Still With You | JIKOOK

Seite 17

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"Ich werde mich nicht mehr zurückhalten. Mein Geduldsfaden ist gerissen, also bleib still.", knurrt er mit tiefer Stimme und durchbohrt seinen Ehemann mit einem dominanten Blick.

"Du gehörst mir."

"Nein bitte!", schreit Jimin auf, als sein Mann seine Schlafhose samt Unterhose runterzieht.

"Fuck, sieh dir diesen Hintern an.", fährt er über seinen entblößten Hintern und haut einmal fest drauf.

"Ahhh~"

"Ich..", doch bevor Jimins Stimme versagt, klingelt das Haustelefon, weshalb Seonghun den Kiefer wütend zusammenbeißt und zu diesem geht, welches neben der kleinen Couch auf einem kleinen Tisch steht.

"Lee, guten Morgen."

Außer Atem und sogar erleichtert und glücklich setzt sich Jimin auf und zieht sich mit zitternden Händen wieder an, da er nicht will, dass der Ältere weiter macht. So begibt er sich schnell aus dem Zimmer und rennt nach unten in die Küche, wo er Mina erblickt.

Diese ist dabei das Frühstück zu richten, doch als sie hoch sieht, erkennt sie Jimins geröteten Wangen und zerzausten Haare.
Sogleich läuft sie auf den Jüngeren zu und schlingt die Arme um ihn.

"Jimin.. was ist los?", haucht sie besorgt und küsst seine erhitzten Wangen.

"Noona.. Noona, i-", kann er jedoch nicht zu Ende sprechen, da er anfängt zu weinen.

Was ist nur oben passiert? Hat Herr Lee ihn geschlagen?, ist sie völlig besorgt und fährt ihm sanft über den Rücken, um ihn einigermaßen zu beruhigen.

"Setzt dich erstmal. Du solltest etwas trinken.", führt sie ihn an den Tisch und reicht ihm danach ein Glas Wasser.

Jimin nimmt dieses dankend an und nimmt einen großen Schluck ehe er sich über die Augen fährt, da er Seonghun die Treppen runtersteigen hört.

"Wo ist mein Kaffee?", sieht er entgeistert zu Mina, die sich sofort entschuldigend verbeugt.

"Kommt sofort, Herr Lee."

"Beeil dich. Ich muss gleich los.", setzt er sich an den Tisch und bindet sich die Krawatte um, während der Jüngere stets den Blick gesenkt hält, da er nicht mit Seonghun sprechen will.

Dieser lehnt sich jedoch zurück und mustert seinen Mann genauestens ehe er unerfreut die Stimme erhebt.

"Wieso hast du geweint?", fragt er ihn mit tiefer Stimme, wobei Jimin immernoch leise bleibt und lediglich mit der Tischdecke spielt.

"Jimin!", haut er mit der Faust auf den Tisch, sodass nicht nur sein Mann, sondern auch Mina erschrocken aufzuckt.

"Wieso weinst du?! Ich bin dein Mann, verstehst du? Sex sollte keine große Sache sein.", spricht er ziemlich wütend.

Sein Geduldsfaden ist nämlich kurz vorm Reißen, denn er wartet schon seit sechs Monaten darauf, dass Jimin bereit für Sex ist. Schon seit längerem muss er sich die Befriedigung woanders suchen, da sein Mann verschlossen bleibt. Er lässt ihn nicht an sich ran und dies treibt ihn in den Wahnsinn.

"Ich werde nicht länger warten, verstehst du? So langsam solltest du dich zusammenreißen und den Hintern wie ein guter Ehepartner hinhalten, oder ich hole mir das, was ich will, ohne deine Erlaubnis.", knurrt er, während Mina ihm die Tasse Kaffee hinstellt.

"Sir, ich denke, dass Ji-"

"Du bist still. Geh nach oben und erledige die Wäsche.", sieht er Mina nicht einmal an, weshalb diese ergeben nickt und hoch in ihr Schlafzimmer geht, um die dreckige Wäsche einzusammeln.