Newtmas ff // Ein Funke [Pausiert]

Kapitel 3 : Erwachen

Minho stand im Krankenzimmer von Teresa und schmunzelte. Es war aber auch ein süßes Bild: Teresa lag in ihrem Bett, zusamengerollt wie eine Katze, und schlief tief und fest. Daneben: Thomas und Newt, Newt's Kopf auf Thomas' Schulter, seine Hand auf Thomas Schulter. Thomas hatte ebenfalls einen Arm um Newt's Oberkörper gelegt, uns seine Hand auf Newt's Hüfte gelegt.
Minho war rigentlich nur hergekommen, um für Alby nach Teresa zu sehen und fand dann das. Als Newt's bester Freund freute er sich, da Newt ihm gestern abend am Lagerfeuer gesagt hatte, dass er Erinnerungen an Thomas zurück hatte, in welchen er Gefühle für Thomas hatte. Und Teresa sei auch dabei gewesen. Newt hatte ihm auch erzählt, dass er ebenfalls Gefühle für Teresa hätte, aber dass er sich nicht sicher sei was genau er für Teresa empfand. Minho's Gedanken schweiften weiter zum vergangenen Tag, Newt hatte Thomas angegriffen. Ohne ersichtlichen Grund. Es ging um Teresa, da Newt geschrien hatte, dass Thomas Schuld sei, dass er nur ihr bester Freund sei. Und dann hatte Teresa sich eingemischt. Minho war in dem Moment total überrascht, da Newt Teresa am Lagerfeuer beschrieben hatte. Und zwar exakt so, wie sie wirklich aussieht. Und danach kamen die ganzen Geständnisse in der Hütte und auf dem Platz. Irgendwie passte nichts zusammen. Newt hasste Thomas gestern morgen, verzieh ihm am Mittag  und jetzt kuschelt er mit ihm, nachdem er am Bett von Thomas' Schwester seite an seite mit ihm eingeschlafen war. Minho schüttelte leicht grinsend seinen Kopf.
,,Newt ist schon so ne nummer für sich", murmelte er.
Minho wollte das Buld eigentlich nicht zerstören, aber er musste die drei Wecken.
,,Morgen, ihr Strünke! Zeit aufzustehen!", sagte er etwas deutlicher.
,,Mmmmmhh, was willst du?", kam es sehr verschlafen von Newt. ,,Alby hat much geschickt, um nach Tessy zu sehen, das ihr auch hier seid, hab ich nicht erwartet.", antwortete Minho. ,,Was los?", meldete sich nun auch Thomas reichlich verschlafen.
,,Aufstehen, ein neuer Tag auf der Lichtung." , sagte Minho nun.
,,Wie spät ist es?", fragte Newt.
,,Halb neun, wieso?", antwortete Minho mit einem leichten schmunzeln.
,,Klonkdreck!" , fluchte Newt und richtete sich schlagartig auf. Da Thomas' Kopf bisher auf Newt's Kopf gelegen hatte sackte dieser zur Seite. Newt fing ihn auf. ,,Hey Frischling, wach werden", sagte Newt leise. ,,Bin wach." , murmelte Thomas und richtete such ebenfalls auf. Sein Blick schweifte durch den Raum und traf auf Minho, der  mit einemleichten lächeln und vor der Brust gekreuzten Armen, mitten im Raum stand. Thomas lief dezent rot an, und rückte ein Stück von Newt ab. Newt stand auf, und wollte gerade die Hütte verlassen, als ihm noch ein Gedanke kam. Er lief zurück zu Thomas und zog ihn von seinem Stuhl hoch. Als Thomas endlich stand, umarmte Newt ihn kurz uns sagte dann: ,,Du mußte mit zur Versammlung, da ich dich ja gestern angegriffen hab. Ich weiß nur nicht, warum ich dich angegriffen hab. Es tut mir auf jedenfall sehr leid." Minho schmunzelte und verließ die Hütte. Die beiden hatten was zu besprechen. Und promt als Minho die Tür zugezogen hatte, fing Newt an zu erzählen. Alby kam auf Minho zu. ,,Hast du Newt und Thomas schon gefunden?", fragte er Minho. ,,Ja, hab ich. Da drinnen." Er deutete mit dem Kopf auf die Hütte. ,,Zusammen?", fragte Alby ungläubig. ,,Scheins seit gestern, da ich sie erstmal wecken musste. Du hättest das sehen müssen, so süß.", antwortete Minho. Er und Alby sind die einzigen, die wussten, dass Newt Bisexuell ist. Newt hatte es eigentlich nur Mingo erzählen wollen, doch Alby hatte sie damals in ihrer Unterhaltung unterbrochen, und Newt's Geständnis mitgehört. ,,Und was machen die jetzt?", fragte Alby. ,,Newt textet Thomas zu und Thomas hört Newt zu", gab er als Antwort. ,,Dann sagen wir den anderen, dass wir sie noch nicht gefunden haben. Was denkst du, wie lang braucht Newt, um alles zu erklären?", sagte Alby. ,,Keine Ahnung, wie lang Newt braucht, weshalb dass eine sehr gute Idee ist.", gab Minho mit diesem Schlaumeier-Tonfall zurück. Alby verdrehte die Augen, sagte aber nichts. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den anderen und redeten unterwegs über Teresa.

---Gleichzeitig in der Hütte---
Gleich nachdem Minho die Hütte verlassen hatte, fing Newt an zu reden. ,, Tommy, ich hab mich an dich und Tessy erinnert. Mehr, als ich erzählt habe. Ich hatte schon immer Gefühle für Teresa, aber irgendwie weiß ich nicht, was es ist. Es fühlt sich nach mehr, wie bester Freund an, aber nicht wie verliebt sein. Ich weiß einfach nicht, was es ist. Und auch für dich hatte, nein, habe ich Gefühle. Nur ist es so verwirrend. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber jedes mal, wenn ich dich seh, will ich dir zu erst den Schädel einschlagen, weil du mich nie mit Teresa allein gelassen hast und danach dich umarmen und nie los lassen. Ich bin einfach so verwirrt, und ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, als ich dich geschlagen hab. Ich glaub, es war einfach nur Eifersucht, die mich dazu gebracht hat. Eifersucht auf deine Nähe und Verbundenheit zu Tessy, aber das ist nicht fair, weil du kannst ja nichts dafür, dass sie deine Schwester ist. Und dafür hasse ich mich gerade, da es vollkommen irrational war, was ich gemacht habe. Ich hab Tessy verletzt, dir weh getan und vielleicht dafür gesorgt, dass ich verbannt werde. Es tut mir so leid Tommy, ich hab alles kaputt gemacht. Ich...."  
Weiter kam Newt mit seinem Redefluss nicht, da Thomas ihn liebevoll in seine Arme zog. ,,Du has gerade alles wieder Repariert. Ich kann mich erinnern, weshalb ich euch nie allein gelassen hab, und ständig gesagt hab, dass du deine Finger von Tessy lassen sollst. Und zwar, weil ich dich liebe. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob es wirklich Liebe ist, aber jetzt weiß ich es. Ich war die ganze Zeit auf Tessy eifersüchtig, da sie so viel Zeit mit dir verbringt. Verzeihst du mir? Ich will dich nicht verlieren.", gestand Thomas, in Newt's Haare nuschelnd. ,,Natürlich", murmelte Newt, und umarmte nun auch Thomas. Eine gefühlte Ewigkeit standen die beiden so da, keiner von ihnen sagte etwas, es war komplett still. Bis die Stille von Deckenrascheln, einem überraschten ,,Oh" und leisem Klatschen unterbrochen wurde. Thomas hob den Kopf und schaute in Teresa's Augen. Sie lächelte legte such dann zürck auf ihr Bett. Thomas senkte seine Kopf wieder, sodass seine Nase in Newt's Haaren verschwand. In der exakt selben Sekunde flog die Tür auf. Thomas lächelte, blieb aber stehen, wie er war. Newt hatte ebenfalls entschieden nichts zu verändern. Die beiden blieben stehen, in dem Wissen, dass mindestens eine Person sie anstarrte. Teresa allerdings bewegte sich und tat so, als ob sie gerade aufgewacht sei. Ihr Blick streifte über Newt und Thomas zu Tür. In der Tür standen Minho, welcher grinste wie ein Honigkuchenpferd, Alby, welcher eher abwartend dastand und Chuck, welcher mit offenem Mund Distanz und die Überraschung ins Gesicht geschrieben hatte.
,,Ehem, Jungs, wir haben Besuch." , sagte sie zu Newt und Thomas. ,,Mir egal", gaben beide gleichzeitig zurück. Das brachte Teresa zum Lachen, welches wiederum die starre der Besuchel löste.
,,Aaaalles klar.", sagte Minho. ,,Aha", gab nun auch Alby etwas von sich.
,,Eh, äh, em, Stören wir?", fragte Chuck.
,,Kann man so oder so werten.", antwortete Newt. Er löste sich von Thomas, nur um sich um zu drehen und sich erneut gegen ihn zu lehnen.
,,Also gut, geht wir. Wir wollten euch zur Versammlung holen, die eigentlich schon um acht war. Wir haben jetzt neun. ,,Worum geht's in der Verhandlung?", fragte Thomas. ,,Es geht um die Spritzen, die Tessy mit hoch gebracht hat.", antwortete Newt. ,,Tessy? Wer zum Kieselstein ist Tessy?", fragte Chuck. ,,Tessy ist Teresa's Spitzname.", antwortete Thomas lachend, da er Chuck's ,wer zum Kieselstein' echt lustig fand. ,,Na dann sollten wir mal gehen.", sagte Chuck, und lief den anderen voraus nach draußen. Newt nahm Thomas Hand und zog ihn nach draußen. ,,Bis später, Tessy!", rief Thomas noch, und dann war er draußen. Newt schloss noch die Türe von der Hütte und zog Thomas zu dem großen Gebäude, dass in einer Ecke der Lichtung stand. Kurz davor blieben sie stehen. ,,Bereit?", fragte Newt. Thomas verstand, wie Newt es meinte, und änderte die Art, wie er Newt's Hand hielt. Nun wahren ihre Finger fest verschränkt, sodass kein Zweifel aufkommen konnte, dass sie mehr wie freunde waren. Thomas atmete tief durch. ,,Bereit.", antwortete er. Hand in Hand betraten die beiden als die letzten das Verhandlungshaus. Die Reaktionen der anderen ließen nicht lange auf sich warten.

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