Timothy

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7 Uhr. Es wird Zeit aufzustehen. Also stehe ich auf und geh nach unten. Auf der Couch hat Taylor letzte Nacht geschlafen. Jetzt sitzt er angezogen da. "Guten Morgen",grummle ich müde. Er scheint mich garnicht zu bemerken. "Willst du auch nh Kaffe?" Wieder keine Antwort. Ich mache schnell zwei Kaffee und setze mich zu ihm. "Willst du reden?" "Nein, nein schon gut.",meint er nur, während er in Gedanken versunken in seiner Tasse rum rührt. Da ich eh schon genug zu tun habe, packe ich meine Schulsachen zusammen. Ich hatte letzte Nacht noch gelernt. Denn ich hatte kein Auge zu bekommen, wegen den Vorfällen bei Taylor. Ich hätte nie gedacht, das dieser Tag so enden würde. Bei dem Gedanken das er an meiner Brust gelehnt hatte, kribbelt es in meinem Bauch und ich muss lächeln. "Wir müssen in 20 Minuten zur Schule." Ich mache mir ernsthaft Sorgen um ihn. "Also entweder redest du mit mir, oder du kannst schauen das du den Weg alleine zur Schule findest." "Das gestern war einfach zu viel. Ich hätte nicht gedacht das es so eskaliert und du da mit rein gezogen wirst. Du bist der einzige der davon weis." "Hmm, ja ich verstehe." In Gedanken ziehe ich meine Schuhe an. "Komm wir müssen langsam los." Er steht auf. Auf dem Weg zur Schule reden wir kaum ein Wort und sobald die Schule in Sicht kommt, nimmt er Abstand von mir. Er verstellt sich vor allen. Doch bei mir. Ist er Taylor. Nicht der Mädchenschwarm. Nicht die Sportskanone. Nicht der beliebteste Junge der Schule. Einfach nur Taylor. Er ist anders. Das habe ich bemerkt. Ich mache mich auf dem Weg zu meinem Spind und hole die Bücher für die ersten beiden Stunden. Chemie

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