Ab zum Freizeitpark

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Außer er entscheidet sich wieder bei ihr zu schlafen. Kann mir eigentlich ziemlich egal sein. Alec verließ das Haus und ich schaute Jack erwartungsvoll an. „Was machen wir heute?", fragte ich ihn aufregend. „Lust auf den Freizeitpark?", er grinste mich an und ich leuchtete fast vor Freude. Ich liebe den Freizeitpark. „Jaaa. Wann gehen wir los? Was kann ich nur anziehen?" Ich wollte gerade ins Zimmer rennen, bis Jack mich am Arm zog und somit aufhielt. „Was denn?", fragte ich schmollend. „Nicht jetzt. Es ist viel zu früh und du bist eindeutig zu energiegeladen." Er gähnte und wollte nach oben. Ich folgte ihm „hey, was machst du?" „Ich gehe in Alecs Zimmer, um zu schlafen. Bin müde." sagte Jack. Fassungslos wartete ich auf noch einen Satz.
Er will schlafen gehen? Er hat mich doch früh geweckt. Sonst wäre ich noch am Schlafen. „Okay, warum dann hier? Wenn ich mich recht daran erinner, wohnst du gleich um die Ecke." der hat doch nicht geglaubt ich lass ihn in Ruhe. „Weil ich auf dich aufpassen muss", sagte er, „wieso?", fragte ich verwirrt. Alec du Arsch, was hast du ihm jetzt wieder befohlen? „Nein. Eigentlich war es nur eine Ausrede. Jetzt lass mich in Ruhe. Ich bin müde!" Diesmal ließ er sich nicht aufhalten und ging die Treppen hoch. „Hey, warte mal."‚ich lief ihm hinterher. Was soll ich denn jetzt die ganze Zeit machen?
„Du hast aber gesagt wir unternehmen was.", wir blieben vor der Tür von Alec's Zimmer stehen. „Ja. Nachdem ich aufgestanden bin." sagte er, ging ins Zimmer und schmiss sich aufs Bett.
„Was, wenn ich dir sage, dass ich einfach abhaue und scheiße baue." wollte ich ihn provozieren. „Viel Spaß." Er drehte sich zu Seite und ignorierte mich.

Eingeschnappt lief ich die Treppen runter und öffnete die Tür und schloss sie daraufhin wieder. Währenddessen bliebe ich komplett ruhig. Ich hatte nicht wirklich vor, irgendwohin zu gehen. Er soll es nur ruhig denken.
Die ersten 5 Minuten kamen nichts. Bis ich eine Türe aufreißen hörte und Jacks fluchen durch das ganze Haus. „Man verdammte scheiße. Ich wollte doch nur schlafen. War das zu viel verlangt? Melia ist echt ein Fall für sich." Als er mich jedoch unten grinsend sah, blieb er kurz stehen. Bis er dann zu mir rannte.
Was soll das jetzt? Ich rannte einmal um die Couch und dann durch die ganze Küche. Jack folgte jeden Schritt meiner Schritte. „Jack. Tut mir leid. Ich lasse dich jetzt schlafen", rief ich, „ich schwöre" beteuerte ich meine Aussage. Ich schaute nach hinten, um zu sehen, ob mich Jack in Ruhe lassen würde. Doch wie das Schicksal wollte, stolperte ich über meine eigenen Füße und lag glatt auf dem Boden. „Oh ...", kam von Jack bevor er anfing mich auszulachen. Ich wurde rot und machte mir nicht mal die Mühe wieder aufzustehen. Jack beruhigte sich und schaute zu mir runter. Ich konnte seinen belustigenden Blick schon förmlich spüren. „Komm, Melia. Steh auf." Verlangte er und kniete sich neben meinem
Kopf. „Nein", murmelte ich und dreht mein Kopf weg. „Na gut", erwiderte er.
Ich dachte, er lässt mich jetzt einfach hier liegen. Wie gemein. Hätte er mich noch einmal gefragt, wäre ich aufgestanden. Pfff.
Kann man es dir eigentlich je recht machen, Melia?
Nein.
Doch, plötzlich spürte ich, wie mich seine Hände auf den Rücken drehten. Wenn ich erwähnen dürfte, NICHT SANFT! Mein Kopf knallte gegen den Boden und ich schaute ihn sauer an. Er tuschelte grinsend ein ‚sorry'. Auf einmal fing er an, mich hochzuheben. Wow. Das kam unerwartet. „Hey.", ich währte mich, sodass ich fast aus seinen Armen fiel. „Lass das" mahnte er mich. Na gut!!!
Wow du gibst ja schnell aus!
Wieso macht mich meine innere Stimme fertig?

Armen verschränkend, in seinen Armen, brachte er mich in mein Zimmer und warf mich aufs Bett.
Weiß er eigentlich was sanft bedeutet?
Aber als wäre das nicht genug, legte er sich neben mir. WARTE?! „Äh ... Jack?" Ich wollte ihn gerade vom Bett schubse, doch er drehte sich zu mir um. „Melia. Sei einfach kurz leise und lass mich schlafen." „Aber dann lass mich gehen", warf ich ihm entgegen. „Nein", sagte er nur kalt und drehte sich weg.
Ich merkte, wie meine Hände schwitzten und zitterten. Bin ich wirklich aufgeregt ??? Was geht hier ab. Als ob noch nie jemand neben mir lag.
Genau. Außerdem ist Jack nur ein Idiot und ich brauche nicht auf dummen Gedanken zu kommen... Aber wir wissen, wie Jack ist. Der fucky. „Jack, geh dann ins Alec Zimmer." ich wartete paar Minuten doch keine Antwort seinerseits. „Jack?", fragte ich leiser. Er ist wohl eingeschlafen. Wie schnell ging das bitte.

Der Schein trügt oftmals!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt