kapitel 2

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Fabio

Ich war gerade auf dem Weg nachhause,nach einer sehr langen Saison.
Für mich mit vielen auf und abs.

Am Ende kam der Titel raus und ich könnte nicht glücklicher sein. All die Jahre wo ich mehr am Boden war und niemand an mich geglaubt hat. Oft musste ich hören und Lesen: " ich wäre es nicht wert,das Bike von Valentino Rossi zu fahren." Klar war der Druck sehr groß,aber ich habe es ihnen gezeigt.
Tom mein bester Freund war immer an meiner Seite. Er war die größte Stütze die letzen Jahre für mich. Er jubelte mit mir und war auch da wenn es nicht so gut lief.
Aber jetzt bin ich froh mal ein paar Tage Zeit für mich zu haben,das ich zur Ruhe kommen kann.
Ich brauche das jetzt einfach,Erholung pur.
Die Saison hat mir echt viel abverlangt,mein Akku ist komplett leer.
Ich stellte den Motor ab,nahm meine Tasche und stieg aus. Leider bin ich nicht so oft in andorra, wie ich gerne wollte,aber ich liebte meine Beruf dafür viel zu sehr.
Ich ging rein und stellte die Tasche erstmal auf den Flur,zog die Schuhe aus und ging zum Fenster. Wie ich diesen Ausblick vermisst habe. Mein Handy riß mich aus meinen Gedanken. Meine mum wollte wissen wann ich nach Nizza komme,während ich ihr antworte,sah ich sie zum ersten mal. Sie stand am Fenster,neben ihr saß wohl ihre Katze. Wer ist das und wieso ist sie mir vorher hier noch nie aufgefallen.
Nahm ich so wenig Anteil an meiner Umgebung,oder wohnt sie erst seit kurzem hier.
Ich war so in Gedanken versunken,das ich meine mum am Telefon nicht mehr mit bekam.
Fabio? Fabioooooo
Oh sorry mum. Ich melde mich die Tage bei dir und legte auf.
Ich ging zur Couch und schlief nach 2 min ein.
Ich freue mich auf meinen Urlaub und werde ich sie nochmal sehen?

Fortsetzung folg......

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