Party!

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Und wie war die Französischarbeit, kleine Autorin?

Ganz gut, glaube ich jeden falls... Und nenn mich nicht KLEIN!

Okay ;) dann winzig?

Auch nicht

Aber du bist doch nunmal klein

Ja schon aber du musst es doch mir nicht noch unter die Augen reiben!

Nase

Was?!

Du meintest "...musst es mir doch nicht noch unter dir Augen reiben!" es heißt aber unter die Nase reiben!

Nicht ablenken! Bitte nenne mich nicht immer klein! Bitte...

Na gut. Wie geht es im Buch weiter?

Wirst du dann sehen wenn ich es update, fallst du es nicht schon vorher weißt! ;)

Ich bin gespannt ;)

~Sms~

Was für Geschmacksrichtungen möchtest du bei deinen Macarons haben?

Rose, Schokolade, Kokos, Kirsch :)))

Kokos? Bitte kein Kokos...

Na gut dann...Banane!

Okay einverstanden!

Buch¶

"Ein schönes Zimmer hast du und ordentlich was ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet hätte." Paul schaut mich verwirrt und mit rotem Kopf an. "Warum hast du gedacht ich hätte ein unordentliches Zimmer?" "Ähm...weil die meisten Jungs ein unordentliches Zimmer haben?" Paul schüttelt mit einem Lächeln auf den Lippen den Kopf "Ich sehe schon du musst noch viel lernen!" Ich boxe ihn freundschaftlich in die Schulter und quiecke darauf hin kurz auf, da Paul auf die verrückte Idee kommt mich zukitzeln. "Ey, lass das...hör auf...bitte...ich...kitzel dich zu...rück!" Paul nimmt von meinem wilden getrete und rum quiecken gar keine Notiz und kitzelt mich unermüdlich weiter. "Bitte...hör auf! Mein Bauch tut...schon weh!" Endlich! Endlich hört er auf mich zu kitzeln, wurde ja auch mal Zeit! Er schaut mich mit seinen großen braunen Augen an und seine Haare stehen wild vom Kopf ab. Dabei lächelt er so doll das seine Augen strahlen und die süßen Lachfältchen wieder erscheinen. "Was ist?" ,frage ich vorsichtig, da es mir jetzt schon irgendwie leicht Angst macht, wenn er so ruhig ist. "Nix, ich habe nur schon lange nicht mehr so gelacht und darüber freue ich mich!", antwortet er mir immer noch lächelnd. Ich nicke und lächel zurück. Bei unserm Wettlächeln werden wir unterbrochen, da die Stimme von Pauls Mutter zu uns nach oben dringt. " Eeesssenn!!" Paul springt von seinem Bett auf und durchquert sein Zimmer. Ich springe auch auf, greife ihn am Handgelenk und drehe ihn zu mir herum. "Oh...nicht so stürmisch!" "Paul ich gehe nicht eher darunter, bevor du dir die Haare nicht ordentlich gemacht hast.", dabei versuche ich so Ernst wie möglich zuschauen. Paul schaut mich mit einem schiefen Kopf an:" Warum?" "Weil deine Eltern sonst was denken was wir gemacht haben!" "Das ist nicht dein Ernst? Die werden schon nichts denken!", während er das sagt grinst er und möchte sich gerade umdrehen, doch ich halte ihn an seiner Schulter fest. " Nein, du machst das jetzt ordentlich!", dabei schaue ich ihn flehend an,"bitte, tu mir das nicht an, du hast mich heute schon einmal bei deiner Mutter bloß gestellt!" "Hab ich? Oh dann tut mir das leid!" Ich nicke:"Ja, und bitte mach deine Haare jetzt ordentlich!" "Bist du dir sicher? Denn einmal wieder ordentlich, dann kann man sie nicht wieder so herrichten!" er schaut mich mit einem verschmitzten Lächeln an. "Ich gebe ja zu das dir die Haare so zerstrubbelt wirklich gut stehen! Aber bitte mach die jetzt ordentlich und sonst kann ich sie dir auch gerne wieder zerstrubbeln!" Paul nickt streicht sich die Haare glatt und geht mit mir zusammen die Treppe runter zur Küche.
******************
"Bis morgen Paul!", verabschiede ich mich von ihm und verlasse das Haus. Als ich gerade um die Ecke biege und extra darauf achte nicht wieder gegen die Laterne zulaufen ruft jemand nach mir: " Ey, du da bleib stehen...ich möchte mit dir reden!" Ich schaue mich um und entdecke gerade Florian, als es an meiner Schläfe anfängt ganz doll zu schmerzen und Sternchen vor meinen Augen tanzen. Ah, mist schon wieder die Laterne ich fluche leise. Dann berührt mich jemand ganz vorsichtig an meiner Schulter:" Alles in Ordnung? Das sah sehr schmerzhaft aus!" Ich schaue auf und entdecke Florian, ich nicke. "Ja dankeschön! Du wolltest was von mir?" "Ja. Ich bin Florian wie du wahrscheinlich weißt...könntest du Paul bitte ausrichten das es mir leid tut und er mich eigentlich verstehen müsste?" "Darf ich erfahren warum du Paul den Rücken gekehrt hast?" Florian wendet sich ein wenig und blickt in den Himmel, auf den Boden und wieder zu mir. "Ich war verliebt und nur wenn ich zu dieser Gruppe gehöre hatte ich eine Chance..." er sieht irgendwie betrübt aus. "Warum hast du deinen besten Freund verlassen für ein oberflächliches Mädchen?" "Sie ist nicht oberflächlich, sondern ihr Vater", während er es so sagt blitzen seine Augen und leichte Wut sieht man in seinem Gesicht," aber da kann Ari ja nichts zu!" Seine Wut verwandelt sich in ein liebliches Lächeln. "Bitte tue mir den Gefallen und rede mit ihm! Bei dir hört er vielleicht zu...ich habe es schon öfters probiert doch es klappte immer nicht! Bitte!" Ich nicke wieder einmal:"Na gut! Aber ich kann nichts versprechen! Gute Nacht." "Danke, gute Nacht!", erwidert Florian. Ich gehe langsam weiter, da mein Kopf noch immer schmerzt vom Zusammenstoß mit der Laterne und den vielen Informationen auf einmal. Langsam komme ich dem Gut meiner Großeltern näher und der Himmel färbt sich schon in einem wunderschönen dunkelblau.

Kann das, denn möglich sein?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt