Donnerrollen und immer wieder kehrende Blitzeinschläge herrschten für Unruhe rund um das Schloss. Columbia ließ sich davon nicht verschrecken. Eher gelangweilt darüber, dass Frank schon Stunden weg war und nichts im Schloss los war. Sie war sich nicht sicher was Frank vorhatte. Sie hatte ihm nicht mehr zugehört. Sie entschied sich dazu, Magenta auf die Nerven zu gehen welche im Eingangsbereich Staub wischte. „Magenta, Süße da bist du ja", kicherte sie und ging zu ihr. „Ugh, Columbia. Ich hab zutun", erwiderte Magenta und versuchte sie zu ignorieren. „Oh oh oh da hat aber jemand Anschiss von Frank bekommen", gackerte sie.
Wenige Momente später öffneten sich die Größen Eingangstüren und Frank stolzierte herein. „Magenta, Sag Riff Raff er muss ein Zimmer herrichten. Wir haben einen Gast", er hob theatralisch die Arme und deutete auf die Tür. Ein junger Mann trottete langsam hinein. Verwaschene Jeans, abgenutzte dunkelblaue Lederweste geschmückt mit Nieten und eine Frisur wie aus den 50er Jahren. Sein rechter Arms war bis zur Hand tätowiert und auch auf der anderen Seite ließen sich einige Tattoos sehen. Eher unbeeindruckt sah er sich um. „Was wollen wir hier. Ich hab noch Pakete auszuliefern", knurrte er grimmig und sah zum ersten mal auf.
„Wen hast du denn da mit angeschleppt?", fragte Columbia eher entgeistert. „Mein neuer Freund. Ihr werdet mir zu langweilig", Frank griff die Hand von dem Neuling und zog ihn mit hinauf. Ohne eine Wahl zu haben folgte der Fremde ihm. Columbia blieb das Herz stehen. „Neuer...Freund?", stammelte sie und war auf einmal nicht mehr so selbstbewusst. Magenta lachte schräg auf. „Frank hat dich in den Wind geschossen"
Ohne ein Wort zu sagen verließ Columbia den Flur und lief zurück auf ihr Zimmer. Sie zog sich ihre Lederjacke aus und auf sie achtlos in die Ecke. Am liebsten hätte sie sich jetzt in ihrem Pyjama verkrochen und sich vor allen versteckt. Sie wurde von einem Geräusch aufgehalten, welches von ihren Balkon Türen kam. Sie seufzte. „Nicht lustig, Riff", knurrte sie und riss die Balkon Türen auf. Sie erschrak als sie nicht Riff Raff, sondern den Fremden vor ihr stehen sah. „Was willst du hier? Und wie bist du überhaupt hier rauf gekommen?", fragte sie ernst und wollte die Türen wieder schließen. Der Fremde schob seinen Fuß dazwischen und drückte die Tür wieder auf. Er lief uneingeladen hinein.
Columbia stieß ein Seufzer aus und schloss die Türen. „Du tropfst", merkte sie anband verschränkte die Arme. „Ja es..Regnet", er zog sich die Lederweste aus und ließ sie auf den Boden fallen. „Was willst du hier?", fragte sie nochmal bestieg. „Frank wird nicht erfreut sein dich hier zu sehen", sagte sie knurrend. „Er sagt ich soll mir das Schloss ansehen gehen. Unten ist diese rothaarige. Ich wollte nur hier raus", brummte er. Columbia lachte und zog sich ihr Shirt aus. „Du kommst hier nicht mehr weg. Einmal Teil des Schlosses, immer Teil des Schlosses", lachte sie. „Ich könnte Schreien und Frank erzählen, dass du fliehen willst", drohte sie grinsend.
Bevor Columbia den Mund wieder öffnen konnte, hielt der Fremde ihr diesen zu. „Das lässt du schön bleiben", knurrte er. „Ich habe dich beobachtet. Du willst mich n chit hier haben. Du bist eifersüchtig. Je schneller ich hier rauskomme, desto schneller bist du mich los. Also hilf mir", forderte er. Columbia schob seine Hand runter. „Wie heißt du überhaupt?", war das einzige was sie zurück gab. „Eddie", erwiderte er trocken. „Fein Eddie. Ich helfe dir", sagte sie und öffnete dabei ihren BH. Sie ließ ihn vor Eddies Augen auf den Boden fallen.
Dieser blinzelte leicht und sah kurz weg. „Oh tu nicht so. Du bist kein Gentleman", grinste sie nur und zog sich ihr Pyjamahemd an. „Na los. Geh schon. Morgen früh bequatschen wir wie wir es machen. Jetzt will ich schlafen", sagte sie und zog sich den rest ihres Pyjamas an, wobei sie Ihn noch immer zuschauen ließ. „Ehm...Ja...Wir sehen uns", er ging raus und blinzelte noch einige male um zu realisieren was grade passiert war. „Was ein Tag...", murmelte er leise und versuchte dann wieder zu Frank zurück zu finden.
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Bless My Soul/ Columbia x Eddie (2016 Edition)
FanfictionColumbia lebt ihr eher langweiliges Leben im Schloss mit Frank und den anderen. Als Frank eines Abends den jungen Lieferanten Eddie mitbrachte, und Columbia vor Eifersucht triefte, bietet sie Eddie ihre Hilfe an, aus dem Schloss zu entkommen. Schon...