The Crazy Life Of Harry Potter

Kapitel 1: Vergangenheit

Ich werde die Zeit bis zum Hogwartsbrief nicht detailliert beschreiben. Es wird Kindesmisshandlung angerissen auch wenn ich es nicht beschreibe und ich möchte klarstellen das ich so etwas in keinem Fall gut heiße
Nun aber viel Spaß mit dem Kapitel.

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Kapitel 1: Vergangenheit

Harry James Potter war ein fünf Jahre alter Junge, den man locker für vier oder sogar drei hätte hallten können, denn er war sehr klein und dünn. An sich kein Wunder denn er bekam von seinen Verwandten bei denen er lebte seit seine Eltern starben kaum etwas zu essen. Seine Tante sagte einmal zu ihm das, wenn ein Freak wie er Essen wolle er es sich verdienen und er sich glücklich schätzen solle das seine armen, rechtschaffenen und großzügigen Verwandten ihn überhaupt aufgenommen hatten als seine Eltern im Suff beim Auto fahren zu Tode kamen. Das war auch alles was der kleine Junge über seine Eltern wusste: Sie waren betrunken Auto gefahren und hatten durch ihren Tod, den geplagten Verwandten ihn, einen nichtsnutzigen Freak, aufgehalst.
Gerade stand Harry in der Küche und bereitete das Frühstück für seine Tante Petunia, seinen Onkel Vernon und seinen Cousin Dudley zu. Sein Magen knurrte, er hatte das letzte mal vor zwei Tagen etwas bekommen und auch das waren nur zwei Scheiben trockenes Brot, der Speck roch aber auch zu gut, doch er wusste es besser als sich etwas davon zu nehmen. Wenn er Glück hatte erhielt er heute wieder etwas trockenes Brot zu seinem Wasser.
Er wusste das weder Tante noch Onkel ihn mochten, sie hassten ihn regelrecht und das obwohl er sich immer gut benahm und tat was sie von ihm wollten. Schnell deckte er den Tisch und servierte das Essen. Als er gerade fertig war öffnete sich die Tür und seine Tante trat ein sie betrachtete den Tisch, verzog das Gesicht und nickte schließlich unzufrieden, hatte er doch alles richtig gemacht und sie konnte ihn nicht bestrafen. Sie drückte ihm zwei kleine Brotscheiben in die Hand und schickte ihn in seinen Schrank. Schrank? Ja, Schrank! Sein "Zimmer", der kleine Schrank unter der Treppe welchen er sich mit Spinnen, Putzmitteln und einigen Gerätschaften teilte, war ein weiterer Grund für seine geringe Größe, nur für seine Aufgaben durfte er diesen verlassen. Dort angekommen versteckte er eine Scheibe und aß sie andere mit kleinen, sorgfältigen Bissen um nicht zu krümeln und vielleicht sogar etwas davon zu vergeuden. Denn Harry war sich wohl bewusst das er so schnell nichts mehr bekommen würde, ebenso wusste er das ein langer Tag mit anstrengenden Aufgaben werden würde und er seine Verwandten doch nie würde zufriedenstellen können, egal wie sehr er sich bemühte. Eine knappe halbe Stunde später hörte er auch schon seinen Onkel brüllen: "Freak, beweg dich gefälligst und erfülle deine Aufgaben!"
So schnell ihn seine kleinen Beinchen trugen eilte er zu Vernon, war ihm doch bewusst das jede Sekunde zählte. Kaum stand er vor diesem erhielt er eine Ohrfeige. "Die ist dafür das du mich hast warten lassen! Und die dafür das mein Speck nicht Cross genug war!", meinte sein Onkel und schlug gleich darauf ein zweites mal zu. Danach drückte er dem Kind eine Liste in die Hand und verschwand mit den Worten "Wehe das ist nicht fertig wen ich von der Arbeit komme." nach draußen um zur Arbeit zu fahren.
Harry's Wange brannte, doch er achtete nicht darauf sondern ging nach einem blick auf die Liste an die Arbeit. Noch eine Sache die er früh begriffen hatte war, dass die Strafe wenn er nicht fertig wurde oder schlampig arbeitete noch schlimmer wäre, als wenn seine Verwandten nicht zufrieden waren, was fast immer der Fall war.
Trotz seines zarten Alters musste er den Haushalt bereits so gut wie alleine führen, dass hieß er putzte, kochte, wusch die Wäsche, kümmerte sich um den Garten und alles was sonst noch anfiel und wenn er es nicht schaffte bekam er Schläge und nichts zu essen.
Wenn sich jemand die Mühe machen würde ihn objektiv zu betrachten oder ihn gar kennen zu lernen, wäre derjenige wohl überrascht: seine leuchtend grünen Augen blickten trotz der geringen Lebensspanne bereits alt und erschöpft, kein kindliches Funkeln oder gar kindlicher Übermut funkelte in den intelligenten grünen Augen in denen bereits so viel Wissen zu ruhen schien. Die Augen schienen bis in die Seele des gegenüber zu blicken, während es so wirkte als würde eine Mauer eben dies bei dem Jungen verhindern. Doch sein auffallendstes Merkmal wahr wohl die Blitz förmige Narbe auf seiner Stirn die hin und wieder durch die verstrubbelten, durch nichts zu zähmenden, schwarzen Harre zu sehen war.
Doch sein Aussehen war nicht das einzige ungewöhnliche: wenn man sich einige Minuten mit Harry unterhielt. Die meisten würden wohl sagen er wehre Hochbegabt, da er bereits fließend lesen und schreiben sowie rechnen konnte, des weiteren hatte er Bereits einiges an Wissen in allen möglichen Themenbereichen angesammelt hatte indem er in Büchereien und Buchhandlungen aussortierte Bücher mitgenommen hatte wann immer ihm dies möglich war ohne das seine Verwandtschaft davon Wind bekam.
So verging die Zeit aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate die zu Jahren wurden - mit sechs wurde er damit niemand redete eingeschult, doch sein Leben änderte sich nicht. Er arbeitete, hungerte und wurde geschlagen. Mit der Zeit wurden auch die Strafen schlimmer, er trug viele Prellungen und Verstauchungen davon, hin und wieder auch offene Wunden und Knochenbrüche machten ihm das Leben und die Erfüllung seiner Aufgaben schwer. Er besaß zwar eine gute Selbstheilung, doch sein Onkel schien immer wütender zu werden je schneller er heilte.
Sein Cousin machte sogar einen Sport, den einzigen den er freiwillig machte, daraus ihn mit seinen Freunden zu jagen und wenn sie ihn erwischten zu verprügeln. Zu Harry's Glück war Dudley sehr dick und dementsprechend langsam während Harry ungewöhnlich schnell war.
So zogen die Jahre ins Land und dann war der Sommer seines elften Geburtstags da.

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So das wars.
Im nächste Kapitel kommt dann sein Brief.
Ich freue mich über Kritik.
LG
Naliandra