you are my sunshine (fili-OneShot)

you are my sunshine

Hihi, also meine Liebe @Isilore
Als ein kleines Geburtstagsgeschenk habe ich hier diesen kleinen Fili-OneShot für dich. Ich hoffe mal, es gefällt dir^^ ich hab dich ganz dolle lieb. :*
P.S: Das Lied 'Shadow of the Day' von Linkin Park passt ganz hervorragend hierzu *.* ich hab's mal oben hinzugefügt :))
P.P.S: erkennst Du den Himmel auf dem Bild wieder? :D

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster direkt in mein Gesicht und kitzelten mich zart an der Nasenspitze. Langsam schlug ich meine Augen auf und drehte meinen Kopf ein wenig zur Seite. Fili lag tiefschlafend neben mir und lächelte friedlich. Vorsichtig drehte ich mich in seinen warmen Armen um und fuhr mit meinen Fingern zart über seine Wange. Schließlich wurde er auch wach und als er die Augen aufschlug und mich ansah, wurde sein Lächeln zu einem breiten Grinsen. 'Guten Morgen.' flüsterte er und zog mich noch näher an sich heran. 'Warum bist du schon wach?'

'Die Sonne hat mich wachgeküsst.' antwortete ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. 'Hm. Das wollte ich heute eigentlich ich machen.' meinte Fili und küsste mich vorsichtig auf die Stirn. 'Da musst du wohl früher aufwachen.' gab ich zurück und befreite mich aus seinem Griff, um aufzustehen. 'Und?' fragte ich. 'Was machen wir heute an deinem freien Tag?'

Er drehte sich nur mürrisch zur Bettkante und stand auch auf. 'Müssen wir denn jetzt schon aufstehen?' meinte er gähnend.
'Ja. Das müssen wir. Wie gesagt, es ist dein freier Tag. Das müssen wir ausnutzen.' gab ich zurück und verschwand in unserem Badezimmer, um mich fertig zu machen.

-

Liebevoll legte er einen Arm um meine Schulter und zog mich an sich, als wir die Gänge des Erebors hinunterliefen. Es war kaum ein Zwerg zu sehen, da es immer noch früh war. Als wir in der Küche ankamen, herrschte dort auch nur gähnende Lehre. 'Setz dich schon mal.' sagte Fili. 'Ich decke heute den Tisch für dich.'
'In Ordnung.' gab ich mit einem Lächeln zurück und nahm auf einem Stuhl Platz. Als Fili den Tisch gedeckt hatte und wir schon frühstückten, sagte er:
'Ich weiß, was wir heute machen. Aber es wird ein anstrengender Tag. Also iss dich lieber satt.'
'Und was machen wir?' fragte ich ihn vorfreudig.
'Geheimnis.'
'Du bist doof, weißt Du das?' meinte ich und stupste ihm leicht in die Hüfte. 'Autsch.' sagte er leicht übertrieben und ich sah ihn gespielt mitleidig an. 'Oooh...

Komm her.' flüsterte ich und zog ihn an seiner Weste näher zu mir, um ihn zu küssen. 'Ich liebe dich.' sagte Fili. 'Ich liebe dich auch.'
Als wir fertig gegessen hatten, begann Fili einen kleinen Korb zu packen. Doch was er genau hinein tat, sollte ich noch nicht sehen. Es wäre ein Teil seines Geheimnisses.

Wir gingen also hinaus aus der Küche und Fili griff nach meiner Hand, als wir durch den Erebor schlenderten. Ich lies mich die ganze Zeit von ihm führen und war gespannt wo er mit mir hinwollte. Wir durchquerten das große Haupttor und egal wie oft ich ihn fragte, wo er nun mit mir hinwill, gab er mir keine richtige Antwort. Als ich ein paar hundert Meter vor uns den kleinen Kiefernwald sehen konnte, hielt ich es fast nicht mehr aus. 'Fili! Bitte! Sag mir wo wir hingehen!'
'Nein. Du siehst es doch gleich.' meinte er mit diesem süßem Lächeln auf den Lippen und führte mich nun durch den kleinen Wald. Der Boden unter unseren Füßen raschelte ein wenig und ab und zu sprang uns ein Eichhörnchen über den Weg. 'Wir sind jetzt da.' flüsterte Fili in mein Ohr und ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Freudig schmunzelte ich und wir gingen noch ein bisschen weiter durch den Wald, als sich vor uns eine Lichtung auftat.

Das Gras schimmerte im Sonnenlicht, da es noch vom Morgentau benetzt war. Die Sonnenstrahlen brachen sich auf dem kleinen, klaren Weiher in der Mitte der Wiese. Schmetterlinge tanzten durch die Luft und der Sommerwind blies sacht, sodass sich die grünen Grashalme leicht bogen. 'Fili. Das ist perfekt.' sagte ich und drehte mich wieder zu meinem liebsten um. Er lächelte immer noch und ging ein wenig auf die Wiese hinaus, um eine Decke auf dem Boden auszubreiten. Überglücklich nahm ich neben ihm Platz.