Es vergingen 2 Monate. 2 Monate in welchen Anakin für die Demokratie kämpfte. Nein, er kämpfte nicht wirklich für die Demokratie sondern für seine Frau. Er hoffte er kämpfte für seine Frau. Doch niemand schien zu verstehen wie schwer dem Mann es viel auf der hellen Seite zu bleiben. Niemand merkte wie gerne er seinen Zorn hinaus gebrüllt hätte, seinen Frust. Fast niemand.
Anakin blickte aus dem Panorama Fenster welches das Apartment seiner Frau zierte. Morgen war es so weit. Angeblich. Angeblich solle morgen das Ergebnis über den Kanzler gefällt werden. Noch Kanzler. Der jedi Ritter glaubte noch immer das der Rat ihm nicht traute, und dies tat weh. Es verpasste ihm höllische Qualen. Für diesen Orden ließ er seine Mutter im Stich! Wegen jenem Orden war er gezwungen die Beziehung zu seiner Frau geheim zu halten. Was bekam er? Misstrauen. Misstrauen Welchen er sich nie erwünscht hatte. Er fühlte sich fast wie ein Gefangener. 'Sieht ihr es denn nicht? Er ist der auserwählte!' wieso? Wieso war sich Qui-Gon dem so sicher? Natürlich wusste Anakin das sein erhörter wert was die medi-chlorianer anging nicht grade ein Wert war den man oft sah. Doch eine lange Zeit lang wurde er nur als' der auserwählte' definiert. Es fühlte sich an als wäre er nichts anderes gewesen. Ja selbst als er neu im Tempel war, so gingen die meisten davon aus er könne alles. Anakin hatte Probleme Freude zu finden. Fast alle in seinem Alter gingen davon aus er benötigte keine Hilfe. Er wäre ja der auserwählte. Einer der begabtesten. Nicht jeder dachte so. Doch die meisten. Konnte niemand sehen wer er wirklich war? Anakin. Anakin skywalker. Er war kein Sklave, sondern ein Mensch. Er war kein jedi, er war ein Mensch. Er war nicht der auserwählte. Er war anakin. Einfach Anakin.
Es war nicht so als würde sich der Mann nicht teils etwas auf seinen Status einbilden, doch mit der zeit merkte er, daß es eher eine Bürde war als eine positive Eigenschaft.
"Ani..." padmé kam aus dem Zimmer und blickte auf anakin welcher auf dem viel zu großen Sofa sah und förmlich zum Fenster starrte als wäre jenes das interessanteste der Welt. Nein, er starrte es nicht an als wäre es interessant, er starrte es wohl eher an, als würde es nicht existieren. Als wäre er in seiner eigenen Welt gefangen. Doch der Blick löste sich und er sah stattdessen mit seinen blauen Augen in die braunen seiner Frau. Padmé öffnete ihren Mund anakin konnte ihre frage bereits jetzt hören ohne das sie jene gestellt hatte. "Mir geht es gut". Antwortete er, es viel dem Jedi schwer Schwäche zuzugeben. Doch eigentlich war er daran zu zerbrechen.
Er wollte seine Frau retten und jeder Tag welcher verstrich machte es ihm schwerer. Man sollte meinen er würde sich auf die Geburt freuen doch der Anblick des runden Bauchs seiner Frau machte ihn nervös, es jagte ihm Angst ein. In kleinster Weise konnte er sich auf sie Geburt freuen wenn er jene Träume hatte welche besagten das seine Frau zu sterben hatte.
"Wir wollten ehrlich sein..." sprach padmé, sie klang nicht vorwurfsvoll, eher traurig. Was für den Ehemann schlimmer war als jeder Vorwurf den sie machen könnte. Die Braun haarige setze sich neben anakin und nahm dessen menschliche Hand in die eigene. Ihr Blick klebte förmlich auf anakin, ein wenig besorgt. Doch kein Mitleid. Der Mann wollte kein Mitleid und dies war etwas was padmé wusste. "Ich... Ich weiß nicht mehr wem ich glauben kann." gab anakin Letzen endlich zu, denn ja der jedi verstand nicht mehr was gut und böse war. Früher schien die Linie so einfach zu sein. Es gab nur hell und dunkel. Doch mit jeder Entscheidung die er zu treffen schien wirkte es als würde ein grau entstehen. Jeden Tag. Stück für Stück. Nun war es schwer zu sagen welche Seite des grau Tons zu viel war. Er hatte Angst vor der Dunkelheit welche ihn überholen wollte, doch zeitgleich begehrte er sie.
"Du meinst du weißt nicht ob du das richtige tust?" ja vermutlich könnte man anakins Gedanken auch so ausdrücken.
Er nickte leicht.
"Ich weiß nicht ob die Jedis wirklich das sind was sie scheinen" er blickte zu seiner Frau, sein Blick wirkte ernst doch nicht bedrohlich. "Nein. Ich weiß das die Jedis nicht das sind was sie vorgeben." dies war keine neue Erkenntnis, er merkte es bei vielen Missionen. Er merkte das sich seine Prinzipien von denen der Jedi unterschieden. Doch wollte er nicht sagen das jener orden vom Prinzip schlecht war.
"Was hast du vor?" fragte padmé und streichelte sanft über die Hand ihres jüngeren Ehemannes.
"ich weiß es nicht..." den Schmerz aushalten? Hoffen? Was würde er tun? Er wusste es nicht und dies machte ihm Angst. Vielleicht aber hatte anakin auch Angst vor sich selbst vor jener Seite welche ihm immer wieder sagte das padmé sterben würde wenn er nicht bald stärker wurde. Es machte ihm Angst das er sich überlegt hatte mit dem Kanzler zu reden. Doch Letzen Endes hatte er in den Letzen. 2 Monaten kein Wort mit ihn ausgetauscht. Aus Angst. Denn er wusste nicht wem er trauen konnte und anakin hatte die Sorge das der Mann dies ausnutzen könne. Er wollte nicht mit ihm reden undn zeitgleich schrie seine Angst vor dem Verlust das dies die einzige Möglichkeit war.
Anakin drückte nun selbst die Hand seiner Frau und nahm jene in den Arm.
"Bitte stirb nicht... Wenn du gehst dann... Dann weiß ich nicht mehr wohin" Murmelte er leise mit einer bedrückten Stimme. Ihr könnte er vertrauen. Ihr musste er vertrauen.
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Eigentlich hatte ich ja eine andere Version für dieses Kapitel geschrieben, doch mit jenem war ich nicht wirklich zufrieden weshalb dieses hier entstanden ist. :,)
Die länge der Kapitel wird vermutlich auch stark variieren da ich mir kein Limit oder ein Maximum an Zeilen setzen werde.
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Star Wars - Nobody trusts me
Romance[Beschreibung in Bearbeitung] In jener Geschichte begleitet man den jungen Anakin Skywalker, welcher scheinbar zwischen gut und böse läuft. Unsicher darüber was nun richtig und was falsch war, trifft er einige Entscheidungen welche ihm noch zum Verh...