Es war kurz nach meinem 15. Geburtstag als meine Eltern zu mir kamen und mir sagten dass sie sich scheiden lassen. Ich sollte bei meiner Mutter wohnen welche aber andere Pläne hatte als in unserer Stadt zu bleiben. So zogen wir 573km von Berlin nach...
Endlich war der erste Schultag. Schon nach dem Aufwachen war ich aufgeregt. Ich zog mich an. Eine graue Jeans und dazu ein T-Shirt in schwarz. Ich ging ins Bad wo ich mir meine Haare kämmte und aß dann noch einen Apfel. Dann ging ich los und nahm einen Bus früher da ich etwas früher da sein wollte und auch noch zum Sekretariat musste um meine Klasse zu erfahren. Also machte ich mich auf den Weg. Als ich an der Bushaltestelle war kam auch direkt mein Bus und ich stieg ein. Im Bus hörte ich über mein Kopfhörer Musik und schaute aus dem Fenster wie die Bäume und Häuser an mir vorbeizogen. Nach einiger Zeit war ich angekommen und lief den letzten Weg zur Schule. Dort waren erst wenige Schüler auf dem Schulhof. Ich lief direkt rein zum Sekretariat und fand es auch Recht schnell. Ich sprach mit der Sekretärin und bekam meine Klasse und sollte auf meine Lehrerin warten welche mit mir zur Klasse gehen würde. Diese kam nach ungefähr 10 Minuten warten dann auch und wir machten uns auf den Weg zum Klassenraum. Am Klassenraum angekommen warteten die Schüler schon darauf dass die Lehrerin die Tür öffnete. Sie öffnete also die Tür und ließ die Klasse rein. Ich schaute die ganze Zeit nur auf meine Füße da ich super nervös aufeinmal war. Ich ging mit meiner Lehrerin zum Pult und obwohl ich auf den Boden sah konnte ich die Blicke der Schüler auf mir spüren. „Stell dich doch Mal vor Karo“ sagte die Lehrerin zu mir welche Frau Baumann hieß. Ich drehte mich zur Klasse und begann zu reden:„Hi, also ich bin Karo und ich bin vor einer Woche hier her gezogen. Ich bin 15 Jahre alt komme aus Berlin“ sagte ich. Da erblickte ich aufeinmal ihn. Er saß in der dritten Reihe und schaute mich an mit diesen blauen Augen die mich direkt wie in einen Bann zogen. „Setz dich in die dritte Reihe neben Sniek.“ riss mich die Lehrerin aus meinen Gedanken. Ich nickte und realisierte auf dem Weg zum Sitzplatz dass ich jetzt auch noch neben ihm sitzen würde. Ich setzte mich als auf den Platz neben ihm und versuchte mich gut genug darauf zu konzentrieren was Frau Baumann erzählte. Dies klappte nicht wirklich da ich immer wieder in Gedanken viel. Er war der Junge mit dem blauen Hoodie gewesen. Er hatte ihn heute sogar wieder an. Und laut der Lehrerin hieß er wohl Sniek. Der Name kam mir irgendwie bekannt vor. Als hätte ich ihn schon mal irgendwo gehört. Mein Gehirn explodierte gerade gefühlt. Warum zog er mich in so einen Bann. Irgendwann mitten in der Stunde schob er mir aufeinmal einmal einen Zettel herüber.
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Gern schrieb ich darunter und schob ihm den Zettel wieder rüber. Der Fakt mit ihm durch die Schule zu laufen machte mich noch nervöser. Ich konzentrierte mich so gut es geht die nächsten eineinhalb Stunden noch auf den Unterricht bis dann Pause war. Als die Lehrerin den Unterricht beendet hatte standen alle auf. Sniek ging zu einem anderen jungen im Klassenraum und sprach kurz mit ihm danach kam er zu mir. „Kommst du?“ fragte er mich und ich nickte. Nachdem wir aus der Tür gegangen waren begann er zu reden:„Also, hier oben ist in nächsten Gang noch der Chemie- und der Bioraum. Da drüben sind die Toiletten des ersten Stocks und mehr ist hier oben nicht wirklich außer einige Kassenräume.“ Wir gingen runter und dort zeigte er mir auch noch alles. Nachdem wir einmal durch die ganze Schule gerannt waren hatten wir noch 5 Minuten Pause übrig. „Willst du mitkommen zu meinen Freunden?“ fragte er mich. „Nur wenn ich nicht störe“ antwortete ich ihm. Ich würde sicher stören auch wenn ich eigentlich gerne bei ihm sein würde. „Du störst nicht“ meinte er zu mir. „Okay dann komm ich mit“ sagte ich und wir machten uns auf den Weg. Ich war nervös. Was wenn seine Freunde mich nicht mögen würden? Was wenn er mich dann auch nicht mehr mögen würde? Ich sollte nicht so viel denken. Als wir bei seinen Freunden angekommen waren begrüßten sie mich alle. „Hey du bist Karo oder? Ich bin Lukas“ sagte der Junge zu mir mit dem Sniek vorhin geredet hatte. „Hi“ meinte ich darauf nur. Lukas redete noch kurz mit Sniek und dann klingelte es auch schonwieder zum Unterricht. Wir machten uns also auf den Weg zum Klassenraum wo wir uns wieder auf unseren Platz setzen und auf die Lehrerin warteten. „Hast du vielleicht Lust dich heute Mittag mit mir zu treffen?“ fragte mich Sniek verlegen. Ich konnte es nicht glauben. Er hatte mich gefragt ob ich mich mit ihm treffen will? „J.. Ja klar gern“ stotterte ich leicht. „Okay dann hier ist meine Nummer. Wann sollen wir uns denn treffen? Ich kann direkt nach der schule.“ fragte er mich. Ich dachte nach: „Gerne direkt nach der Schule willst du dann zu mir kommen?“ fragte ich ihn „Meine Mom ist eh nicht da bis heute Nacht also wären wir allein“ „Super dann komm ich zu dir.“ meinte er und dann kam auch die Lehrerin rein und wir konzentrieren uns auf den Unterricht.
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In dem Kapitel geht es jetzt endlich Mal um Sniek. Ich hoffe es gefällt euch. 886 Wörter waren es heute. Hoffe es gefällt euch. <3
