17-Verfolger

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In rasender Geschwindigkeit galoppierten zwei Pferde durch denn Wald. Der Himmel war wie immer dunkel und einzelne Blitze zogen sich durch den Himmel. Die Reiter hatten schwere schwarze Gewänder an und die große Kapuze bedeckte ihre Gesichter. Nur manchmal konnte man einzelne Strähnen erkennen, welche in einer orangenen Farbe aufblitzten.

Fast rutschte Hinata die Kapuze vom Kopf als er sich umdrehte und die vier gestalten sah welche die beiden verfolgten. Nachdem die beiden von Sakusa zwei Pferde bekommen hatten, damit sie schneller unterwegs waren tauchten plötzlich vier andere Reiter auf. Atsumu und Hinata konnten sich nicht erklären warum sie verfolgt wurden und wer ihre Verfolger waren aber sie mussten verschwinden. Den Menschen schiene hier nicht ganz erwünscht worden zu sein.

Hinata drehte sich wieder um und trieb seinen schwarzen Hengst noch schneller an um wieder auf der gleichen Höhe wie Atsumu zu sein. ,,Wie sollen wir die abhängen?'' rief Hinata gegen den Wind und sah Atsumu erschrocken an. ,,Dort vorne ist eine Wiese mit Meter hohem Gras. Dort sollten wir ihnen erstmal entkommen.'' erklärte der Vampir. Hinata nickte und lenkte sein Pferd geschickt um einen Baum herum. Sein Gesicht durchzogen schon mehrer Blutige Schrammen den ein Ritt durch den Wald im vollem Galopp war nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellte.

Hinata traute sich nicht noch einen Blick nach hinten zu werfen, viel zu groß war die Angst das ihre Verfolger ihnen näher gekommen waren. Viel mehr konzentrierte er sich sein Pferd nicht gegen irgendwelche Bäume oder Büsche rennen zu lassen. Ihm tat alles weh da Hinata noch nie so lange auf einem Pferd sahs und dann auch noch von irgendwelchen Leuten verfolgt worden war, die ihn vielleicht töten wollte. ,,Komm schnell!'' Atsumu winkte ihm zu und deutete dann auf den Waldrand.

Wieder grollte der Donner am Himmel, welcher das Gewitter ankündigte und nur wenige Sekunden spürte Hinata die ersten Regentropfen die sein schwarzen Umhang durchnässten. Mit einem Sprung über einen umgestürzten Baum, weshalb Hinata fast von dem Rücken des Pferdes rutschte, erreichte er die Wiese. Durch das Gras, welches wirklich so groß wie er war konnte er nur noch in langsamer Geschwindigkeit vorankommen. Allerdings verlor er plötzlich Atsumu aus seiner Sicht. Hinata lies sein Pferd anhalten und schaute sich um. Er drehte sich panisch um als plötzlich hinter ihm knisterte.

,,Hinata ich bin's.'' Atsumu lächelte ihn unter der dunklen Kapuze an. Mittlerweile prasselte der Regen wie verrückt auf die Erde. ,,Wir sollten nur noch mit einem Pferd Weiterreiten, wir können so vermeiden das wir uns irgendwie trennen.'' meinte der Vampir und stellte den dunkelbraunen Wallach genau neben Hinatas Pferd. Vorsichtig setzte sich Hinata hinter Atsumu und drückte sich an den Vampir. ,,Erdrück mich bloß nicht Klammeräffchen.'' witzelte der Vampir als Hinata seinen Kopf an den Rücken von Atsumu lehnte. Eine einzelne Träne rollte seine nasse Wange herunter. Er wollte das alles nicht mehr. Hinata wollte nach Hause sich auf sein kleines Sofa kuscheln und draußen dem Regen zuschauen. Er wollte nicht mehr gejagt werden, nicht mehr Angst um Kageyama und Atsumu haben. ,,Alles gut?'' Atsumu drehte sich etwas um. Doch Hinata wusste auch das er stark bleiben müsste für Kageyama für Atsumu der sein leben riskierte um ihm zu helfen. E musste stark bleiben um sein altes Leben zurück zubekommen. Hinata wischte sich die Träne weg und lächelte den blonden Vampir an. ,,Alles gut, wir sollten weiter. '' ,,Aya aya Captain!'' Atsumu trieb sein Pferd an und ritt los.

                                                  ***

,,Was heißt ihr habt sie verloren?!'' der König ließ seine faust auf den Tisch knallen. Er hatte seine Wachen losgeschickt um diesen Hinata ausfindig zu machen und ihn wieder zur Menschenwelt zurück zu bringen. Anstatt zu hören, dass dieser Mensch zurück dahin gebracht wurde wo er hin gehörte, musste er hören das dieser mit seinem größtem Feind auf dem Weg zum Schloss war. ,,Das soll wohl ein Scherz sein.'' er fuhr sich durch seine sonst immer gemachten Haare, welche jetzt in alle Richtungen abstanden. ,,Alle raus sofort!'' brüllte er und ließ sich in seinen Thron fallen. Schnell verschwanden seine Diener und die Wächter, welche er losgeschickt hatte. Als grade Ruhe in den Raum einkehrte öffnete sich plötzlich die Tür. ,,Kageyama ich hab jetzt..'' fing Oikawa an stoppte aber als er seinen gast erkannte. Braunes stacheliges Haar, dunkle Augen.

,,Iwaizumi was willst du hier?'' Der König betrachte seinen ehemaligen besten Freund und Liebhaber. ,,Ich hab gehört das der Mensch mit einem Miya reisen soll.'' Iwaizumi sah den König mit gehobener Augenbraue an. Oikawa nickte er merkte den stechenden Blick auf ihm. Iwaizumi war der erste der ihn nicht nur als König sah sondern als Vampir und Person. Das, dass Glitzern in seinen Augen seit seiner Krönung abgenommen hatte. Der König war kalt geworden, er konnte nicht mehr Lachen und ihn nichts mehr begeistern konnte. Iwaizumi hatte dem König wieder einen Grund gegen sich für etwas zu begeistern und lachen zu können. Doch dann begann das Volk sich gegen den König aufzulehnen und Oikawa musste sich wieder den Aufgaben eines Königs stellen. Schneller als erhofft wurde er wieder kalt.

,,Ja der Mensch ist bei einem Miya. Bei Atsumu Miya.'' Oikawa sah den Krieger an. Er hatte Iwaizumi geliebte- und tief in seinem Herzen wusste Oikawa das er es immer noch tat. Der König stand auf und lief auf den Krieger zu um ihn in die Arme zu schließen. ,,Ich hab dich vermisst.'' flüsterte Iwaizumi. Mit einem mal liefen Oikawa dicke Träne über die Wangen. ,,I-ich dich auch.'' Du weißt gar nicht wie sehr...

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Hallu bin back!

Ich hatte in letzter Zeit nicht viel Inspiration und ich schreibe grade an einem Buch..

Also sorry für die lange warte Zeit...

-938 Wörter

Suna-


One bite away / Kagehina- AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt