𝑳𝒖𝒏𝒂 𝒅𝒊𝒆 𝑺𝒄𝒉𝒂𝒕𝒕𝒆𝒏𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆𝒓𝒊𝒏

𝑲𝑨𝑷𝑰𝑻𝑬𝑳 2

„Packen und zur alten Fabrik fahren!"

„Klette du kannst nicht alleine fahren!", protestiert Leon. Alle sind geschockt von Klettes vorhaben. Sie ist auch wild, das ist klar, aber damit hätte niemand gerechnet. „Dann kommt mit!" - „Nein!", Klette verdreht nur die Augen, auf die Reaktion von den beiden Erfindern hätte sie verzichten können. „Wir wurden herausgefordert!", merkt Klette nun an. „Stimmt", Maxis Stimme ertönt aus dem Hintergrund. „Was macht ihr da?", fragt Raban an Maxi und Markus gewandt, welche in ihrem Zelt knien und, wie es scheint, auch packen. „Sieht man doch" - „Packen", erläutern die beiden Freunde knapp. „Klette hat Recht! Wir wurden herausgefordert!" - „Wir wären doch nicht die Wilden Kerle wenn wir diese Herausforderung nicht annehmen würden", sprachen nun auch Vanessa und Nerv. Nun waren es schon fünf von acht, welche zusammen packten. „Ihr seid doch"- „Stopp", will Raban anfangen, doch Leon unterbricht ihn. „Wir fahren zur alten Fabrik", sprach er weiter. Raban und Joschka klappt die Kinnlade runter, während die anderen nur grinsen können. „Und ihr kommt mit", spricht der Torwart nun die beiden Erfinder an.
Immer noch nicht ganz überzeugt, packen die beiden Erfinder nun auch ihre Sachen zusammen und in weniger als 2 Stunden sind sie bereit zum aufbrechen. „3 Tage?" - „Ja, außer wir machen mehr und längere Pausen", das Gespräch zwischen Nerv und Leon war schnell beendet und die Kerle starten ihre Maschinen. „Vampire wir kommen", ruft Klette. Das war der Startschuss zum Fahren und die Annahme der Herausforderung.

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„Sie sind aufgebrochen"

„Sehr gut. Bald hab ich sie.."

„Bekomm ich ihn?"

„Wir wollen die Erfinder!"

„Wen möchtest du?"

„Den Torwart.."

„Sprich lauter!"

„Den Torwart!"

„Gut. Verführt sie und sie gehören euch"

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Sie waren schon eine Weile unterwegs, hatten jedoch nicht mal die Hälfte geschafft. „Wir brauchen länger oder?", fragt Nerv in einer Pause nach. „Ich denke schon", antwortet Leon und betrachtet die Ferne. „Sie wollen mehr als nur ein Spiel oder?", Markus Stimme ist leise in Leons Ohr, sodass nur er ihn versteht. „Er will Nessa", grummelt Leon vor sich hin. „Wir müssen sie nur besiegen" - „Hoffe ich doch" - „Lass uns weiter fahren". Die Jungs beenden ihr Gespräch und alle fahren weiter.

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2 Tage sind sie nun schon unterwegs. Die alte Fabrik ist nicht mehr ganz so weit entfernt, aber mindestens einen Tag werden sie noch brauchen. "Leute es gibt zwei Möglichkeiten", Markus zieht die Aufmerksamkeit auf sich und alle schauen ihn gespannt an, "Wenn irgendwo übernachten, brauchen wir noch einen ganzen Tag bis wir da sind. Fahren wir jetzt durch, sind wir bei Anbruch der Dunkelheit da"- "Es liegt also an uns", fügt Leon hinzu. Die Mehrheit entscheidet sich dazu durchzufahren, einzig und allein Nerv war dagegen, aber sie hatten vorher abgeklärt, dass sie es demokratisch abstimmen.
Die Kerle sind nun also noch einen Tag unterwegs, da es gerade mal 9 Uhr morgens ist.

Gesagt. Getan. Bei Anbruch der Dunkelheit erreichen die Kerle das alte Fabrikgelände. "Okay hier ist nicht mal ein Fußballfeld, geschweige denn ein Stadion!", protestiert Nerv. Markus vedreht daraufhin nur die Augen. "Nerv wir haben gesagt das sind Vampire", mischt sich Vanessa ein. "Und?", fragt Nerv nun wieder. "Du bist nicht nur nervig, sondern auch dumm! Der größte Feind der Vampire ist das Sonnenlicht, treten sie in dieses Licht, werden sie versteinert", erklärt Markus. Es fasziniert ihn, wie so etwas möglich ist, deshalb hat er sich schon viel und oft damit auseinander gesetzt. "Vielleicht sollten wir uns umgucken", schlug Joschka vor. "Gute Idee. Wir fahren zu zweit! Geht nirgends alleine hin! Wir treffen uns dann wieder hier", antwortete Leon und so fuhren sie immer zu zweit übers Gelände.

Leon und Vanessa, Klette und Nerv, Raban und Joschka, Maxi und Markus.

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Sie sahen sie. Sie waren wirklich gekommen, nur hatten sie keine Ahnung was auf sie zu kam.
"Sie sind da"

"Sehr gut. Luna du bist dran"

Luna nickte und verschwand in der Dunkelheit.

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"Und?", fragt Leon, als alle wieder vereint am Treffpunkt stehen. "Nichts", antwortet Maxi und auch die anderen haben nichts gefunden. "Wir sollten unser Lager aufschlagen. Die Sonne ist immerhin fast ganz weg", schlägt Vanessa nun vor und alle willigen ein. In kürze steht also das Lager der Wilden Kerle und die Sonne ist komplett verschwunden.

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Sie hat sich in einer dunklen Ecke versteckt und die Kerle beim aufbauen beobachtet. Jetzt ist die Sonne ganz weg und sie kann das tun, was sie tun soll. Leise schleicht sie sich also von hinten an den Torwart an, um ihn zu beißen. Doch Raban entdeckt sie und ruft: "Markus, pass auf!". Schnell schreckt der blonde hoch und fliegt fast rückwärts ins Lagerfeuer. "Verdammte scheiße", nuschelt sie. Einmal blickt sie Markus in die Augen, ehe sie wieder in der Dunkelheit verschwindet. "Irgendjemand muss immer wach sein", murmelt Leon nun. Alle sind sichtlich geschockt und realisieren nicht ganz, was gerade passiert ist.

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"Hast du es geschafft?"

"Nein"

"Warum nicht!?"

"Einer hat mich entdeckt, kurz bevor ich zubeißen wollte"

"Du bist zu nichts zu gebrauchen! Blossom!!"

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"Hört ihr das auch?", fragt Klette. Sie hatten gerade die erste Nachtwache eingeteilt, als ein Klang ertönt. Ein Klang, welcher sich anhört wie der einer E-Gitarre. "Nehmt eure Taschenlampen mit", sagt Leon und steht auf. Leise Folgen sie dem Klang und leuchten in jede noch so kleine Ecke, als sie durch ein Tor gehen. Es muss ein alter Lagerraum der Fabrik sein, als plötzlich das Tor hinter ihnen zu fällt.

"Ihr habt uns gefunden. Sehr gut"

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