Marauders private Mission

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Für Harry und die Kinder begann jeder Tag gleich, aufstehen, Frühstücken, sich mit den Eltern unterhalten. Das einzigst neue waren Remus Streuner die sich nach über 24 Stunden Schlaf dazu bewegt haben mit allen am Tisch zu sitzen.
„Also Henry, Hayley. Erzählt doch mal etwas über euch" bat Lily und lächelte die beiden an. „Nun ja, Henry und ich sind beide adoptiert worden von unseren Eltern. Wir wurden erst vor ein paar Wochen verwandelt" Henry nickte nur und fiel über sein Spiegelei her. „Und was macht ihr jetzt? Ich meine ihr werdet nicht zurück zur Familie können."
„Sie gehen morgen nach New York. Ich habe einen Schlepper gefunden der sie zu einem Portschlüssel bringt." Beantwortete Remus die Frage. Bei seinen Worten hob Henry leicht den Kopf an und sah zu ihm. „Morgen schon? Du hast gesagt wir hätten noch Zeit. Du hast es versprochen." 
„Henry..ihr müsst hier weg bevor man euch findet. Greyback wird wissen dass ich es war der euch raus geholt hat." Er zögerte kurz, „Ich muss deswegen schon bald wieder zurück und für eine Weile bleiben"
Am Tisch brach das Gerufe los.
„Remus John Lupin! Du wirst nicht zu diesem Monster gehen"
„Das wirst du nicht Moony!"
„Bist du Lebensmüde?!"
„Er wird dich töten!"
Remus lies seinen Faust auf den Tisch knallen. Seine Freunde verstummten und funkelten ihn wütend an. Harry sah besorgt zu Teddy, dieser sah seinen Vater nur mit großen Augen an. Natürlich würde Remus zurück kommen, dass wusste Harry. Dennoch war er nicht weniger besorgt.
„Ich komme natürlich zurück. mir wird nichts passieren. Ich muss dieses Risiko eingehen, die Werwölfe sind eine wichtige Informationsquelle für Dumbledore und ich bin im Moment der einzige der dort Informationen sammeln kann."
Sirius seufzte und warf James einen Blick zu. Henry sah wieder auf seinen Teller und Lily widmete sich klein Harry. Teddy jedoch stand von seinem Platz auf und kam zu Remus hinüber. Der Metamorphmagus nahm seine Hand und sah auf den Familienring der Lupins. „Ich hab auch so einen, aber er ist mir noch zu groß. Trotzdem sagt Grammy das er mich beschützt. Also schützt er auch dich Dad." Remus legte eine Hand  auf Teddys Kopf und küsste ihn sanft aufs Haar. „Natürlich wird er das."  Teddy lächelte ihn an und Remus erwiderte das Lächeln. Harry war stolz auf seinen Patensohn, Teddy war schon immer ein guter Junge. Er Verstand dass es nichts brachte seinem Vater Vorwürfe zu machen, also entschied er sich dafür Remus Mut zu machen.
„Dad? Du hast mir nicht gesagt dass du einen Sohn hast."
„Henry- das ist kompliziert." Remus warf Henry einen entschuldigenden Blick zu.
Henry nickte knapp und stand auf. „Danke fürs Essen, ich geh dann mal besser packen" Noch bevor er ausgesprochen hatte war er aus der Tür.
„Henry!"
„Lass nur Remus, wenn Henry zickt dann zickt er. Hayley entschuldigte sich und hastete ihrem Bruder nach. James und Sirius blickten verwirrt drein und Lily sah Remus nur Mitleidig an. „Ouh Rem.."
„Schon gut Lils, spätestens Morgen wäre es eh vorbei gewesen."
„hab ich was falsch gemacht dad?"
„Nein nein Teddy, alles gut. Das ist nur eine Sache zwischen mir und Henry"
„Remus, hilfst du mir kurz in der Küche bitte" bat Lily und gab klein Harry an Groß Harry, bevor sie gefolgt von Remus das Esszimmer verließ. Harry sah auf seine jüngere Version hinunter. „Wow das ist nun wirklich alles andere als Angenehm. James- Dad, Hilfe" James nahm ihm klein Harry ab. „Also wirklich Harry, ich dachte du wärst im reinen mit dir selbst"
„haha, sehr witzig Mister Prongs"
„Psst könnt ihr mal leise sein. Ich versteh Moony und Lily kaum."
James begab isch sofort zu seinem Freund und legte ebenfalls das Ohr an die Tür. Harry konnte seiner Neugier einfach nicht widerstehen und presste ebenfalls das Ohr an die Tür. Nun konnte er seine Mutter und seine Onkel deutlich hören.
„Wie lange?" fragte Lily
Remus seufzte kurz, „Seit die beiden im Rudel aufgetaucht sind, also nicht sonderlich lange."
„Heißt nicht dass er dir weniger am Herzen liegt Rem. Du kannst ihm die Situation erklären und- komm schon, der Krieg dauert nicht mehr lange, ihr könntet euch danach wieder treffen"
„Danke Lily, aber ich denke nicht dass das klappen wird. Henry wird dort drüben neue Leute kennen lernen. Was soll er mit einem flüchtigen Flirt aus England?"
„Ein flüchtiger Flirt der sein bisschen Geld für einen Portschlüssel und ihre Sicherheit ausgibt, und den Leben in Gefahr bringt"
„Stell mich bitte nicht als diesen Helden dar Lils"
„Du musst es wissen Remus, ich bin jedenfalls für dich da, egal wie du dich entscheidest. Und ich bin mir sicher unsere Idioten da draußen auch"
„weißt du Lils, manchmal schmiede ich Pläne dich von Prongs zu entführen und selbst zu heiraten."
„Oi! Finger weg Moony!" rief James als er ihre Deckung auffliegen ließ und die Tür aufriss. In der Küche schloss Remus soeben die Arme um Lily. „Ha! Ich wusste das ihr lauscht, ihr verändert euch nie"  Lily lachte an Remus Brust und erwiderte die Umarmung. „Danke für das Angebot Rem, ich komme darauf zurück wenn James ODER Sirius noch einmal vergessen den Klodeckel zu schließen"
„Wieso auch Pad?! Lily Flower ich kann doch nicht auch noch auf Pad aufpassen"
„Kannst du, du hast mir auf unserer Hochzeit versprochen dass du für ihn die Verantwortung übernimmst, da er sowieso die meiste Zeit bei uns sein wird"
„Nawww Prongs du liebst mich" Sirius schloss seinen Freund in eine dicke Umarmung und streckte Remus und Lily die Zunge raus. Kurz darauf brach auch schon eine Diskussion über Klodeckel und dreckiges Geschirr aus. Harry merkte wieder einmal wie sehr er diese Leute vermisste.

the beauty of a disasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt