Liebe?

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Hinata POV

Ich wollte ihn nicht loslassen. Ich lächelte in seine blauen Augen, sie waren jedoch nicht mehr so Blaubeere blau, sie sahen müde aus. „Hinata wie gehst dir?" Ich fuhr herum und sah Tobios Mutter, auch sie sah ziemlich fertig aus. „Ah hallo, mir gehts gut..gut" ich überlegte ob es angebracht war sie jetzt zu fragen wie es ihr ging. „Mama du solltest schlafen" kam es von dem Jungen hinter mir, sie seufzte. „Na wenn Hinata jetzt bei dir ist glaube ich werd ich mal nachhause fahren. Sag mir Bescheid wenn du gehst." Seine Mutter blickte mit ihren Blauen Augen ernst in meine. Ich nickte und sie verließ das Zimmer.

Kageyama lag im Bett und ich saß neben ihm, ich berichtete von der Schule und vom Training. Er starrte die ganze Zeit an die Decke, ich verstummte und sein Kopf drehte sich zu mir. „Erzähl weiter. Ich mag es dir zuzuhören." Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Dann erzählte ich weiter. „Und dann hat Daichi Tanaka rausgeworfen!" Ich sah seine Mundwinkel Zucken, „Typisch Tanaka" kam es von ihm. Seine Raue stimme hörte sich müde an. Ich legte mein Kopf in den Nacken, als Kageyama neben sich klopfte „Leg dich hin, es ist unbequem im sitzen." Etwas überfordert legte ich mich neben ihm. Ich lag angespannt auf meinem Rücken und hoffte nur, dass er jetzt nicht merken würde wie rot ich wurde. Kageyama legte seinen Arm hinter mich und sah mich auffordernd an.

Ich lag auf meiner linken Seite auf Kageyamas Arm. Er hatte seine Augen geschlossen und er schien zu schlafen. Ein nerviges gleichmäßiges piepen war zu hören doch ich konzentrierte mich auf Kageyama. Er sah so ruhig aus wie er da lag. Er sah zwar krank aus doch in meinen Augen war er wunderschön. Ich würde alles für ihn tun! Keine Frage! Aber würde er auch alles für mich tun? Der Gedanke das ich mich in ihn verliebt hatte lies mich nicht los. Ich lehnte mich näher an ihn dranne, und schloss meine Augen.

Kageyama POV

Ich spürte wie Hinata sich näher an mich dranne legte, also öffnete ich meine Augen und sah zu ihm, er schien zu schlafen. Ein kleines Lächeln lag in meinem Gesicht. Er sah so ruhig aus, ich hatte nicht die Kraft dazu ihm über den Rücken zu streicheln, ich wollte ihm zeigen das er mir alles andere als egal war. Ich wusste das ich ihn mochte. Nur ich wusste nicht ob ich ihn wirklich liebte. Immer hin war er mein Bester Freund. Was ist wenn er mich gar nicht liebt? Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus, mein Lächeln war verschwunden. „Es tut mir leid" murmelte ich bevor ich meine Augen wieder schloss.

„Kageyama. Kageyama." Ich öffnete langsam meine Augen, schwer atmend sah ich zu Hinata der gerade seine Augen rieb. „Ich muss los" murmelte er, ich nickte nur und starrte wieder an die gleiche hässliche Decke. „Ich will mal unter einem Sternenhimmel schlafen" Der Orange haarige sag zu mir. „Die Decke ist absolut scheußlich" sprach ich weiter. „Bald bist du ja wieder zuhause" meinte nun Hinata der gerade seine Jacke anzog. Ich sag ihn an „Jaja" Hinata kam wieder zum Bett „Ich komme morgen wieder. Werd mal wieder gesund schule ist so öde!" Jammerte er „Ach jammer mir nicht die Ohren voll ich bin dabei zu regenerieren!" Hinata schmunzelte „Ach ja? Wo von denn?" Er grinste mich frech an „Von dir du Idiot!" Lachte ich schwach auch er lachte.

Hinata war schon lange weg und ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Es war inzwischen dunkel draußen doch ich konnte nicht sagen ob es Mitternacht war oder doch erst 18:00 Uhr. Ich richtete mich auf und sah auf mein Handy. 3 Verpasste anrufe von meiner Mutter. Ich rief sie zurück.
„Tobio ist alles ok?!" Meldete sich die hysterische Frau auf der anderen Seite.
„Alles bestens Mama, warum hast du angerufen?" „Ach ich wollte dir nur Gute Nacht sagen, die Ärzte meinten es würde mir gut tuen mal zuhause zu sein." Ich schmunzelte „Glaub ich auch. Auf jeden fall Gute Nacht und schlaf gut." „Du auch mein Schatz"

Ich hatte mich aufgerappelt und zum Fenster gelaufen, leider bedeckten Wolken den Himmel, also keine Sterne zu sehen. Ich wollte mich jedoch nicht wieder hinlegen, das tat ich sowieso schon den ganzen Tag. Also nahm ich ein Luftzug von der kühlen nacht Luft, was mich direkt zum Husten brachte und stapfte dann aus meinem Zimmer.

Eine Krankenschwester hatte mich begleitet und sie verstand, dass ich nicht die ganze Zeit liegen wollte. Wir hatten ein Spaziergang durch die Etage gemacht. Ich merkte meinen Luft Mangel doch lief weiter. Sie wurde aufmerksam als ich anfing wie ein irrer zu atmen
„Ich denke es ist besser wenn du sich wieder hinlegst" Ich nickte. Die 40 Jährige Frau begleitete mich in mein Zimmer und hab mit auf Wunsch noch ein Apfel. Ich hatte zwar keinen Appetit doch mein Magen war leer.

‚Hey Kageyama! Soll ich dir morgen buenos vorbei bringen?' -21:23
Ich biss in den roten Apfel und tippte eine Nachricht.
‚Alles ist besser als das was ich hier habe!'-22:38
‚Perfekt bis morgen!'-22:39
Ich biss erneut in den Apfel und starrte an die Decke. Bald bin ich wieder zuhause.

Soo das ist das 13 Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen! Sorry für rechtschreibfehler -.-

(xxditaa)

If I could turn back timeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt