Chapter forty one - At the airport

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Kapitel 41 - Am Flughafen

Gehört beim schreiben des Kapitel 41 - Am Flughafen:

Let it go - Demi Lovato

Your Song - Ellie Goulding

Pour it up - Rihanna

"Na gut, wo die Schönheiten auch endlich mal hier sind, dann können wir ja los!" grummelt ein alter Mann, der nichts mit uns zu tun hat.

"Wer ist das?" frage ich Nessa leise und sie zuckt nur mit den Schultern.

„Keine Ahnung, ich habe den noch nie gesehen!" flüstert sie und wir folgen dem namenlosen Mann und den anderen aus dem Hotel.

Draußen warten eine Menge Taxis nur auf uns. Ich steige mit Nessa und Lia in eines und der Taxifahrer legt unsere Koffer in den Kofferraum und steigt danach vorne auf der Fahrerseite ein.

„Seid ihr von der Klasse aus Luxemburg?" fragt der Mann auf Englisch und ich beantworte ihm die Frage mit einem Ja.

"Gut, dann geht es für euch jetzt zum Flughafen, oder?" fragt der Mann nach.

Ich nicke und fange an mich mit meinen zwei Klassenkameraden zu unterhalten, während der Taxifahrer los fährt.

„Was wird jetzt eigentlich mit dir und Luke?" fragt Lia mich so nebenbei und ich zucke mit den Schultern.

"Ich weiß es nicht! Ist doch auch egal!" sage ich schnell und versuche das Thema zu wechseln.

Ich möchte einfach nicht über Luke sprechen. Insgesamt, ich hätte mich nie im Leben mit ihm einlassen sollen. Das ist doch echt scheiße!

Nach einiger Zeit kommen wir beim Flughafen an und steigen aus dem Taxi. Der Taxifahrer gibt uns unsere Koffer und dann gehen wir in die Eingangshalle des Flughafens. Von den anderen ist bisher nirgends eine Spur zu sehen, deshalb setzen wir uns erst einmal hin und warten.

Nach und nach kommen die andern in winzigen Grüppchen zu uns und wir warten darauf, dass wir das Zeichen bekommen, was für uns bedeuten soll, dass wir in die Kontrolle gehen können und danach das Gate betreten können.

Als jeder, auch unsere Professoren und dieser komische Mann, da sind, machen wir uns auf den Weg.

"CAMI" schreit auf einmal eine Stimme und ich drehe mich um. Von weitem sehe ich sie.

Luke und die andern. Ich drehe mich wieder zurück und möchte gehen, doch da werde ich auch schon am Handgelenk fest gehalten, umgedreht und dann liegen auch schon ein Paar Lippen auf meinen.

Im ersten Moment versteife ich mich und will mich von ihnen lösen, aber sie ziehen die meine in einen Bann und ich bin machtlos. Ich öffne meine Augen und sehe in die von Luke. Ganz sanft bewegen sich seine Lippen auf meinen.

Als er sich dann löst, weil wir bei etwas Luftmangel haben, lächelt er mich an und sagt drei Worte zu mir, die mich selbst zum Lächeln bringen.

"Ich liebe dich!"

Doch so lange es auch andauert, dass ich glücklich bin, die Unglücksgefühl kommt auch gleich zurück. Wieder schleichen sich mir die Gedanken in den Kopf, was wird, jetzt wo ich wieder nach Luxemburg fliege und Luke hier in Sydney bleibt.

Ich sehe kurz nach hinten zu Vanessa, die mich mit allen andern aus den zwei Klassen anstarrt und mir zeigt, dass ich noch zehn Minuten habe.

„Ich muss mit dir reden!" sage ich zu Luke und ziehe ihn etwas weg von den andern.

"Was soll dass jetzt werden?"

Fragend sieht Luke mich an. Sein Lächeln ist verschwunden.

"Luke ich werde jetzt wieder zurückfliegen und du bleibst hier! Ich kann einfach nicht... Glaub mir, ich liebe dich auch, aber ich kann es nicht machen! Ich habe noch nie einen Freund gehabt und dann soll ich von meinem aller ersten immer über Millionen Kilometer entfernt leben? Es tut mir Leid Luke, aber ich kann das einfach nicht machen! Bleib du hier und leb dein leben und ich werde meines zuhause leben!" sage ich und am Ende tropfen mir Tränen runter.

Luke nickt nur und mir fällt auf, dass er auch mit den Tränen zu kämpfen scheint.

"Ich muss jetzt gehen!" sage ich zu dem 18jährigen, drehe mich um und gehe, mit dem Gesicht auf den Boden geheftet, durch die Sicherheitskontrolle, durch das Gate und rein ins Flugzeug.

‚Ich werde dich nie vergessen und nie aufhören zu lieben' das sind die letzten Worte gewesen, die Luke mir ins Ohr geflüstert hat, ehe ich abgehauen bin.

Auf meinem Platz im Flugzeug, atme ich erst einmal tief ein und aus und versuche dann Luke aus meinen Gedanken zu drängen, in dem ich ganz laut Musik mit Kopfhörern höre. Aber richtig vergessen, werde ich ihn nie können! Das weiß ich...

How my life changed when I met themWo Geschichten leben. Entdecke jetzt