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Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich machte mich kampf bereit falls doch was passieren sollte. Ich deckte meine Wunde am Auge nicht ab. Ich sollte es nur morgen nicht vergessen. Ich schlich mich dann raus auf das Dach. Eine weile konnte ich etwas nachdenken.

,,Na sieh mal einer an. Jemand von Fuchs Clan lässt sich hier blicken." Ich erstarrte von der Stimme. Sie war angst einflößend aber beruhigend zu gleich. Ich dreht mich zu der Person und erstarrte. Vor mir stand er. Der vor dem alle meines Clans Angst hatten. Der schwarze Wolf. Noch nie hatte es je einer geschafft vor ihm zu fliehen. Und wenn....dann starb er als er Zuhause ankam.

,,Du bist ganz schön mutig alleine zu kommen kleine." Riss er mich aus den Gedanken. Er stand nun direkt vor mir und ich konnte in seine Augen gucken. Und ich muss zugeben....sie sind so schön. ,Moment! Nein! Y/N aus! Er ist der Feind!'

,,Du denkst wahrscheinlich das ich wie jeder andere meines Clans angst vor dir hab. Da muss ich dich aber leider enttäuschen denn du machst mir keine angst." Sagte ich ruhig und etwas gelangweilt.

,,Noch nicht." Sagte er, drückte mich gegen die Tür welche zum Dach führte und hielt mir ein Butterflymesser an die Kehle. Da ich nicht schon am ersten Tag drauf gehen wollte musste ich mir was einfallen lassen um ihn aus der Fassung zu bringen.

,,Vielleicht bin ich hier um dich um hilfe zu bitten? Der Clan hat meine Eltern umgebracht und mir all die Jahre weiss gemacht du hättest sie getötet! Ich hab raus gefunden das sie mich angelogen haben und will mich jetzt rechen!" Sagte ich und er ließ von mir ab.

,,Ist das Wahr?" Fragte er entsetzt. Jedoch fing ich an zu lachen.

,,Du glaubst das wirklich? Wie erbärmlich. Und da sagen alle du wärst schlauer als wir Füchse."  Sagte ich und versteckte mich im Schatten.

Einige Stunden vergingen und ich konnte endlich wieder ins Apartment. Es war 4:57 Uhr und ich konnte nicht einschlafen. Ich lag auf meinem Bett und hörte Seventeen Songs und versuchte diese braunen Augen aus meinem Kopf zu bekommen. Nachdem das nicht klappte und ich auf die Uhr schaute war es mittlerweile schon 5:55 Uhr. Ich stand also auf und bereitete Frühstück vor. Als dann alles fertig war kam auch Sun um die Ecke.

,,Morgen." Sagte er verschlafen.

,,Morgen."

,,Wo warst du die Nacht?" Fragte er dann als er sich setzte.

,,An der frischen Luft. Ich musste Nachdenken." Sagte ich nur. Ich wollte nicht das er mitbekommt das ich auf den schwarzen Wolf gestoßen bin. Bis wir fertig waren war es still.

,,Räumst du alles ab?"

,,Wenn du dafür einkaufen gehst?" Ich nickte nur ehe ich mich umziehen ging.

Mafia/Seventeen (K.Mingyu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt