Eines Tages regnete es schlagartig. Die spielenden Kinder wurden von den Lehrern reingebracht. Außer Fero, sie saß immer noch auf der Bank, auf der sie jedes mal saß. Ihre Mitschüler sagten diese Bank sei ein Tor zu den Toten, Fero war die Wächterin dieses Tores und sie ging nur in den Unterricht um die Menschen zu beobachten. Fero aber störten diese Gerüchte nicht. Sie mied die Menschen genauso wie sie gemieden wurde. In dieser Pause änderte sich aber eine Sache, ein Mädchen eines der belibtesten überwindete ihre Angst und rannte mit einer Decke raus zu Fero. Sie gab sie ihr und setzte sich neben sie. Das Mädchen trug den Namen Teresa und hatte hellblonde, lange lockige Haare. Fero kümmerte sich nicht um sie, noch immer war sie in ihrer eigenen Welt versunken. Dann hörte Fero sie , aus weiter ferne, so als ob sie nicht neben ihr säße sondern Kilometer von ihr entfernt. Sie sang eine traumhafte Melodie, die Fero aus ihren Tagtraum riß, denn Fero kannte diese. Es war eine Melodie die sie von Geburt an kannte, keine tiefen Töne fand man in ihr, nur hohe und helle. Es klang positiv, passte also nicht zu ihr. So sehr Fero diese Melodie doch mochte, sie wollte sie einfach nicht hören. Aus diesem Grund hielt Fero ihr die Hand vor dem Mund. Teresa fühlte sich nicht wohl, rannte so schnell sie konnte ins Schulgebäude. Fero war die nächsten Wochen wieder jede sekunde alleine. Dieses mal traurig, denn sie hatte an das Mädchen gedacht. Zu gerne hätte sie sie als Freundin bezeichnet, das war aber ein Wort, das sie noch nie kennen wollte, noch nie.Denn es war nicht nur ein Wort es war eine Art Pflicht und Vertrauen, sie rechnete nur mit noch mehr Verlust und wollte Teresa nie wieder sehen. Das Schiksal ließ es aber noch nicht zu, denn die Grundschulzeit verging wie im Fluge und schon bald lag der wechsel zur nächsten Schule an. Teresa und Fero kamen zuffälig in die selbe Klasse und Teresa setzte sich gleich am ersten Tag zu ihr. Sie meinte es sei ein Neustart, den Fero nutzen sollte um Freunde zu finden. Teresa war noch beliebter und hübscher geworden, jedes Mädchen hätte sich geehrt gefühlt wenn sie mit ihr sprechen würde -alle, außer Fero. Spontan hatte sie entschieden ihre Freundschaft abzulenen, stand auf und vergrif sich im Ton: >> Danke, aber ich brauche keine Hilfe. Halt dich in Zukunft von mir fern, ich will nichts mit dir zu tun haben und auch mit niemand anderen, damit das klar ist! << Es gibt Aneinanderreiungen von Wörten die Menschen verletzen, dies war zwar eine, aber es war auch der Weg den Fero schon immer gegangen war. Teresa hielt sich an die Worte von ihr und setzte sich um. Sie hatte das Gefühl es würde Fero nicht genügen, wechselte die Klasse und das Schulgebäude, denn sie hatte Angst bekommen, mehr als nur Angst. Einige Zeit darauf rempelte sie versehentlich Fero an. Fero blickte sie, wenn auch ohne Absicht, düster an. Ihre grün-grauen Augen schienen kalt, so kalt das Teresas Herz einfrohr. Sie dachte Fero hat es auf sie abgesehen und wechselten so schnell es ging die Schule. Monate vergingen bis Fero endlich einsah was sie getan hatte, es war ein Fehler den sie bereuen wird, da ist sie sich sicher, denn sie hat eine Freundin verloren.

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Hands of the world
Paranormal''Schon immer gab es Unerklärliche Dinge, doch von Jahr zu Jahr steigert sich das Staunen der Menschen. Wegen dieser Dinge glauben wir an Götter und bleiben mit unseren Füßen auf dem Boden...'' , dies sind die letzten Worte eines jungen Mädchens, da...