Es war 19:37 als wir endlich angekommen waren. Ich nahm mein Handy, meine Kopfhörer und meinen Plüschhund welchen ich schon besaß seit ich klein bin und stieg aus. Und da stand ich nun. Vor meinem neuen "Zuhause". Es fühlte sich nicht richtig an. Das war nicht mein Zuhause. Ich wollte zurück nach Berlin, zu meinen Freunden. Zurück in mein heiles Leben. Aber ich wusste, dass es nie wieder so sein würde wie vorher. Also nahm ich meinen Koffer und machte mich auf den Weg zum neuen Haus. Meine Mutter öffnete die Tür und ich ging rein. „Oben, links das erste Zimmer ist deins“ sagte meine Mutter und ging in einen Raum welcher wohl die Küche war. Ich ging die Treppe hoch und erblickte dort 5 Türen. Wer braucht soviele Räume und was soll da überhaupt alles rein? Ich zuckte nur mit den Schultern und betrat den Raum ganz links. Hinter der Tür war ein riesengroßes Zimmer in dem nur ein Klappbett stand. Ich schaute mich im Zimmer um. Es war größer als mein altes Zimmer und ich hatte sogar einen Balkon. Ich öffnete die Tür und trat raus in die kühle Abendluft. Es war ein echt geräumiger Balkon und ich konnte von hier aus über die Häuser im Wohnblock schauen. Ich schaute mich um. Es war schon etwas dunkler und in vielen Fenstern brannte Licht. In einem der Fenster etwas weiter hinten in der Straße konnte ich auch blaue LEDs erkennen. *Vielleicht gibt es hier auch Leute in meinem Alter* dachte ich. Ich drehte mich um und ging wieder ins Zimmer. Da ich keine Ahnung hatte was ich nun tun sollte ging ich runter wo meine Mutter immernoch in der Küche stand. „Kommst du mit einkaufen?“ fragte sie mich und zeigte auf den leeren Kühlschrank hinter ihr. Der Kühlschrank war riesig. „Ja klar aber was ist mit dem Anhänger mit unseren Sachen?“ meinte ich darauf. „Den hab ich schon abgemacht und in die Garage gestellt“ sagte sie. Also machten wir uns auf den Weg und suchten nach einem Laden welcher noch offen hatte. Wir hatten einigermasen schnell einen Laden gefunden in welchem wir das nötigste kauften. Auf der Rückfahrt redeten meine Mutter und ich dann noch. „Ich wollte morgen zu Ikea fahren und Möbel mit dir kaufen und du kannst auch wenn du irgendwas anderes brauchst dir Sachen noch bestellen“ meinte meine Mutter. „Okay super ich wollte mir unbedingt auch LEDs in das Zimmer machen und ein paar Pflanzen.“ sagte ich. Meine Mutter nickte und sagte dann „Gute Idee mit den Pflanzen, du kannst ja auch auf deinem Balkon Pflanzen haben.“ „Ja stimmt gute Idee.“ meinte ich. Dann wären wir da. Wir packten das Essen in den Kühlschrank und ich ging in mein Zimmer.
Ich legte mich auf das Klappbett und dachte nach.
Wie schnell jetzt einfach alles gegangen war. Erst letztens hatten mir meine Eltern verkündet dass sie sich trennen werden.Jetzt 3 Wochen später lag ich hier 573 km von meinen Freunden entfernt und hatte keine Ahnung ob ich überhaupt wieder jemanden finden würde der mich mag. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.___________________________________
Okay erstes Kapitel ich hoffe es ist einigermaßen in Ordnung. Es sind 516 Wörter. Ok bissl wenig im nächsten Kapitel sind es mehr.
YOU ARE READING
Is it love...? Sniek Fanfiction
FanficEs war kurz nach meinem 15. Geburtstag als meine Eltern zu mir kamen und mir sagten dass sie sich scheiden lassen. Ich sollte bei meiner Mutter wohnen welche aber andere Pläne hatte als in unserer Stadt zu bleiben. So zogen wir 573km von Berlin nach...