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Liam's Blick wanderte von meinen Augen zum Boden. Sein Gesicht wurde rot und er fing an zu stottern. „Also ich...I-ich weiß nicht w..wie ich das-s sagen soll....die glückliche bist-"

„Y/n."

Wir drehten uns beide zur Stimme, die nach meinen Namen rief und die Liam mitten im Satz unterbrach.
Meine Augen weiten sich, als ich die Person sah.

„W-was machst du hier?" fragte Liam erstaunt. Ich sah wie seine Hände sich zu Fäuste zusammen ballten.

„Ich wollte mit Y/n reden." Kuroo blickte von Liam zu mir. „Tut mir leid, dass ich dich unterbrochen habe."

Liam schaute auf seine Schuhe und nickte leicht. „Alles gut..." er drehte sich zu mir, hob seine Hand und winkte mir zu. „Schönen Abend noch, Y/n. Und danke nochmal."

Ich lächelte und schaute zu wie er die Treppen runter ging. Jedoch hörte ich nicht die Tür öffnen, -noch zu gehen. Ich dachte mir nichts bei und schaute Kuroo in die Augen.

„Könntest du mir bitte verraten was du hier willst?" fragte ich genervt. Ist ja nicht so dass ich ihn nicht sehen will.

„Ich möchte über unsere Situation reden."

Ich hatte einen verwirrten Gesichtsausdruck. „Welche Situation?"

„Über unsere Vergangenheit und Zukunft...oder wie wir jetzt weitermachen." Antwortete Kuroo.

„Kuroo." Ich verschränkte meine Arme und schaute ihn ernst an, „Es gibt kein ‚Wir'. Du hast eine Verlobte und ich...hab mein Café...jedenfalls möchte ich nichts mehr mit dir zu tun haben."

Ich versuchte die Tür zu schließen, doch Kuroo riß die Tür wieder mit seiner Hand auf.

Geschockt ging ich zwei Schritte von der Tür zurück. Kuroo nutzte diese Chance und kam ins Haus rein und schloss die Tür hinter sich.

Er hörte nicht auf in meine Augen zu gucken, während ich weitere Schritte zurück ging. Er kam immer näher bis mein Rücken gegen die Wand im Flur knallte.

Ich schaute nach unten und wagte es nicht Augenkontakt zuhalten. Kuroo stellte seine rechte Hand an die Wand hinter mir um ihn aufrecht zuhalten. Seine linke Hand kam in Kontakt mit meiner Hüfte.

Ich schaute langsam nach oben und im nächsten Moment spürte ich Kuroo's Lippen auf meine. Sie waren so schön weich und angenehm. Ich fühlte mich wie im Himmel. Traumhaft.

Kuroo hatte inzwischen schon seine Hand an meinen Hinterteil. Er kniff etwas hart und ich hatte keine andere Wahl als ein kleines stöhnen von mir zu geben.

„Ich wusste nicht, dass so schöne Geräusche aus deinen Lippen rauskommen könnten..." keuchte er aber seine Augen blieben geschlossen. „Ich beschwere mich jedoch nicht."

Plötzlich spürte ich den Boden nicht mehr.
Kuroo hatte mich hoch gehoben und gegen die Wand gedrückt. Meine Beine überkreuzten sich hinter seinen Rücken und meine Arme blieben am seinen Nacken.

Wir küssten uns weiterhin bis Kuroo's Hand versucht hatte, unter mein Oberteil zu gehen. Ich stoppte seine Bewegung und legte meine Hand auf seine. Ich unterbrach unsere Session.

„Nein."

Verwirrt starrte Kuroo herab, „Was meinst du?"

Es fiel mir schwer nicht die Augen zu rollen. „Lass mich bitte runter...". Mein Blick wanderte zu meinen Haselnussbraunen Flurboden.
Kuroo zögerte erst einen Moment, aber ließ mich runter als er meinen ernsten Blick sah. Ich spürte den kalten Boden wieder unter meinen Füßen.

Ich schubste Kuroo leicht zur Seite um Platz zwischen uns zu lassen. „Alles okay? Ich kann-"

„Ich glaub das Beste ist, wenn du meine Wohnung verlässt." ich seufzte und zeigte mit meinen Finger auf meine Haustüre. „Ich bitte dich."

Verwirrung war überall auf sein Gesicht zu sehen. Kuroo führte seine Augen von meinen Gesicht zu meinen Füßen und dann wieder hoch. „Y/n-" er hob seine Hand hoch.

„Kuroo, bitte." Ich schloss meine Augen um ihn nicht in die Augen zu gucken. „Bitte...geh."

Kuroo ließ seine Hand wieder zur Seite fallen und drehte sich zu Tür. Ohne ein weiteres Wort ging er raus und knallte die Tür zu.

Ich wusste garnicht was ich fühlen sollte. Ich war Sprachlos von mir selbst.
Ich hielt meine beiden Augen mit meinen Händen geschlossen. Was hab ich nur getan?
Ich hab mir in diesem Moment nichts weiteres gewünscht, als vom Erdboden verschlungen zu werden.

Ich nahm meine Hände vom Gesicht und ging in mein Schlafzimmer. Ich sollte schlafen gehen, da ich morgen früh noch arbeiten muss.

Ich blickte in meinem langen Spiegel, der in der Ecke meines Zimmers stand. „Was hab ich nur gemacht?"
Ich schüttelte meinen Kopf und ging ins Bett.

Ich versuchte so schnell wie möglich einzuschlafen, doch ich konnte nicht anders als an Kuroo denken. Nach zwei Stunden wurden meine Augenlider immer schwerer und ich schlief ein.

{A/n: Ich bin zurück lol. Die nächsten Kapitel sind vor geschrieben. Werde die Geschichte bald auch bearbeiten und Fehler korrigieren, versprochen.}

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 30, 2022 ⏰

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𝐌𝐚𝐲𝐛𝐞 𝐧𝐞𝐱𝐭 𝐭𝐢𝐦𝐞. | Kuroo Tetsurou x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt