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𝐅𝐫𝐞𝐢𝐭𝐚𝐠, 𝟏𝟕.𝐃𝐞𝐳𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫, 𝟏𝟑:𝟐𝟎
Mit starken Kopfschmerzen wachte ich auf,während auch noch das Sonnenlicht direkt in mein Gesicht strahlte. Die Tür von meinem Zimmer ging auf, und meine große Schwester kam mit einem Tablett mit Frühstück rein.

Moonbyul, meine 25-jährige Schwester.

„Guten Morgen, wie war dein Abend gestern?"
fragte sie und stellte mein Frühstück auf mein Nachttisch, sie guckte mich danach an und wartete auf eine Antwort aus meiner Seite, doch ich konnte mich an kaum was errinern.
„Ah, die war gut.." antwortete ich einfach.
„Geht es dir jetzt besser? Deine Freunde haben dich gestern nach Hause gebracht, du bist gestern ohnmächtig geworden." sie sprach wieder und ich fing an mich teilweise an gestern zu erinnern. Moonbyul ging aus meinem Zimmer raus, ich schaltete dann mein Handy an, wo ich Nachrichten bekommen hatte.
Guten Morgen. Bist du wach?" stand auf eine Nachricht. Auf einer andere stand dann, ob es mir gut ging. Ich antwortete auf alle meine Nachrichten und fing an zu frühstücken, aber davor nahm ich die Kopfschmerztablette die auf meinem Nachttisch lag.

Ich aß und stand auf, um mich für den Tag bereit zu machen. Naja, was heißt den „Tag". Es war schon fast 3 Uhr Nachmittag, da kann man kaum noch was machen. Es ist Winter, und die Sonne geht früher runter, also ist da nicht vieles was ich heute machen kann, außer rum zu liegen und meine Lieblingsserien zu gucken.

Ich entschied mich doch etwas zu machen, ein bisschen rausgehen, Luft zu schnappen, und mir den schönen Sonnenuntergang ansehen.
Bevor ich aber rausging, gab es Mittagessen. Sehr lecker. Wir essen fast nie zusammen, da meine Mutter fast immer weg ist und meine Schwester um diese Uhrzeit arbeitet, doch heute hatten wir die Chance und das machte mich glücklich.

„Schmeckt's?" fragte meine Mum und sah mich an.
„Mhmm" antwortete ich darauf mit vollem Mund und sie lächelte.
Ich trank mein Getränk fertig und half beim aufräumen auf, und nachdem ich das Geschirr machte, ging ich zu meinem Zimmer, um meine Jacke zu holen. Es war schon 16:20, bald ist der Sonnenuntergang.

„Lass dein Handy an." sagte meine Schwester als ich meine Schuhe anzog.
„Byul, ich bin Erwachsen, du sagst mir das schon seit ich 13 bin." antwortete ich und nahm mein Schlüssel.
„Ich weiß, trotzdem." sagte sie dann und ging wieder weg.

Ich ging dann aus dem Haus raus, auf dem Weg zu einem Park in der Nähe. Ich saß mich auf einer Bank hin, wo ich eine schöne Aussicht hatte, und nach 10 Minuten bekam ich Hunger auf ein Snack, also ging ich zu den Kiosk der eine Straße entfernt war. Ich nahm mir alles mit was ich wollte, ein Saft, Chips, Kimbap (Dreieck, gefüllt mit Reis und Thunfisch oder sonstiges) und Pocky Sticks. Ich saß mich hin und guckte raus zum Fenster während ich aß, ich guckte ab und zu Mal auch auf meinem Handy. Als ich wieder aus dem Fenster raus guckte, sah ich eine verwandte Figur an der Ampel am stehen, sie drehte sich dann zu meiner Richtung um und sah mich. Es war Monica, eine Freundin, sie kam dann auch rein, holte sich was zum Essen und saß sich neben mich hin.
„Geht es dir heute gut?" fragte sie sobald sie sich hin saß.
„Uhm, ja, warum sollte es mir den nicht gut gehen..?" antwortete ich nur. Sie lächelte nur und trank aus ihr Kaffee.

Wir liefen zum Park, saßen uns hin, und sprachen weiter. Keiner war hier, wie waren ganz alleine, Monica, ich und die Sterne über uns.

„Hast du ein Partner zur Zeit?" fragte sie und ich war irgendwie geschockt das sie es aus dem nix fragte.
„Nein, warum fragst du das den jetzt so?" ich guckte zu ihr und lächelte ein bisschen.
„Sicher?" sprach sie nochmal ohne meine Frage zu beantworten.
„Seh ich etwa so aus?"
„Ich würde dich nehmen!" sagte sie dann und lächelte.
„Flirtest du gerade mit mir?" fragte ich dann aus Spaß und wir lachten zusammen.
„Ist etwas besonderes im Club gestern passiert?" fragte ich sie dann und wir wechselten den Thema.
„Nein. Ich meine, ja schon, aber..." sie antwortete auf meine Frage.
„Aber...?!" ich guckte sie an.
„Da war dieser Typ, er meinte, er wäre gegen dich geknallt oder so, danach wurdest du direkt ohnmächtig." ich hörte ihr aufmerksam zu und versuchte mich daran zu erinnern. „Er hat uns geholfen, dich zum Auto zu tragen. Er war wirklich heiß!" Ich guckte sie mit großen Augen an.
„Wie peinlich." dachte ich mir.
„Egal. Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns später."
Sie stand dann auf, ich ebenso, da es schon spät war und ich nicht alleine hier sitzen wollte. Wir verabschiedeten uns von einander und gingen unterschiedliche Richtungen.

Der Abend verging, ich saß auf dem Sofa und ließ ein Film laufen, ich schlief aber die ganze Zeit ein, deshalb schaltete ich das TV aus und ging in meinem Zimmer. Es war schon sehr spät, 1am, jeder schlief, also versuchte ich so leise wie möglich zu sein. Ich ging in meinem warmen Bett rein, kuschelte mich ein und schlief nach eine Weile ein.

𝒕𝒂𝒕𝒕𝒐𝒐𝒆𝒅 𝒉𝒂𝒏𝒅   // 𝐣.𝐣𝐤 x 𝒓𝒆𝒂𝒅𝒆𝒓 \\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt