Derek, Stiles and the little Sherlock [Teen Wolf FF]

Scherben bringen Glück...?

Hat sich dann gerade erledigt.

Meinen Plan, mal kurz raus zur Scheune, um den Generator nachzufüllen, kann ich getrost in die Tonne treten. Ein kurzes Öffnen der Türe hat meine Vermutung bestätigt. Selbst wenn ich alle meine Werwolf Fähigkeiten einsetzen würde, würde ich es nicht bis zur Scheune und zurück schaffen. Die Schneewand draußen ist einfach viel zu hoch und Wind, Schneeflocken kleine Eiskristalle wirbeln draußen umher, als ob es kein Morgen mehr geben würde. Und die Sicht liegt sicherlich bei weniger als einem Meter.

Bin ja sonst in keinster Weise kälteempfindlich, doch das da draußen, nein danke...

Aber selbst, wenn das da draußen noch lange anhalten sollte, sind wir gut versorgt.

Die Regale der Haleschen Vorratskammer sind gefüllt bis zum Gehtnichtmehr. Sogar 2 Packungen dieser Reese's Dinger habe ich hier. Zufällig weiß ich, dass der Junge die gerne mag. Ahh, das ist bestimmt eine gute Idee, ihn später damit zu überraschen. Naja, und kalt wird uns sicherlich auch nicht werden, denn das rund um die Hütte gestapelte Holz reicht für die nächsten 2 Jahre und gegenseitiges Warmhalten geht immer. Also, alles bestens ! ...wait, what the fuck...no, no way...das habe ich gerade doch nicht wirklich gedacht, oder... oooder ....?

Gedankenverloren kniee ich vor dem Kamin, in dessen lodernde Flammen ich gerade neue Holzscheite gelegt habe. Wenn Stiles wach ist, werde ich das Bettzeug vom oberen Schlafraum nach hier unten in den behaglich warmen Wohnraum bringen. Er kann sich dann aussuchen, ob er lieber auf der großen Couch oder direkt vor dem Kamin schlafen möchte.

Peeennnng !¿!

Kliiiiirrrr !¥!

Jauuuul !!!

.......

Erschreckt sehe ich mich im Raum um.

Was ist los?

Als ich Sherlock unterm Tisch sitzen sehe, fällt mir schlagartig ein, dass da ja noch das kleine vierbeinige Monster wäre, was augenscheinlich soeben erfolgreich meine Lieblingstasse zerdeppert hat.

"Verdammt, Köter, muss das sein, ja ..!.?!.", plärre ich ihn an.

Wutschnaubend bin ich dabei, die Scherben vom Boden zu beseitigen, als mich ein Schluchzen aufschauen lässt.

Was ich dann sehe, ruft in mir solch widersprüchliche Gefühle hervor, dass ich einfach nur dastehe und dahin glotze, von wo das Schluchzen kommt.

Noch immer habe ich den Besen in meiner rechten Hand und weiß nicht, was ich machen soll...