Kapitel 8

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Ich machte mich langsam fertig nahm mir einen Apfel und machte mich langsam auf den Weg. Schon den Gedanken ihn zu treffen, brachte meinen Körper schon zum Kribbeln. Ich wusste dennoch nicht ob es ernst gemeint war oder doch nur einer seiner Scherze war. Ich kam am Marktplatz an und er starrte mich mit einem intensiven Blick an.

-Camilo's Sicht-
Ich wartete ungeduldig und sehr nervös gleichzeitig das y/n aufkreuzte. Plötzlich kam sie auf mich zu und ich merkte wie mein Puls in die Höhe schoss. Ich versunk in Gedanken und fragte mich die ganze Zeit ob ich y/n doch mochte.
Ich überlegte so lange, das ich nicht bemerkte wie y/n mit mir redete.
Sofort versuchte ich zu zuhören und verstand das sie spazieren gehen wollte, sie fragte und ich stimmte zu.

-y/n's Sicht-
Als ich auf ihn zu kam, fragte ich ihn ob er Lust hatte spazieren zu gehen. Er gab mir eine Antwort, denn wie es schien hatte ich ihn beim Denken unterbrochen. (Ob er überhaupt denken kann? O.o)
Also zerrte ich ihm am Arm bis er mit kam. Er erzählte das er einen schönen Ort kenne und brachte mich dort hin. Ich konnte meinen Augen nicht trauen als ich sah, wie wunderschön dieser Fluss war. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute Camilo direkt in seine schönen braunen Augen, ich stand geschockt dort und wir hatten intensiven Augenkontakt für etwa 20 Sekunden bis er sich wegdrehte und mir sagte ,,Ich war hier oft wenn ich Streit mit Dolores hatte und Zeit für mich brauche. Zudem ist es ein sehr romantischer Ort.''
Ich bekam ein leichtes Kribbeln im Bauch und wurde noch rot dazu! Peinlicher hätte es wirklich nicht mehr werden können.
Camilo setzte sich ans Ufer und tauchte seine Füße ins kalte Wasser. Ich setzte mich vorsichtig zu ihm und merkte wie seine Augen schwerer wurden...

Er fiel in den Fluss und wurde sofort wach. Ich versuchte noch seine Hand zu nehmen doch die Strömung war zu stark. Ich rannte am Ufer entlang und zog Camilo mit einem langen Stock der dort lag aus dem Fluss hinaus. Er setzte sich auf den Boden um zu realisieren was gerade geschah. Nach einer Weile, bedankte sich Camilo mit einem Händeschütteln das ich sein Leben rettete. >>Insgeheim wollte ich diese Hand nie wieder waschen...<<

-Camilo's Sicht-
Ich brachte sie zu meinem Lieblingsort und erwischte mich wieder einmal wie ich sie anschaute. Sie drehte sich zu mir und wir hatten langen Augenkontakt. Ich merkte wie meine Wangen rot und gleichzeitig warm wurden. Zudem bekam ich ein sehr starkes Kribbeln im Bauch. Ich drehte mich nach einer Weile weg und erzählte ihr warum ich immer hier her kam. Danach setzte ich mich erschöpft an das Flussufer und merkte wie sie sich langsam neben mich setzte. Zudem merkte ich wie meine Augen schwerer wurden und plötzlich lag ich im Fluss. Ich bekam Panik jedoch rettete y/n mich mit einem Stock der am Ufer lag.
Nachdem sie mich rauszog setzte ich mich klitsch nass auf den Boden und realisierte erstens meine Gefühle und zudem noch das Sie mich rettete. Ich wollte ihr in die Arme springen bedankte mich dennoch mit einem Händeschütteln. Dann plauderten wir mich etwas.

-y/n's Sicht-
Wir plauderten noch und ich merkte garnicht wie er seine Hand auf meine legte. Ich sagte nichts dazu und wir gingen zu ihm nach Hause. Sorte begrüßte mich auch schon Luisa und riss mich sofort nach dem ich allen hallo gesagt hatte in die Ecke. Sie fragte mich über den Abend aus und grinste mich mit einem breiten Lächeln an. Nachdem sie fertig war, schubste sie mich Camilo's Arme und ich riss mich sofort von ihm los. Ich lief knall rot an und zerrte Luisa mit mir in ihr Zimmer.
Luisa fragte mich was los sei und ich antwortete etwas verträumt ,,Du hast mich Nichteinhaltung ernst in ihn reingeschupst oder?'' sie rüttelte mich zurück ins reale Leben und gab als Antwort nur ein Nicken wieder. Luisa hatte die Idee das ich meine Eltern fragen könne, ob ich bei den Madrigals die 2 Nächte übernachten durfte. Sie stimmten zu und brachten mir noch meine Sachen vorbei.
Am Abend aßen wir alle gemeinsam am Esstisch, Isabella schaute mich und Camilo die ganze Zeit mit einem breiterem Grinsen als Luisa an. Ich fühlte mich unwohl aber nahm es so hin. Als wir zu Bett gehen wollten, klopfte es plötzlich an der Tür....

Is there something between us?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt