𝑲𝑨𝑷𝑰𝑻𝑬𝑳 1

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Luna, Raban und Joschka 17
Leon, Vanessa 18
Markus, Maxi 19
Nerv und Klette 16

𝑽𝒊𝒆𝒍 𝑺𝒑𝒂𝒔𝒔 𝒃𝒆𝒊𝒎 𝒍𝒆𝒔𝒆𝒏:)

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Sie wollten ein neues Abenteuer. Also sind sie in den Wald gegangen und haben dort ihr Lager aufgebaut. Seit gut einem Jahr leben die Wilden Kerle nun schon im Wald.

Leon, Vanessa, Maxi, Markus, Raban, Joschka, Nerv und Klette

Die Wilden Kerle

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„Raban", Joschka sah auf den Gürtel seines Freundes und erstarrte. „Ich weiß", sagt dieser nur, fast wie in einer Schockstarre. „Sind alle hier!?", fragt Joschka nun schon etwas panisch. „Nein, Maxi und Markus sind im Wald. Sie wollen Nessas und meinen Rekord brechen", sagt Leon. Der Slalomdribber lag bis eben noch, nun setzt er sich jedoch hin und sieht die beiden Erfinder verwirrt an. „Hat euer Gürtel geleuchtet?", will Klette nun wissen. „Uhhhh Gespenster", lacht Vanessa. „Das ist nicht witzig! Der Gürtel hat Rot aufgeleuchtet! Rot heißt Vampir!", Raban scheint langsam auch misstrauisch zu werden.
„190! Brecht das erstmal", Markus und Maxi kommen gerade aus dem Wald. „Wir haben absofort Ausgangssperre", gibt Klette von sich. „Werwölfe?", fragt Markus schmunzelnd nach. „Vampire. Mit denen ist nicht zu spaßen", Raban scheint Mittlerweile ehr angepisst, als andere zu sein. Wer würde nicht angepisst sein, wenn niemand einen wirklich ernst nimmt?

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Sie haben sich drauf eingelassen. Ausgangssperre auf unbegrenzte Zeit.
Es ist mittlerweile schon dunkel und die Kerle sitzten am Lagerfeuer. „Habt ihr das auch gehört?", fragt Nerv nach einer Weile Stille. Er ist der Meinung ein Knacken gehört zu haben, doch sie sind im Wald. Hier kann auch einfach nur ein Tier gewesen sein. „Verschwindet hier!", ertönt nun ein leises Hauchen in den Ohren der Kerle und im nächsten Moment ertönt ein Knacken, sowie ein leichter Windstoß. „Was war das?", fragt Klette fast schon ängstlich. „Gute Frage", ertönt auch Nervs Stimme. „Angsthasen", grummelt Markus vor sich hin, wobei er auch ein bisschen Angst bekommen hat. Aber das wird der Unbezwingbare natürlich niemals zu geben.

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„Hast du sie gefunden?"

„Ja.."

„Was hast du ihnen gesagt?"

„Dass sie verschwinden sollen"

„Und wohin?"

„Das habe ich nicht gesagt, dann bin ich gegangen"

„Du bist nutzlos! Sei froh das du so gut im Tor bist! BLOSSOM"

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„Wir sollten schlafen gehen", gibt Nessa um 12 uhr Nachts von sich. „Und verschwinden. Ich glaube nicht, dass sich hier im Wald jemand einen Scherz mit uns erlaubt", antwortet Klette. „Wir wollen nur spielen", ertönt eine Stimme. „Bleib weg! Wer auch immer du bist!", ruft Joschka hektisch auf. Rabans Gürtel leuchtet im nächsten Moment auf. „Die alte Fabrik! Dahin sollt ihr kommen! Es sei denn ihr kneift", lacht die Stimme wieder und verschwindet. Maxi ist wie verzaubert von der Stimme. Es ist eine andere als vorhin. Markus scheint desinteressiert, nicht wie bei der anderen Stimme. Der Gürtel hört auf zu Leuchten, als das Lachen verstummt. „Wir sollten wirklich verschwinden, der Wald ist zu gefährlich", Nerv versucht halbwegs normals zu klingen, doch er scheitert hörbar. „Hast du Angst?", natürlich zieht Klette ihn damit auf, was ihn natürlich nicht Lachen lässt. „Wir wurden herausgefordert! Das ist euch bewusst oder?", fragt Maxi nun. „Die alte Fabrik ist 3 Tage entfernt! Wie kommt die Überhaupt so schnell hier her?", fragt Leon verwirrt. „Vampire können Flitzen. Sie können in einer Sekunde von einem zum anderen Ort kommen", klärt Markus die anderen auf. Keiner wusste bis jetzt, dass Markus etwas über Vampire weiß, allerdings fand er sie schon immer interessant. Nur selber einer sein, dass wollte er noch nie.
„Ich finde wir sollten die Herausforderung annehmen", Klette ist voller Euphorie und strahlt bei dem Gedanken. „Können wir darüber reden wenn es hell ist?", Leon ist bereits in seinem Zelt und fast am schlafen, während die anderen noch überlegen und diskutieren. „Seit ihr alle geisteskrank!?", fragt Raban nun entsetzt. „Nein, wir wollen nur Abenteuer", antwortet Markus und damit ist das Gespräch beendet.

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„AUFSTEHEN!", brüllt Klette die anderen wach. „Boar halt die Fresse", motzt Maxi und dreht sich rum. „Es ist hell!!!!", ruft Klette wieder. „Lass mich schlafen", murrt Markus auch rum. „Wie spät ist es!? Die Sonne geht gerade erst auf!?", ertönt nun auch Leons verschlafene Stimme. „halb sechs oder so", grinst die jüngste vor sich hin, „Also fahren wir jetzt zu der alten Fabrik?". „Klette! Es ist halb sechs! Lass uns schlafen! In vier Stunden können wir drüber reden", mischt sich nun auch Nerv ins Gespräch ein. Genervt stöhnt die braunhaarige auf, ehe sie sich auf den Boden fallen lässt und aufgibt. Vier Stunden wird sie schon irgendwie rum kriegen.

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„Hast du es geschafft meine hübsche?"

„Ja ich denke schon"

„Perfekt"

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Die vier Stunden zogen sich wie Kaugummi für die Braunhaarige. Alle konnten schlafen, nur sie nicht. Es ist mittlerweile zehn und die Vollidioten, wie sie sie gerne nennt, schlafen alle noch.
„Ey ihr Vollidioten! Es ist Zehn Uhr! Vier Stunden sind rum, steht endlich auf!", murrt Klette nun rum. Sie kann und will nicht mehr warten, „Nehmen wir jetzt die Herausforderung an?". Klette wurde die nächste Stunde weiterhin ignoriert. Die Kerle haben den morgen halbwegs genossen, da Klette mal kurz Nervs Schicksal übernommen hat.
„Leute! Wir lieben doch Herausforderungen oder!?", hakt Klette weiter nach. „Ja, aber das sind Vampire!", besteht Raban weiterhin. „Du weißt doch gar nicht, ob dein scheiß Gürtel die Wahrheit sagt!", murrt Klette nun angepisst rum und fängt plötzlich an ihre Sachen zu packen. „Was machst du da?", fragt Nessa verwirrt nach.

„Packen und zur alten Fabrik fahren!"

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Hoffe das erste Kapitel gefällt euch:)
Also ich bin auf jeden Fall gehyped die Story zu schreiben:))

𝑳𝒖𝒏𝒂 𝒅𝒊𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒕𝒕𝒆𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt