Megumi x (f) Reader

764 18 1
                                    

// Love & Lies (1) //

Och komm schon Y/n das wird witzig", Nobara grinste freudig. Maki zog die Augenbrauen zusammen und widmete sich wieder ihren Buch.
"20€ das du das durchziehst Y/n" Gojo wedelte mit einem 20€ Schein vor meiner Nase herum und lachte. Ich wandte den Blick ab und seufzte.
Erwartungsvolle Blicke lagen auf mir und ein kleines Jubeln kam von Nobara und Gojo als ich seufzend zu stimmte.

Ich zog mir einen Übergroßen Hoodie über bevor ich mich leise auf den Weg zu Megumis Zimmer machte. Er war ziemlich erschöpft vom Training mit Maki und Panda am Nachmittag gekommen und somit müsste er jetzt eigentlich schlafen. Natürlich war es mit Maki abgesprochen das sie eine Weile Megumi erschöpfen sollte. Dennoch gab es keine Garantie das der schwarzhaarige ins Land der Träume eingetaucht war.
Vorsicht öffnete ich leise die Tür - die aus welchen Gründen auch immer nicht abgeschlossen war - und umklammerte mein Handy fester aus Sorge es könnte mir bei meiner mangelnden Geschicklichkeit herunterfallen. *20€ für ein Bild vom schlafenden Megumi. Verdammt war das armselig*
Es gab 2 Möglichkeiten sollte Megumi es mitbekommen ;
1. Er killt mich
2. Er killt mich brutal
Ich wollte keine der 2 Möglichkeiten erleben - Megumi mit angepisster Laune war ungefähr so als würde man Jennifer Lorenz vor Yuji schlechtmachen.

So wie es aussah schlief er. Ich schloss leise die Tür und rutschte, um keine unnötigen Geräusche zu machen, auf meinen socken über das Holz zu Megumi heran.
Das schwarzhaarige Dornröschen schlief auf der Seite, den Kopf in das Kissen gedrückt und die Decke so darüber das man sein Gesicht nicht sehen konnte.
Ich stupste ihn vorsichtig an worauf er sich streckte um endlich sein Gesicht ein Stück freizugeben. Zufrieden lächelte ich und schoss ein Bild.

Durch ein Stöhnen ließ ich aus Schreck mein Handy fallen. Panisch das Megumi aufwachen könnte und mich fragen konnte was zum Teufel ich in sein Zimmer mache, hob ich mein Handy auf und wollte mich aus dem Zimmer machen als sich ein Arm um meine Hüfte schlang und mich festhielt.

"Was machst du hier Y/n?", mich durchfuhr eine Gänsehaut als ich Megumis angenehme raue verschalfene Stimme hörte. *Fuck* "Ähm ich.. bin geschlafwandelt?" "In mein Zimmer?" "Passiert?" Megumi lachte leise und zog mich näher zu sich so das ich zwischen seinen Beinen auf dem Bett saß.
Er seufzte und legte seinen Kopf an meinen Rücken.
Einige Momente herrschte Stille.
"Warum bist du wirklich hier Y/n?"
"Ich bin geschlafwandelt. Hab ich doch gerade gesagt" Röte zog sich durch mein Gesicht durch Megumis Berührung. "Hm" er ließ mich los. Ich stand auf um aus dem Zimmer zu gehen - ohne Erfolg.

Das knarzen von seinem Bett ertönte eher er sich ausgiebig streckte.
Seine blauen Augen funkelten mich belustigt an während sein schwarzes Haar durch den Mond, der sanft seine Strahlen durch das Fenster warf, seine Haare glänzen ließ.
Meine Wangen begannen zu brennen als er den kleinen Abstand zwischen uns durchschritt und direkt vor mir stehen blieb - seine Augen ließen nicht eine Sekunde meine los.

"Du willst die wirklichen Gründe mir also nicht sagen?"
Ein sanftes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
"Hab ich doch?"
"Du bist eine wirklich schlechte Lügnerin Y/n"
Ich wandte mich ab, der scham brannte in meinen Wangen.

Seine kalten Hände umfassen sanft mein Gesicht, den Kopf leicht schiefgelegt als würde er versuchen meine Gedanken zu lesen.
"Gojo oder Nobara?"
Erfolgslos versuchte ich mein Gesicht abzuwenden.
"Hätte ich mir denken können"
In seiner Stimme schwang ein Hauch Schmerz mit.
Er ließ mein Gesicht los und wandte den Blick ab.

"Megumi-"
"Geh bitte."
"Nein"
Ein leises schnauben kam von ihm.
Wenn ich rückblickend an diesem Moment dachte würde ich am liebsten im erdboden versinken.
Bereuen tat ich es jedoch nicht.

Ich umfasste seinen Arm und zog ihn zu mir herum.
Seine Augenbrauen waren abwartend zusammengezogen, in seinem Gesicht stand förmlich ein Fragezeichen.
Meine Hände umfassten sein Gesicht wie er meins einige Sekunden zu vor und beugte mich zu ihm hoch.

Seine Lippen waren weicher als ich je gedacht hätte.
Unter meinen Händen spürte ich sanfte Wärme die sich in seinem Wangen bildete.
Er erwiderte den Kuss und zog mich näher, so nah das unsere Klamotten das einzige waren was uns voneinander trennten.

Pov: Megumi

Sie. Vanille. Erregung.
Das waren die einzigen Dinge die ich im moment ausmachen konnte.
Ihre Lippen pressten sich erwartungsvoll gegen meine was mich fast schon um den Verstand brachte.
Ohne weiteres ließ ich mich mit ihr auf mein bett fallen, so das sie unter mir lag.
Sie keuchte leise, ihre Augen funkelten begierig.

Es schien fast zu schön um war zu sein - es fühlte sich an wie ein Traum - nur viel realer.
"Lass das bitte kein Traum sein"
Sie lachte leise während ihre Hände sich in meinen Nacken verschränkten.
"Das ist keiner Megumi."
Ich nickte nur und küsste sie nochmals.
Meine Hände fuhren ihren perfekten Kurven hinab, ihre Haut war genauso weich wie ich es mir immer erträumt hatte.

Was auch immer ihren Sinneswandel ausgelöst hatte, ich genoss es in vollen Zügen dennoch löste sich ein kleiner Gedanke nicht auf -
Irgendwas stimmte hier nicht - aber damit konnte ich mich später beschäftigen.
Später würde genug Zeit sein um dies nachzugehen.

Jujutsu Kaisen || one shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt