Kapitel 6

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Kyoko's Sicht

Am gleichen Tag, aber halt als es schon dunkel war, saß ich auf dem Dach von Sasu's und meinem Zuhause. Ich sah mir die Sterne an. ,,Heute sollen doch Sternschnuppen zu sehen sein! Wo sind die denn?", redete ich leise mit mir selbst.

,,Ich glaube, dafür musst du noch ein paar Stunden warten. Denn die kommen erst um 1 Uhr frühs...und wir haben es erst 10 Uhr abends!", hörte ich jemanden zu mir sagen.

Ich drehte mich um und sah Gaara am anderen Dachende stehen.

,,Oh, hi Gaara!", begrüßte ich ihn lächelnd.

,,Wieso erst in 3 Stunden? So lange schaffe ich es doch nie aufzubleiben!", jammerte ich.

,,Für mich ist es leicht so lange aufzubleiben", meinte Gaara.

Er stand immer noch am anderen Ende des Daches. ,,Du kannst dich ruhig zu mir setzen!", sagte ich lächelnd und deutete auf den leeren Platz neben mir.

,,Wieso hast du keine Angst vor mir?", fragte er, während er zu mir kam und sich dann neben mich setzte.

,,Warum sollte ich denn Angst haben?"

,,Weil ich ein Monster bin", hörte ich ihn flüstern. Seine Stimme hatte einen traurigen Unterton.

,,Nur weil du der Jinjuuriki von Shukaku bist, heißt es noch lange nicht das du ein Monster bist!", sagte ich bestimmend.

Er sah mich überrascht an.

,,Woher?", fragte er.

,,Ich kann mit den Bijuus reden...ich hab von allen 9 Bijuus etwas Chakra!", erklärte ich ihm lächelnd.

,,Aber wieso hast du deren Chakra?"
Er war verwirrt und ich verstand auch warum, aber ich konnte es ihm nicht sagen.

,,Das bleibt mein kleines Geheimnis!", sagte ich lächelnd, hielt meinen Zeigefinger vor meine Lippen und zwinkerte ihm zu.

Wir redeten noch etwas und er öffnete sich mir etwas, irgendwann schlief ich einfach ein, aber aufwachen tat ich in meinem Bett in meinem Zimmer.

Ich sah im Augenwinkel etwas auf meinem kleinen Nachttisch.
Ich sah genauer hin und sah einen zusammengefalteten Zettel. Diesen nahm ich und faltete ihn auf.

Darauf stand:

Ich hoffe wir können den Abend nochmal wiederholen. Solange die Chunin-Prüfungen sind findest du mich jeden Abend bei den Hokage-Köpfen.
Ich freu mich ehrlich dich wiederzusehen.
Gaara

'Du hast es ihm echt angetan', lachte Shukaku sich einen ab.
'Ich finde es gut, dass er sich Kyoko gegenüber so öffnet! Er leidet ja wegen dir, Shukaku!', meinte Matatabi.
'Ähm...könntet ihr vielleicht aufhören euch so früh zu streiten? Ich hab etwas Kopf aua', bat ich und hielt mir meinen schmerzenden Kopf.
'Tut uns leid, Kyoko! Das wollten wir nicht!', sagten beide im Chor.
'Schon gut! Ihr wusstet es ja nicht', sagte ich und lächelte, da ich wusste, dass sie es sehen würden.

Ich stand schon im Bad und putzte mir die Zähne, während ich mich im Spiegel ansah.

,,WAS IST DENN DAS!?", schrie ich auf und sah eine schwarze Strähne an meiner linken Kopfseite. (Wisst ihr wie ich das meine? I hope it ._.)

Engelchen und Teufelchen - Was hört dein Herz? - Naruto FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt