila, willst du dich nicht langsam mal hinlegen?" "Ich habe noch kein Bett." jammerte ich und sah ihn augenrollend an. "So wie es aussieht wirst du auch keins bekommen. Leg dich einfach in mein Bett, ich muss so oder so erst noch wo hin also kannst du in Ruhe schlafen." kam es ruhig von Mattheo.

Wiederwillig holte ich meine Schlafsachen und ging zum Badezimmer "Du kannst dich auch gerne hier umziehen." "Fick dich Mattheo." schnaupte ich nur und schloss die Tür zum Badezimmer ab. Ich zog mir ein langes schwarzes T-Shirt an und und eine kurze grüne Hotpants mit Spitze. Ich trat wieder aus dem Bad hervor und sah mich im Zimmer um, doch Mattheo war nirgends zu sehen. Ich ging also auf das Bett zu und sah einen kleinen Zettel auf dem Kissen liegen.

Bin schon weg, komme morgen früh irgendwann. Geh schlafen!
M.R.

Ich lachte kurz auf wegen des Briefes, legte mich dann aber in Mattheo's Bett und kuschelte mich fest in seine Decke. Ich drehte meinen Kopf leicht in die Kissen und begann unterbewusst an ihnen zu riechen. Ich liebte Mattheo's Geruch er hatte so etwas entspanntes in sich. WOW? Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder auf den Rücken.

Nachdem ich nach einer halben Ewigkeit noch immer wach lag, beschloss ich zu Theodore zu gehen. Ich nahm also den Zettel von Mattheo und schrieb auf die Rückseite.

Bin bei Theodore, also mach dir keine Sorgen!
M.B.

Ich nahm meinen Zauberstab und ging leise aus Mattheo's Zimmer. Ich ging den langen Gang eine Weile entlang bis ich bei Lorenzo und Theodore's Zimmer ankam. Ich klopfte leise an und hörte dann auch nach einer Weile leise Schritte "Mila? Was machst du hier?" fragte mich Theodore mit verschlafener Stimme. "Ich dachte ich könnte vielleicht bei dir schlafen? Bitte." Er nickte und trat einwenig bei Seite damit ich durch die Tür kann. Ich lief sofort auf Theodores Bett zu und legte mich rein, kurz darauf kam auch er wieder ins Bett und legte sich neben mich.

Ich bettete meinen Kopf auf seine Brust und legte einen Arm um seinen Bauch. Er tat mir gleich und legte ebenfalls einen Arm um mich und drückte mich noch näher an sich. Er küsste mich sanft auf die Stirn "Gute Nacht Darling." "Gute Nacht Babe..." nuschelte ich und schlief dann auch schon zufrieden ein.

"MILA! STEH AUF WIR HABEN VERSCHLAFEN! FUCK!" rief Theodore und sofort war ich hell wach. "Was? Aber es ist doch Samstag?" "Es ist kurz nach elf. Wir wollten uns doch im drei Besen mit den anderen Treffen." "Stimmt! Verdammt." ich sprang auf und sah dann erst zu Theodore. Mir stockte der Atem. Theodore stand an der Badezimmertür, nur im Handtuch und mit nassen Haaren. Bei Merlin, sieht er gerade heiß aus. Theodore bemerkte meinen Blick und hatte plötzlich dieses Draufgänger lächeln aufgesetzt. Ich schluckte schwer. "I-Ich geh mich dann mal umziehen und fertig machen... B-Bis gleich." hauchte ich mit heißer Stimme.

Er nickte noch immer lächelnd und ich lief mit schnellen Schritten aus seinem Zimmer und ging in Mattheo's Zimmer. Zu meiner Überraschung war auch Mattheo noch hier. "Oh, guten Morgen Mila. Ich dachte du wärst schon im drei Besen." Ich schüttelte meinen Kopf "Hab verschlafen." Er lachte und knöpfte die letzten Knöpfe seines Hemdes zu. "Ich warte auf dich, aber beeil dich." kam es monoton von ihm. Der hat auch leichte Stimmungsschwankungen.

Ich schnappte mir ein Kleid aus meinem Kleiderschrank und ging dann ins Badezimmer.

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"Bist du fertig?" fragte mich Mattheo als ich aus dem Badezimmer kam. "Ja, wir können los gehen." Wir gingen also aus dem Zimmer und in den Gemeinschaftsraum wo auch Theodore auf mich wartete. "Du siehst wundervoll aus Darling." flüsterte Theodore  und küsste mich sanft.

MATTHEO

Igit! Ich kann das einfach nicht mit ansehen wie sie, Theodore küsst. Allein die Vorstellung das er sie Entjungfern könnte bringt mich um den Verstand. Ich muss es schaffen das die beiden sich wieder trennen. Nott hat mir erst alles erzählt, er wollte erst nicht aber ich wäre nicht der Sohn von Voldemort wenn ich nicht meine Mittel hätte Leute zum Reden zu bringen.

Rückblick

"Ich kann es dir nicht sagen Mattheo, außerdem geht dich mein Privatleben nichts an!" fauchte Nott. "Ich bin dein Lord und ich befehle es dir!" knurrte ich und hob meinen Zauberstab in seine Richtung. Ich sah wie Nott schwer Schluckte. "Ist ja gut, was willst du wissen?" Ein selbstgefälliges Grinsen legte sich auf meine Lippen. "Seid ihr wirklich zusammen?" Nott nickte "Ja, irgendwie scshon. Sie meinte als wir den Liebestrank machten das sie etwas riechen konnte, ganz leicht aber nicht genau wusste was es war..." "Da ist noch was, was verheimlichst du mir?" "N-Nichts..." stotterte er. Ich wurde wütend und richtete meinen Zauberstab erneut auf ihn, er schluckte schwer "Sorry Theodore... Imperio!" flüsterte ich und sofort riss Theodore erschrocken die Augen auf. Sekunden später sah er mich wieder neutral an da der Zauber gewirkt hatte. "Also gut Nott, erzähl mir alles über Mila, was ihr geredet habt und so weiter."

Nott nickte und begann dann auch schon zu sprechen "Sie hat mir alles erzählt auch das du wolltest das sie dir einen bläst. Ich habe ihr angeboten dich eifersüchtig zu machen und als wir dann den Trank brauten meinte sie später das sie es wirklich versuchen möchte und das sie dich eifersüchtig dadurch machen will. Sie hat mir auch erzählt das sie noch nie berührt wurde in jeder Hinsicht und auch noch nie einen Freund hatte..." Ich löste den Zauber von ihm und sah ihn leicht enttäuscht an "Du wolltest mir mein Eigentum wegnehmen und mich eifersüchtig machen?" "Es... tut mir leid Mattheo wirklich. Aber ich kann sie nicht verlassen, dafür liebe ich sie mittlerweile zu sehr."

Rückblick Ende

"Wir sollten langsam los gehen, sonst kommen wir noch später als wir schon sind." fauchte ich und unterbrach somit die beiden beim Küssen. Salazar sei Dank!

MILA

Ich löste mich von Theodore und sah zu einem genervten Mattheo. Nicht eifersüchtig hmm, wer's glaubt! Ich nickte kurz nahm Theodore's Hand und dann gingen wir auch schon los. Wir brauchten knapp fünfzehn Minuten bis wir am drei Besen ankamen. Wir gingen rein und sahen dann auch schon alle an einem Tisch sitzen. Das heißt Enzo, Draco, Astoria, Blaise und zu meinem leid auch Pansy. "Was macht sie hier?" flüsterte ich zu Theodore welcher nur mit den Schultern zuckte. Ich setzte mich neben meinen Bruder und Theodore setzte sich mir gegenüber, neben Pansy.

Mattheo kam auch zu uns und setzte sich dann neben mich. Warum setzt sich Theo nicht zu mir? Ich wurde leicht wütend, da ich nicht verstand warum er sich neben Parkinson setzte. "Wir haben schon sieben Butterbier bestellt." kam es von meinem Bruder. "Wir sind aber acht Berkshire." kam es von Theodore und sah ihn fragend an. Doch Enzo zuckte mit den Schultern "Ich weiß."

Nach kurzem Schweigen kam auch schon die Bedienung und stellte die Butterbiere ab. Enzo begann sie dann zu verteilen und ließ Pansy dabei aus. "Ey man, was ist mit mir? Was soll der Scheiß? Soll doch deine Schwester gehen die gehört nicht zu uns!" fauchte sie. Hilfe suchend sah ich zu Theodore doch dieser sagte nichts. "Natürlich gehört sie dazu! Du bist die, die nicht eingeladen wurde!" fauchte mein Bruder zurück. "Na und? Ich gehöre zu euch dazu, nur weil sie jetzt mit Nott zusammen ist, gehört sie noch lange nicht dazu!" Nun wurde ich noch wütender als ich schon war und schrie sie nun an "Du kleine Schlampe, ich sitze genau hier also wenn du mir was zu sagen hast sag es mir und rede nicht mit meinem Bruder über mich als wäre ich nicht hier! Außerdem wenn wir mal ehrlich sind hast du noch nie dazu gehört da dich hier einfach keiner leiden kann!" ich nahm zum Schluss mein Butterbier und kippte es ihr ins Gesicht.

Danach gab ich Enzo das Geld für unsere Butterbiere und meinte "Ich würde dann jetzt wieder gehen, ich muss noch ein paar Sachen erledigen. Mattheo würdest du bitte aufstehen damit ich gehen kann." "Mila-" begann Theodore, doch ich unterbrach ihn sofort  "Lass gut sein Nott." Mattheo stand auf und ich verließ mit schnellen Schritten das drei Besen. Draußen angekommen atmete ich ersteinmal fest ein und aus. Bei Salazar, was hab ich gerade getan?! Ich habe Pansy wirklich Bier ins Gesicht geschüttet! Ich musste daraufhin leicht lachen. Aber dennoch fragte ich mich eins... warum hat Theodore nichts gemacht?!