16- Gefühle

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Der Wind zischte um das Häuschen in dem Sakusa wohnte. Der Mond beleuchtete den dunkeln Raum in dem Hinata sah und aus dem Fenster starrte. Wie würde Kageyama reagieren wenn sie sich wieder sahen? Seine Gedachten schweiften wieder zu dem Kuss. Der letzte Abend an dem Kageyama und er in der Menschenwelt waren. War es nur wegen dem Blutrausch? ,,Na geht's dir wieder gut?'' Atsumu lächelte ihn an. ,,Ja ich denke schon. Sakusa hat wirklich was gut bei mir. '' schmunzelte Hinata. Der Vampir setzte sich neben Hinata der sich etwas an Atsumu lehnte. Eine angenehme Stille breitete sich aus. Atsumu krauelte ihm durch das orangene Haar und Hinata schloss die Augen. ,,Glaubst du wir werden Kageyama finden?'' Atsumu zuckte mit den Schultern. ,,Ich hätte keine Ahnung wo wir sonst suchen sollen. Die andere Seite ist riesig. Nicht mal ich habe jeden einzelnen Fleck gesehen und glaub mir ich habe mehrer Jahrhunderte damit verbracht diese Seite zu erkunden.'' Hinata nickte nur. ,,Warte mal wie alt bist du denn bitte?'' Der Vampir fing an zu lachen. ,, Etwa 18.'' meinte Atsumu nur und drehte eine kurze, orangene Strähne zwischen seinen Fingern. ,,Und wie lange schon?'' Der Vampir überlegte. ,,Mehrere jahrhunderte hab irgendwann aufgehört zu zählen.'' Hinata sah Atsumu erschrocken an. ,,Du weißt nicht wie alt zu bist?'', ,,Doch, aber ich fühle mich sonst alt.'' der Vampir lachte rau. Hinata schmunzelte nur und gähnte. ,,Wir sollten schlafen gehen.'' Der Oranghaarige nickte und bekam nur noch halb mit wie der Vampir die beiden zu deckte und dann selbst die Augen schloss.

Blut lief über das Kinn von Kageyama und schon wieder war es nicht das Blut von Hinata. Doch so langsam gewöhnte er sich an das Blut der fremden Menschen. Oikawa nickte ihm zu und winkte dann zwei Diner rein, welche den toten Menschen wegbrachten. ,,Es wird von Tag zu tag besser, Sohn. '' Oikawa drehte das Glas mit der rotfarbenen Flüssigkeit in der Hand und erhob sich dann von seinem Thron. ,,Du wirst sehen bald brauchst du Hinata gar nicht mehr.'' Ob Kageyama das gefallen soll wusste er von nicht so ganz. Die Schmerzen würden nachlassen und der Blutrausch wenn er in seiner nähe war würde nicht mehr so stark sein. Aber vielleicht würde er ihn ja gar nicht wieder sehen. Kageyama wollte ihn widertreffen. Er mochte Hinata mehr als er zugeben wollte, wenn sein Vater das raus finden würde, wären Kageyama und Hinata wahrscheinlich beide Tod. Eine Beziehung zwischen einem Menschen und einem Vampir? Dann auch noch der Kronprinz. Oikawa hasste Menschen. Er sah sie nur als Mittel zum Zweck. Als nahrungsmittel mehr nicht. Deshalb wollte er Kageyama auch so gut es geht von Hinata Weghalten. Doch er wusste nicht das Hinata auf dem Weg war um Kageyama zu finden und auch Kageyama suchte eine Lösung um aus dem Schloss zu entkommen. Kageyama würde er irgendwie schaffen und dann würde er Hinata finden, auch wenn das bedeutete niemals König zu werden. Natürlich wollte er König werden, es war seine Aufgabe, seine Pflicht, aber er hatte Angst davor. Der Vampir wusste nicht ob er der richtige dafür war. Er war nicht so wie sein Vater und könnte auch niemals so die Menschen sehen, wie es sein Vater tat. Kageyama bewunderte die Menschen insgeheim. Wie sie lebten und so etwas aber vor allem bewunderte er die Menschen für eine Sache. Nämlich das sie fühlen konnten und das sie einen Lebensweg hatten. Sie wurden geboren, lebten ihr leben und dann starben sie. Es war besser als geboren zu werden, dann 300 Jahre lang zu leben. menschen wurden älter, veränderten sich. Vampire blieben die gleichen kalten, gefühlslosen Wesen für den Rest ihres Lebens.

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-610 Wörter

Suna-

One bite away / Kagehina- AuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt