Kapitel 18 🌶

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Er kommt wieder einen Schritt auf mich zu. Wir stehen jetzt nicht einmal mehr eine Handbreit voneinander entfernt. „Hmm", brummt er tief, als würde er überlegen. Es jagt mir einen Schauer über den Rücken.

Er legt den Zeigefinger seiner menschliche Hand an mein Kinn und führt unsere Lippen wieder zusammen. Der Kuss ist zuerst sanft, wird dann aber immer verlangender.

Als er die Lippen leicht öffnet verstehe ich das als Einladung.
Mit meiner Zunge umkreise ich sanft seine und hole mir dann mein Bonbon zurück, das mittlerweile ziemlich klein geworden ist. Bucky protestiert nicht, hebt mich stattdessen auf die Kücheninsel hinter mir und legt seine Metallhand in meinen Nacken.
Mit seiner Hüfte drängt er sich zwischen meine Beine.

„B-Bucky...", hauche ich gegen seinen Mund. „Ja, Doll?" Ein weiterer, verlangenderer Kuss. „Ich... ich h-habe...", stammle ich verlegen. Bucky bringt wieder etwas mehr Abstand zwischen unsere Lippen und sieht mich geduldig an. „Was ist, Love?"

Verlegen schaue ich auf seine Brust. „Ich habe sowas noch nie gemacht.", sage ich und drehe nervös die zarten silbernen Ringe an meinen Fingern hin und her. „Du hast was noch nie gemacht?", fragt er sanft. „Ich bin noch Jungfrau.", antworte ich verlegen und meide immer noch seinen Blick.

Er legt einen Finger seiner rechten Hand unter mein Kinn, und zwingt mich dadurch sanft ihn wieder anzusehen. „Das wusste ich nicht. Warum hast du nie etwas gesagt?", fragt er und streicht mir mit der rechten Hand zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Das ganze ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, ehe er seine Arme wieder sinken lässt.

Ich zucke mit den Schultern. „Weil es bis jetzt nicht wichtig war.", versuche ich mich unsicher zu erklären.

Seine linke Hand liegt jetzt neben meinem Oberschenkel auf der Kante der Tischplatte. Die andere lässt er einfach hängen, um mir den Freiraum zu lassen einfach zu gehen, wenn ich will. „Wir müssen das nicht machen, wenn du dich nicht bereit fühlst.", sagt er - als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt, dass ich noch keinen Sex hatte.

In meiner Zeit bei Hydra bis vor fünf Jahren habe ich das nie für nötig empfunden. Es war einfach kein Platz für sowas - geschweige denn für eine Beziehung. Klar war es für einige Hydra-Missionen nötig gewesen 'die hübsche Ablenkung' zu spielen, aber zu mehr als Geknutsche und Gefummel habe ich es nie kommen lassen. Da habe ich die Typen eher abgeknallt - oder zumindest damit gedroht - damit ich bekam was ich, beziehungsweise Hydra, brauchte.
Bei meiner Figur ist meine größte Geheimwaffe nunmal mein Körper, aber der ist mir immer noch heilig. Und das habe ich auch den Hydra-Soldaten, die mir zu aufdringlich wurden mehr als deutlich zu verstehen gegeben.

„Aber ich fühle mich bereit.", sage ich und versuche Bucky wieder zu mir zu ziehen. Er bleibt felsenfest an seinem Platz stehen. „Ganz sicher? Wir haben alle Zeit der Welt. Niemand zwingt uns zu etwas.", fragt er nochmal besorgt. „Ich bin mir ganz sicher. Ich will das. Ich will dich. Jetzt. Hier." Er zieht die Augenbrauen zusammen und blickt mir starr in die Augen.
Langsam erhellt sich seine Miene wieder.

Ich packe ihn an seinem Shirt und ziehe ihn an mich. Diesmal sträubt er sich nicht dagegen. Er kommt wieder ganz nah an mich heran und legt seine Hände auf meine Hüfte, als ich meine Beine um ihn schlinge.

„Aber dann solltest du dein Erstes Mal nicht hier auf der kalten Arbeitsfläche mitten in der Küche haben, meinst du nicht?", flüstert er grinsend zwischen zwei Küssen. Im gleichen Moment spüre ich, wie sich seine starken Hände unter meinen Hintern schieben und mich von der Tischplatte heben.
Er setzt mich auf seine Hüfte, trägt mich geschickt nach oben in sein Zimmer und setzt mich dort neben seinem Bett ab.

Dann sieht er mir wieder ernst in die Augen. „Du bist dir wirklich ganz sicher, dass du das möchtest? Wir können hier und jetzt aufhören, wenn du dich unwohl hierbei fühlst.", stellt er nochmal klar. Ich streiche ihm mit einer Hand über die stoppelige Wange. „Ja, ich bin mir sicher, Bucky."

Ich ziehe ihn wieder in einen Kuss und versuche gleichzeitig ihm sein Shirt auszuziehen. Kurz löst er sich von mir und zieht es sich mit beiden Armen gekreuzt über den Kopf. *Verdammt sah das sexy aus.*
Das T-shirt landet auf dem Boden.

Sofort wendet er sich wieder mir zu und zieht mir meinen Pulli aus. Es britzelt elektrisch als er ihn mir über den Kopf zieht. Als er mich wieder küssen will und sich unsere Lippen gerade wieder berühren, entlädt sich die Spannung und wir bekommen beide eins gewischt. Erschrocken zieht er den Kopf zurück. Ich muss kichern. Er grinst mich an und setzt zu einem erneuten Kuss an. Diesmal einer ohne Stromschläge.

Ich mache mich solange an seinem Gürtel zu schaffen, und als dieser metallisch klappernd offen an seiner Hose hängt öffne ich auch diese. Sie gleitet zu Boden. Bucky schiebt zwei Finger unter den Bund meiner Jogginghose und hilft mir heraus.
Wir gehen beide ein paar Schritte weiter aufs Bett zu und ich stoße mit den Waden schon dagegen.

Ich krabbele rückwärts auf die Matratze und ziehe ihn mit einer Hand in seinem Nacken hinter mir her. Jetzt liegt er über mir. Eine deutliche Beule drückt an mein Becken. Er beugt sich zu seinem Nachttisch und kramt ein kleines Päckchen heraus. Mir wird ganz heiß, und als ich bei dieser Gelegenheit meine Hand über die Beule in seiner Boxer gleiten lasse, entfährt ihm eine rauer Seufzer.

Dann zieht er seine Shorts aus und fängt an meinen Hals entlang zu küssen. Sein heißer Atem auf meiner Haut fühlt sich wundervoll an. Geschickt öffnet er meinen BH und streift mir die Träger über die Schultern. Er kommt nicht eher wieder zu mir hoch, bevor er nicht meine Brüste entlang und wieder meinen Hals hoch geküsst hat.

Als er zwei Finger unter das Bündchen meines Slips schiebt, sieht er mich noch einmal prüfend an. Ich nicke, nehme ihm das Päckchen aus der Hand, reiße es mit den Zähnen auf und streife ihm das Gummi über.

Als ich fertig bin, lehnt er sich wieder herunter zu mir und küsst mich. Sein steifes Glied streicht durch meine Spalte. Ich stöhne leise auf und höre, dass Buckys Atem unregelmäßiger wird. Meiner allerdings auch.

Als er sich langsam in mir versenkt, entflieht mir ein kurzes, spitzes Geräusch. Er ist größer als erwartet. Sofort sieht er zu mir auf. „Alles gut?", fragt er besorgt. „Mh-hm", nicke ich und schlinge meine Beine um seine Hüfte, um sie näher an mich zu drücken. Er nimmt es zögernd hin und küsst mich wieder.

Langsam stößt er weiter in mich. Vorsichtig. Bedacht, mir nicht wehzutun. Kreisend bewegt er seine Hüfte, ich stöhne zwischen den Küssen in seinen Mund. Ihn scheint es anzuspornen, denn er erhöht das Tempo ein wenig.

Fire and MetalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt