Der Samstag danach

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Es ist Samstag. 10 Uhr morgens. Mina und ich waren gestern noch sehr lange wach und haben uns viele Filme angeschaut.

Jetzt wandern wir beide ziemlich verschlafen nach unten in die Küche, um uns Frühstück zu machen. Wir backen Bananenpancakes für alle. 10 Minuten später kommen auch Ju aus dem Gästezimmer und Monika aus ihrem Schlafzimmer zu uns in die Küche. Wir frühstücken entspannt und unterhalten uns über Gott und die Welt.

Nach dem Frühstück wollen Mina und ich direkt zum Stall fahren, aber Monika hält uns auf. Wir fahren dann wieder zu viert in Ju's Auto zum Stall, da wir noch die Einkäufe von gestern im Kofferraum haben.

Ich laufe voll bepackt erstmal in die Sattelkammer, um Mánis Spind aufzufüllen. Alles gescheit einsortieren mache ich später mit Mina gemeinsam.

Ich schnappe mir das dunkelblaue Halfter und laufe vorfreudig zu Mánis Box, in der er friedlich seine erste Nacht im neuen Zuhause verbracht hat. Máni kommt mit gespitzten Ohren auf mich zu, als ich an seine Box gehe. Ich öffne die halbhohe Tür und stehe nun vor meinem eigenen Pony. Als ich Máni das Halfter anlege, kommt er mir freundlich mit dem Kopf entgegen und lässt alles brav mit sich machen. Ich führe ihn zum Putzplatz und er geht gut erzogen neben mir her. Ich binde Máni an und lasse ihn kurz mit Mina alleine, die sich auch schon mit ihm angefreundet hat, um Mánis Putzbox aus seinem Spind zu holen.

Nachdem ich die Putzbox geholt habe, hilft mir Mina eifrig, mein wunderschönes Pony zu polieren und bis zum geht nicht mehr zu putzen. Mina flechtet sogar seine nachtschwarze, lange Mähne zu einer schönen Frisur.

Dann hole ich seine neue Trense, das Micklem, die dunkelblaue Schabracke und das Reitpad aus Mánis Spind und lege es ihm an. Das Bodenarbeitsseil habe ich auch noch mitgenommen, falls wir es brauchen sollten.

Dann gehen wir mit unserer Reitlehrerin Lucia auf den Reitplatzt. Ich werde Máni gleich das erste Mal reiten! Ich bin total aufgeregt. Aber im positiven Sinne. Lucia ist dabei, um zu schauen, wie ich mit Máni umgehe und auf welchem Niveau wir anfangen sollten zu arbeiten. Mina setzt sich mit Ju und Monika auf eine Bank neben dem Reitplatzt, um uns zuzusehen.

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Verrücktes Leben! (Julien Bam und Islandpferdereiterei) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt