8- Streit

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Die Stadt war noch weißer als die Landschaft um Hinatas Haus herum. Nachdem Kageyama sich in einer kleinen neben Gasse wieder in einen Vampir verwandelt hatte, liefen sie zusammen durch die Stadt. Schnee fiel auf sie herab und bunte Lichter leuchteten überall. Personen eilten an ihnen vorbei oder liefen entspannt neben ihnen her. Überall lachten Kinder, bewarfen sich mit Schnee oder machten Schneeengel. ,, Es ist wunderschön hier.'' meinte Kageyama, ein kleines Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus als er die rote Nase und die geröteten Wangen des Oranghaarigen sah. Doch schon bald wurde seine Interesse von einem Stand angezogen welcher warme Milch verkaufte. Der Vampir hatte einmal eine warme Milch von Hinata probiert und war quasi danach süchtig. Mit freunden hatte der dunkelhaarige festgestellt das er sie im Gegensatz von richtigem Menschen Essen vertragen konnte.

Hinata beobachtete den groß gewachsenen Vampir von der Seite. Niemals hätte er sich vorstellen können eben ihm herzu laufen ohne Angst zu haben. Doch seit einiger Zeit spürte Hinata wie sehr er Kageyama wirklich vertraute und auch brauchte. Aber seitdem er ohnmächtig geworden war, Kageyama sehr zurück halten wenn es ums Blut trinken ging und auch sonst hatte sich der Vampir etwas veränderte. Nachts verschwand er für mehrer stunden und legte sich dann wieder zurück in Hinatas Bett, als wenn nie etwas passiert wäre. Immer nahm sich der Oranghaarige vor ihn am nächsten Morgen zu fragen, doch jedes mal machte er es doch nicht. Er hatte Angst vor der Antwort.

Schnell erledigten die beiden ihre Einkäufe und Hinata ließ sich von dem Vampir überreden noch eine warme Milch zu trinken. ,,Weißt du, ich hab über was nachgedacht die letzte Zeit.'' fing Kageyama an. Sofort keimte Angst in dem kleineren auf. Wollte der Vampir ihn verlassen? ,,Du sagtest mal das du die andere Seite sehen willst. Mir ist wieder eine Gesichte eingefallen welche mir mein Vater immer erzählte. Darin wird erklärt wie ein Vampir und ein Mensch die andere Seite betreten ohne getötet zu werden und ohne das sie später vergessen müssen. ''. Hinata atmete tief durch.

 ,,Wie lautet diese Möglichkeit?''. ,,Also der Vampir und der Mensch müssen Blut voneinander trinken. Dadurch fällt der Mensch in eine Art Koma oder eher Schlaf. Der Vampir wird auf die andere Seite geschickt und der Mensch ebenfalls. Es ist eine Art Traum.'' erklärte Kageyama. Der kleinere sah ihn an. ,,Glaubst du das es stimmt? Es hört sich eher wie ein Märchen an.'' Er wärmte seine Hände an dem warmen Becher der Milch. ,, Ich weiß es nicht, aber es wäre ein versuch wert.''

Nachdem die beiden ihre Milch ausgetrunken hatten, gingen sie zurück zur Bahnstation. Hinata aber bleib plötzlich stehen. ,, Wohin gehst du all die Nächte?'' Er wusste nicht mal warum er das den Vampir fragte. Der Vampir wendete seinen Blick auf den Boden. ,,Ich.. Ich gehe Tiere jagen.'' Wut breitete sich in Hinata aus. ,,Und warum? Du kannst mein Blut haben! Warum nimmst du es nicht?'' Kageyama sah in geschockt an.

Die beiden standen sich gegenüber, Schnee fiel auf sie herab, es war keine Menschenseele zu sehen. ,,Weil ich von deinem Blut abhängig bin!'' erklärte der Vampir. ,,Was? Warum ist das denn so schlimm?'' Nun wurde auch der dunkelhaarige wütend. ,,Du verstehst es wirklich nicht oder? Ich will dich nicht verletzen!'' Seine hellblauen Augen sahen den kleineren wütend an. ,,Ich will dich beschütze! Wenn ein Vampir von dem Blut eines Menschen abhängig ist, ist das Risiko ihn zu töten noch höher. '' Er wusste nicht warum Hinata plötzlich so komisch war. ,,Du willst mich also nur Beschützen? Ich will aber das du mein Blut nimmst!'' schrie Hinata.

 Dem dunkelhaarigen ging ein Licht auf, es war nicht nur Kageyama welcher von Hinatas blut abhängig war, nein es war Hinata welcher abhängig war gebissen zu werden. ,,Wir gehen jetzt nach Hause.'' meinte er mit kalter Stimme. ,,Ich will nicht nach Hause! Ich will antworten und zwar jetzt!'' Kageyama schnaubte genervt nahm die warme Hand seines Mitbewohners und zog ihn mit sich. Dieser schaffte es aber sich loszureißen und blieb wie ein bockiger fünf-jähriger stehen. ,,Du bist nervig.'' Der Vampir hob ihn mit einem Schwung hoch, verwandelte sich und flog mit Hinata nach Hause

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Ein Sinnfreies Kapitel, geschmückt mit vielen Rechtschreibfehlern. ich liebs (nicht)

Aber ich bin einfach grad zu müde um es zu bearbeiten..

-713 Wörter

-Suna

One bite away / Kagehina- AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt