Kapitel 4

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Ich würde heute Nacht mit Harry schlafen.

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Louis POV

"Harry"
"Louis"
fingen wir gleichzeitig an.

"Du zuerst Lou. Was ist los?" blickte er mich fragend an.

Verlegen senkte ich meinen Blick wo meine Finger sich in meinem Schoß verschränkten.
"Also ich ... ich hab nachgedacht, ü-über heute morgen. Und ich ... also ..."

Tief atmete ich durch und sah ihn dann entschlossen an.
"Ich möchte dass du mit mir schläfst."

Harry sah mich erst überrascht und dann etwas besorgt an.
"Bist du sicher Lou? Du musst nicht wenn du nicht willst. Wir können gern noch warten."

Ich sah zur Seite, ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Auch wenn er das sagte, wusste ich, dass er nicht warten wollte. Nein, es musste heute sein. Das ist vielleicht meine letzte Chance, damit er bei mir bleibt. Ich nahm also nochmal allen Mut zusammen und brachte hervor
"Nein, i-ich möchte."

"Okay", sagte er leise und stand auf.

Vorsichtig stellt er sich hinter meinen Stuhl und verteilte sanfte Küsse auf meinem Nacken. Ich neigte leicht meinen Kopf zur Seite um ihm mehr Platz zu geben. Er küsste sich meinen Hals hinab über mein Kinn bis zu meinem Mund. Er drehte meinen Stuhl zur Seite und nahm mich hoch.

Er trug mich in unser Schlafzimmer, das Abendessen war nun vollständig vergessen.
Ich wurde auf unser Bett gelegt. Harry stützte sich über mich und nahm seine Tätigkeit an meinem Hals wieder auf.

Er knöpfte vorsichtig mein Hemd auf und küsste meine Halsbeuge. Mit seinen Händen streichelte er sachte über meine Seiten. Langsam löste er sich von meinem Hals und wanderte mit seinen Küssen meinen Brustkorb hinab. Seine Hände wanderten über meinen Bauch meine Brust hinauf und er fing an meine rechte Brustwarze zu umkreisen. Ich schnappte nach Luft und versuchte mich unter Harrys Berührungen zu entspannen.

Während er mit der linken Hand meine Brustwarzen neckte, fuhr er mit der rechten nach unten zu meiner Hose. Er öffnete den Knopf und zog langsam den Reißverschluss nach unten. Vorsichtig zog er mir die Hose aus und warf sie auf den Boden. Harry legte seine Hand auf mein Glied und begann mich dort zu streicheln. Gleichzeitig küsste er sich über meinen Brustkorb.

Ich liebte Harrys Küsse und genoss diese im Normalfall auch sehr. Doch ich war nicht in der Lage mich zu entspannen. Ich wusste ja worauf das alles hinauslaufen würde und ich konnte nichts dagegen tun als ich anfing leicht zu zittern und meine Hände sich im Laken verkrampften. Ich bis mir auf die Unterlippe um ein Wimmern zu unterdrücken.

Ganz ruhig Louis das ist doch Harry. Du tust das für Harry, reiß dich zusammen.

Trotz allem konnte ich nicht verhindern, dass sich Tränen in meinen Augen sammelten und eine einzelne Träne über meine Wange lief.
Leider schien Harry es auch zu bemerken er stockte und sah mich an.

Durch die Tränen war alles so verschwommen, dass ich seinen Gesichtsausdruck nicht deuten konnte.

Auf einmal zog er sich zurück und stand vom Bett auf. Ich blickte ihn verwundert an, da fing er auch schon an zu sprechen.
"So wird das nichts ... Das hat so keinen Sinn.", er atmete tief ein und sprach weiter, "Ich sollte meine Reise vorbereiten. Wir sehn uns morgen früh." Und damit verschwand er aus dem Schlafzimmer und ließ mich aufgelöst auf unserem Bett zurück.

Als die Tür ins Schloss fiel konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und schluchzte laut in unser Kissen.
Ich hatte es mal wieder vermasselt. Er war total genervt. Ich hätte mich einfach zusammenreißen und es durchziehen sollen. Sicher hasst er mich jetzt.
Harry würde gehen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich hatte meine letzte Chance vertan.

Das einzige was ich in dieser Nacht fühlen konnte war die Kälte des leeren Bettes und das schmerzhafte Stechen in meinem Herzen.

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Tut mir leid für die lange Pause. Hoffe euch gefällt der Teil.
Lasst mir doch ein Feedback da, damit ich weiß wie ich mich verbessern kann.
Liebe Grüße
LucyE9

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 01, 2022 ⏰

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