Kapitel 4 - The hell

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Louis’ P.O.V

Scheiße. Scheiße. Scheiße

Wenn das jemand erfährt bin ich sowas von Tod. Was ist bloß in mich gefahren? Wieso hab ich das bloß getan? Niemand, einfach niemand darf von dieser Sache mit Harry erfahren. Wer weiß was passiert.

„Louis?“ ich schreckte zusammen als ich einen leichten Schlag auf meiner Schulter spürte.

„Zayn!“ ich erkannte seine Stimme sofort. Doch ich merkte auch sofort, dass etwas nicht stimmte.

„Lou was hast du mit ihm angestellt? Der kleine war total aufgelöst“ lachte er mich an

„Nichts“ antwortete ich und lief los. Zurück zur Lichtung. Langsam stiegen die ersten Sonnenstrahlen hinter den Bäumen hervor und es wurde Zeit zu verschwinden. Denn immer wenn die Sonne in ihrem vollen Glanz erstrahlt, mussten wir verschwunden sein. Und scheiße klang das kitschig…. Seit wann denk ich so einen Scheiß? Doch zum Glück fing Zayn wieder an zu sprechen.

„Ich weiß das du lügst, aber ich lass es mal dabei denn wir müssen echt zurück“

„Das weiß ich auch“ sagte ich genervt und verdrehte die Augen.

„Tut mir leid Darling wie ich sehe hast du keine gute Laune, also verschwinde ich dann mal süße“ sagte er mit einer tuntigen Bewegung und breitete seine Flügel aus.

„Nur weil ich schwul bin, bin ich nicht gleich ‘ne Tussi Malik!“  musste ich grinsen

„Da sagt dein Arsch aber was anderes Tomlinson“ antwortete Zayn und gab mir einen Klaps auf meinen Po bevor er davon flog.

„Grabschen ist nicht Z. dafür hast du deine Verlobte“ schrie ich ihm hinter her bevor ich mich auch langsam auf den Weg über die Lichtung machte.

Es kam mir eine Ewigkeit vor bis ich das große dunkle Tor sah. Für die meisten ist es angsteinflößend und beunruhigend. Vor diesem Tor fürchten sie sich. Schwarz wie die Nacht. Steinern und mit den Namen der Toten versehen. Man spürt förmlich wie sie einen rufen, doch man lernt es zu ignorieren denn man kann seinem Schicksal nicht entkommen. Dies hier ist mein Leben. Immer muss ich daran denken wenn ich durch diese Tür gehe. Und das tat ich wieder. Die Dunkelheit umhüllte mich und für ein paar Sekunden fühlte ich mich schwerelos bevor ich wieder Boden unter meinen Füßen spürte. Und schon sah ich die Stadt. Ja alle Welten sind Städte. In der Hölle gibt es nirgendwo Lava oder was auch immer. Hier ist es nur düster und kahl. Hier sieht man nie die Sonne und seit ich Tod bin habe ich sie nicht mehr gesehen. Seit neun Jahren. Langsam lief ich die Straßen entlang, vorbei an den verkommenen Häusern und Geschäften bis ich an dem großen Wohnhaus ankam. Ich öffnete die Tür und lief die Treppen hinauf bis in den dritten Stock zu meiner verkommenen Wohnung. Ich lies mich drinnen auf mein Bett fallen und ich musste schon wieder an ihn denken. Es kann doch nicht sein, dass diese eine Begegnung mich so aus der Fassung bringt. Ich muss einfach an ihn denken und seine grünen Augen. Sie verfolgen mich in meinen Gedanken. Und ich muss mich fragen wie sein Leben wohl im Himmel ist…

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Oh mein Gott ich kann nicht fassen das ich schon 4 Kapitel habe. Das mag vielleicht nicht viel sein für euch, aber für mich ist es das und ich bin euch so dankbar ♥♥♥

lots of love lara xx

Angels and Demons (Larry Stylinson AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt