Zauberhafte Begegnung

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Ich zog meine Schuhe an und schnappte mir noch eine Jacke, nahm noch mein Handy und meinen Schlüssel und rief durchs Haus:"Ich geh ein bisschen spazieren!" Vor dem Wald angekommen blieb ich stehen, schloss die Augen und atmete tief ein und wieder aus. Nach dem ich sie wieder geöffnet hatte, ging ich schließlich rein. Ich atmete tief die frische Waldluft ein. In der Natur hab ich mich schon immer wohl gefühlt. Von weitem konnte ich schon die kleine Bank sehen. Ich lief zu dem Baum und stellte mich genauso hin, wie meine Traumversion und scannte den ganzen Stamm ab. Meine Augen blieben bei einem in Weiß gezeichneten Symbol stehen. Es hatte die Form einer Flamme. Ich ging in die Richtung in die sie zeigte. Wenig später kam ich an dem nächsten Baum an. Ich suchte das Zeichen, welches anscheinend eine Welle da stellen sollte. Nach dem ich es fand folgte ich dem Wegweiser. Nach einiger Zeit kam ich an dem Baum an, dessen Stamm mit Efeu bewachsen war. Ich schob die Blätter beiseite und sah das die Form der drei Felsbrocken. Wieder folgte ich der Richtung. Doch auf einmal hörte ich hinter mir ein knacksen. Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich ganz langsam um. Ich sah ein Wildschwein, welches offenbar etwas zu fressen suchte. ´Ruhig. Solange du ihm nichts tust, tut es dir auch nichts dachte ich. Ich hatte keine Angst, ich liebe Tiere über alles und finde es faszinierend, sie in ihren natürlichen Lebensraum zu sehen. Doch es bemerkte mich und sah nicht gerade erfreut aus mich zu sehen. Dennoch blieb ich ganz ruhig stehen. Es rannte auf mich los, ich aber wich geschickt zur Seite aus. Es rannte wieder auf mich los, wieder wich ich aus. Es rappelte sich wieder auf und stand nun wieder zwei Meter vor mir. Ich hockte mich hin. Aus meiner Hosentasche holte ich ein paar Nüsse, die ich unterwegs gesammelt hatte und legte sie vor mir hin, ohne den Blick Kontakt abzubrechen. Dann sagte ich leise mit einem lächeln:"Na, komm nicht so schüchtern, iss ruhig. Ich tue dir nichts versprochen!" Zögernd kam es langsam näher. Es fraß alle Nüsse. Als es fertig war machte es wieder einen Schritt nach hinten und sah mich abwartend an. Langsam streckte ich meine Hand nach vorne aus und hielt sie in der Luft. Es macht wieder einen Schritt auf mich zu und legte seinen Kopf sanft unter meine Hand. Ich streichelte eine Weile seinen Kopf. Nach ein paar Minuten stand ich schließlich auf. Das Wildschwein sah mich noch einmal kurz an, bevor es wieder tiefer in den Wald rein lief. Ich ging auch weiter. Schließlich kam ich auch zu dem vierten Baum. Ich kletterte bis auf den fünften Ast und fand auch das letzte Zeichen, den Luft-oder Windstoß. Auch diesem Symbol folgte ich und tatsächlich, ich kam auf die von Bäumen umgebene Lichtung. Wie erwartet liegt in der Mitte der See mit Bootssteg. Ich lief auf den See zu und stoppte am Ende. Ich drehte mich noch einmal langsam und sah mir alles ganz genau an. Noch mal schloss ich  die Augen, zog den Duft des Waldes ein, lauschte den Geräuschen der Waldbewohner und genoss es. Ich öffnete meine Augen wieder. "Und jetzt finde ich heraus was es mit diesem See auf sich hat", sagte ich leise zu mir selbst. Also kniete ich mich auf den Steg und sah mir eine ganze Weile mein Spiegelbild an. Dann streichelte ich sanft und vorsichtig das Wasser. Eine Zeit lang passierte nichts. Ich wollte gerade wieder aufstehen und gehen. Doch auf einmal fing ungefähr einen Meter vor mir, das Wasser an zu blubbern. Ein Stein tauchte auf und auf diesem sah’s ein kleines, mir unbekanntes Wesen. "Hallo, ich bin Sirena. Die Hüterin zum Tor der Welt, die jenseits dieser Welt liegt“, begrüßte sie mich und lächelte. Ich lächelte zurück und sagte:" Hallo, ich bin Mary. Freut mich dich kennzulernen. Sag mir doch bitte, Was bist du?" "Freut mich auch dich kennen zu lernen Mary. Ich bin eine Wassersirene", antwortete sie mir. Sie war gerade mal um die 10 cm groß. Sie sah aus wie eine Meerjungfrau, nur ohne Schuppen und ihr ganzer Körper war blau. Sie fragte:" Sag mir liebe Mary was führt dich zu mir?" "Ich hatte gehofft, du kannst es mir sagen. Ich hatte einen Traum. Ich hab  gesehen wie ich hier her gekommen bin, mit Hilfe dieser Symbole und dem wollte ich nach gehen und hier bin ich...", erklärte ich ihr. Sie lächelte mich wieder an, welches ich erwiderte. Schließlich sagte sie:"Soso, du hattest also einen Traum. Nun vielleicht kann ich dir doch weiter helfen, wenn..." "Wenn?", hackte ich nach. Sie sprach weiter:"Wenn du mir ein Rätsel beantwortest. Bist du bereit?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also nickte ich nur. "Gut, also... Ohne sie können wir nicht überleben. Sie geben uns Kraft und Halt. Alles was du siehst ist aus ihnen gemacht. Vor tausenden von Jahren entstand die Erde aus ihnen und noch heute existieren sie. Sie bringen Leben und Glück, aber auch Tod und Leid. Niemand kann sie bezwingen, sie sind wild und frei. Wenn sie nicht währen gäbe es nur noch Chaos. Sie halten diese Welt im Gleichgewicht. Na, weißt du was es ist?", sagte sie. Ich hatte keine Ahnung. Dennoch überlegte ich. "Brauchen sie zum leben... Erde entstand aus ihnen... Leben und Glück, aber auch Tod und Leid... wild und frei... halten die Welt im Gleichgewicht...", wisperte ich vor mir her und schaute auf das Stille Wasser. "Überleg doch mal wie du hier hergekommen bist und was du alles über diesen Ort weist", gab mir Sirena als Tipp. Ich schloss meine Augen. Vor mir sah ich die einzelnen Zeichen. Das Symbol das eine Flamme darstellte, das welches eine Welle zeigte, dann noch die drei Felsbrocken und zum Schluss noch der Windstoß. Was hatten diese vier Symbole mit einander zu tun? Moment mal... "Na, klar. Das ist es! Ich weiß es!", sagte ich mit freudiger Stimme. Sirena lächelte mich an und wartete auf meine Antwort. Ich fing an zu erklären:" Der erste Wegweiser hatte die Form einer Flamme, es stellte das Element Feuer da. Das zweite eine Welle, sie steht für das Element Wasser. Die Felsbrocken sollen das Element Erde darstellen. Das letzte steht dann für Luft. Ohne diese vier würde es kein Leben geben. Die Lösung ist, es sind die vier Elemente!" Mit einem breiten Grinsen klatschte sie in die Hände und sagte freudig:" Super, ich wusste du bekommst es raus! Weißt du, ich habe dieses  Rätsel schon vielen Leuten gestellt, aber keiner konnte mir die richtige Antwort geben. Doch du schon. Ich bin aus einem bestimmten Grund hier. Meine Aufgabe ist es Leuten die hier vorbei kommen, dieses Rätsel zu stellen. Du bist die erster die es beantworten konnte. Mary Fioon Händsen du bist dazu auserkoren, die Welt jenseits dieser von den Mächten des Bösen zu befreien und das Gleichgewicht wieder herzustellen." "Wie meinst du das?", fragte ich sie verwirrt. Doch sie lächelte nur und sagte:"Du wirst es alles noch verstehen, du solltest jetzt nach Hause. Es wird bald kommen und dich abholen. Wir haben großes Vertrauen in dich und daran das du es schaffen kannst! Wir glauben an dich!" Mit diesen Worten verschwand sie wieder im Wasser. Ich schaute noch eine ganze Weile auf die Stelle wo gerade noch der Stein war. Was sie wohl damit meinte ´Es wird bald kommen und mich abholen´? Naja, ich werde es wahrscheinlich bald rausfinden. Ich lief den Weg den ich gekommen war zurück  und kam wieder bei unserem Haus an. Erst jetzt ist mir aufgefallen das es schon dämmerte. Drinnen ging ich in die Küche machte mir eine Scheibe Brot und ging in mein Zimmer. Meine Eltern waren nicht zu Hause da sie heute Abend aus waren. In meinem Zimmer setzte ich mich auf mein Bett, surfte an meinem PC im Internet und aß neben bei. Es war schon halb 10, also beschloss ich ins Bett zu gehen. Ich ging schnell Duschen. Fertig angezogen, kuschelte ich mich in mein Bett und schlief sofort ein.

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Hey Leute, hier ist das gewünschte Kapitel. Ich geb zu die Geschichte hab ich nur so rein gestellt und auch nicht geplat weiter zu schreiben, aber ich tue es trotzdem. Also wundert euch nicht das ich nicht so oft update. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und bekomme wieder so viele Kommis.

Euer 

Rubin137

The magic 4 StonesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt