Kapitel 1

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Schon wieder muss ich mir 2 Stunden lang dieses dumme Geheule anhören. Ja, meine Eltern haben mich wieder zu einer dieser langweiligen Oper geschleppt. Ich steckte mir heimlich meine Kopfhörer rein und hörte meine viel bessere Musik. Zum Glück war das hier dunkel. Ich lehnte mich an den Sessel und wartete quälend bis diese elenden 2 Stunden um waren.
Als es endlich vorbei war gingen wir ins Auto zurück und fuhren nach Hause, da es schon ziemlich spät war legte ich mich gleich schlafen.
Als mein Wecker morgens angefangen hat zu klingeln, schlug ich ihn runter damit er endlich leise war. Funktioniert jedes mal. Als ich mich fertig gemacht habe, wartete ich auf meinen Chauffeur der mich immer zur Schule fuhr und mich dann auch abholte.
Heute musste ich eh nur 2 Stunden bleiben. 2 Langweilige Literatur Stunden. Als ich mit meiner Erklärung 'wie ich denn Shakespeare verstehe' dran war, schnaufte Alex zwischen durch mal. Plötzlich hörte ich Kussgeräusche. Ich schaute in die Menge und erblickte Alex wie er mir imaginäre Luftküsse zu schickte. Die ganze Klasse lachte. Ich merkte wie ich rot im Gesicht wurde. Etwas peinlich berührt, führte ich mit meiner Erklärung fort und hoffte das es bald klingelte. Nach Unterrichtsschluss ging ich schnell aus dem Gebäude, setze meine Kapuze auf und beschleunigte meinen Gang. 'Ey, Mason du Schwuchtel!' hörte ich Alex hinter mir her rufen. Ich drehte mich um und zeigte ihm nur den Mittelfinger, womit ich hingegen fast mit seinem Skateboard getroffen wurde. Ich war doch gar nicht schwul. Ich stehe auf Mädchen. Oder nicht? Ich hörte das jemand meinen Namen rufte und drehte mich um. Vor mir stand Rose. Sie ist 17 und geht in meinen Kurs. 'Hey Mason.' Begrüßte sie mich mit einem Lächeln im Gesicht. 'Hey Rose. Was gibt's?' Sie schien etwas schüchtern zu sein. 'Ich wollte dich fragen ob du zum Abi-Ball kommst?' Ich lächelte sie an. 'Vielleicht.' Ihr Lächeln wurde breiter. 'Weißt du schon mit wem du gehst?' Fragte sie voller Hoffnung. 'Vielleicht.' Antwortete ich. Sie lachte und wurde ziemlich rot was echt süß aussah. 'Würdest du gerne mit mir hingehen?' Ich grinste schelmisch. 'Vielleicht.' Jetzt wurde sie noch röter und fing an zu kichern. Ich sah das Auto meines Chauffeurs um die Ecke kommen. 'Du, ich muss los ich schreib dir dann,ja.' Sie strahlte wortwörtlich. 'Ja kein Ding. Bis später.' Ich ging auf das Auto zu, setzte mich rein und holte mein Buch raus. Ich versuchte mich zu konzentrieren aber die Musik war einfach zu Laut. ''Könnten sie das bitte ein bisschen leiser machen?'' Bat ich Mr. Charles. Er schaltete es wirklich minimal runter. War mir immer noch zu laut. ''Und vielleicht noch ein klitze kleines bisschen?'' Der Chauffeur drehte es so runter das nur die, die vorne sitzen würden es hören könnten. Hm, ein bisschen Spaß muss sein. ''Und jetzt noch so ein letztes mal für mich, bitte.'' Mr. Charles schnaufte, sichtlich genervt, zog die CD raus und schmiss sie auf sein Beifahrersitz. ''Dankesehr.'' Sagte ich mit einem stolzen lächeln.
Ich hörte das Reifenquitschen und wachte auf. Ich saß immer noch im Auto. Und wir fuhren. Immer noch. ''Wo fahren sie mich hin?'' Er guckte mich im Rückspiegel an. ''Zu deiner Mutter auf Arbeit. Sie will dir dein Anzug für dein Abi-Ball geben.'' Mittlerweile war es schon dunkel und kalt. ''Kann sie das nicht selber bringen oder zu schicken oder so?'' Uff, ich wollte eigentlich schon zu Hause sein. Wir hielten an und ich stieg aus und lief in das Gebäude rein. Die Sekretärin guckte mich an und sagte ich soll kurz warten. Sie rief meine Mutter an, aber die ging anscheinend nicht ran. ''Tut mir leid Mason, aber Mrs. Smith geht nicht an ihr Telefon. Sie ist wahrscheinlich mitten in einer Konferenz. Nimm die Karte hier und halt sie vor die Tür damit du rein kannst und warte dort auf sie.'' Sagte sie lächelnd. ''Also wenn sie hier schon arbeiten müssen, dann Siezen sich mich wenigstens. Nähmen sie die Karte. Dankesehr.'' Erwiderte ich. Sie schaute mich total verblüfft an und ich lächelte nur und hörte wie der Security Mann sich das Lachen verkneifte. Ich fuhr hoch und setzte mich vor dir Tür wo meine Mutter wahrscheinlich drin war. Ich nahm mein Laptop raus und schaltete ihn an. Plötzlich erschien ein Link. 'Chatroulette Einladung! Klicke hier!' Da ich eh nichts besseres zu tun hatte, klickte ich drauf und begann mit verschiedenen Leuten zu chatten. Plötzlich schrieb eine Grace. ''I'm bleeding, quietly living.'' Ich dachte ein bisschen über den Satz nach und aus irgendeinem Grund wollte ich auch so Geheimnisvoll wirken und antwortete: ''I'm living, quietly bleeding.'' Das es später zur Wahrheit wird, hätte ich nicht gedacht.

Hey Guys!:D Uff, das 1 Kapitel, endlich fertig🎉 sorry wenns so boring ist aber ich hatte gerade null Ideen wie ich das umsetzten soll und bin einfach nur müde und will schlafen *Gähn* aber das nächste Kapitel wird besser, I swear👌🏼 hoffe es gefällt euch❤️

Ps.: Das da oben ist Alex😊
Bb💕

Suicide RoomWo Geschichten leben. Entdecke jetzt