Teil 2. (Rückblick)

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Auf den Rückweg dachte ich immer und immer wieder über das Geschehnis nach. Ich glaube ich Leibe ihn wirklich immer noch, vielleicht soger stärker.
Zuhause ankekommen konnt ich nichts essen, so das sich meine Mutter schon Sorgen machte. Sie fragte mich ob alles ok sei, und ich antwortete mit einen verträumt ,,Ja". Ich bekam ihn einfach nicht aus meinen Kopf. Nach dem ich nach langen rumstochern im Essen 3 Bohnenstangen aß ging ich auf meinen Zimmer. Ich wollte mich von dieser Gefühls Lawine ablenken und entschloss mein Zimmer aufzureumen. Dies tat ich nicht so offt so das schon überall dicke Staubteppiche lagen. Ich nahm mir einen nassen Lappen und fing an diese Staubmeuse wegzuwischen. Als ich gerade von Regal zu Regal wischte, viel mir ein Buch mit einen bunten Buchumschlag auf. Dies war mein altes Tagebuch was ich in meiner Schulzeit schrieb um den Tot meines Vaters zu verarbeiten aber auch um meine Gefühle jemanden mitzuteilen. Ich las die ersten Seite davon und mir kamen viele Erinnerungen hoch. Ich las einen Text den ich mit Tränen geschrieben habe:

Liebs Tagebuch.
Es tut so weh. Ich kann es immer noch kaum glauben das mein Vater nie zurück kommt. Ich vermisse ihn so.. Manchmal höre ich Mama unten weinen und mit irgendwen reden. Vielleicht ist es ihre Freundin, aber ich habe mich nicht getraut nachzusehen, ich konnte nicht meine sonst so glücklich Mutter so weinen sehen. Ich wünsche mir das es ihr besser geht und sie nicht mehr weinen muss. Der arme Daniel, er muss jetzt ohne seinen Vater aufwachsen und hat nicht mal erringen an ihn. Warum musste er denn sterben?

Als ich das las kam mir Tränen in die Augen.
In der ersten zeit ohne meinen Vater war ich tief traurig.. Ich hatte nicht mal Lust was mit meinen Schulfreunden zu mache, aber meine Mutter zwingt mich weiter zur Schule zu gehen. Ich glaube ohne sie hätte ich es nie geschafft so glücklich zu sein. Aber ich hatte nicht nur traurig einträge sondern ja auch fröhlich.

Liebs Tagebuch.
Heute habe ich mit Camilo meine Hausaufgaben vorgetragen.
Wir haben beide ein Stern bekommen und er hat mit mir später noch gespielt. Es war so lustig mit ihm!
Er verwandelte sich immer in unterschiedliche Personen und armte den nach. Morgen wollen wir uns wieder zum Spielen bei mir treffen, das wird witzig! Immer wenn ich bei ihm bin fühle ich mich so sorgenlos und vergesse selbst die Zeit, so das meine Mama heute mit mir geschimpft hat, dass ich zu spät zum Abendbrot kam.

Die Zeit mit Camilo war echt die schönste! Ich hatte in der zeit wie auch jetzt kaum Freunde Und Camilo war immer für mich da. Ich nahm mir vor wieder in meinen Tagebuch zu schreiben, und schrieb die heutigen Ereignisse rein. Unterandern stand dann auch doch wie Süß er doch war, wie schön und perfekt seine Augen leuchteten, wie lustig er war, wie schön seine Gelockten Harre hin und her sprang, wie schön sein Lächeln war und noch mehr. Nach meiner Halben Anbetung zu ihm legte ich mich schlafen und malte mir aus wie ich ihn das nächste Mal ansprechen soll.

 Camilo x ynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt