Kapitel 3

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Klaas's Sicht

Kurze Zeit später war ich auch schon zuhause angekommen, stellte den Motor meines Autos ab und knallte die Türe hinter mir zu. Ich konnte es nicht fassen das Joko so etwas gesagt hatte. Ich machte mir zu viele Hoffnungen da Joko betrunken war und nicht wusste was er sagte. Oder vielleicht hatte das ganze doch einen Hacken?

Ich sank mit dem Kopf die Tür hinunter als ich ein lautes Klopfen hörte. Erschrocken sprang ich auf und machte die Tür auf. Es war Joko. "Was machst du hier? Ich dachte ich hatte dir klar gemacht das ich dich heute nicht mehr hören möchte.", sagte ich als ich zu ihm hinauf schaute."Bitte Klaas ich war betrunken lass mich rein und wir reden noch einmal."

Da ich ein zu gutmütiger Mensch war lies ich ihn hinein und führte ihn ins Wohnzimmer. "Hör zu Klaas ich weiß das du wütend auf mich bist und es tut mir auch leid aber wie schon gesagt ich war betrunken.", sagte er noch zu mir bevor wir uns hinsetzen konnten.

Er nahm mich bei der Taille und setzte mich auf seine Schoß. Er schaute mir tief in meine Augen und drückte Sanft seine Lippen an meinen Hals langsam immer weiter hinauf zu meinen Lippen. Diese wenigen Sekunden fühlten sich wie eine Ewigkeit an eine schöne Ewigkeit. Es war so schade als er aufhörte.

Ich sprang auf lief ins Badezimmer und schloss hinter mir ab. Mein Körper fing wieder an zu zittern. "Warum hast du mir nie gesagt das du Gefühle für mich hast.",fragte mich Joko der außerhalb der Tür stand. "I-ich.. ich kann nicht du hast eine Frau und Kinder wie soll ich da .... bitte geh jetzt einfach..."

Ich blieb noch bis ich mich beruhigt hatte im Badezimmer. Als ich raus kam sah ich das Joko gegangen war und mir einen Zettel hinterließ auf dem stand: "Vergiss morgen die Show mit Mundpropaganda nicht, jetzt kannst du dich nicht krankstellen da musst du durch ;)." Diese Worte gingen mir noch bis ich einschlief durch den Kopf.

Liebe auf den zweiten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt