𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝟺

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Du hast es hier! Du hältst es nicht mehr aus! Solltest du abhauen? Vielleicht nur für ein paar Tage, das wäre das beste.

Schnell packst du die wichtigsten Sachen ein.
Zahnpasta + Zahnbürste check
Decke check
Regenschirm check
Ein paar Kleidungsstücke Check
Kamm Check

Es war bestimmt keine gute Idee um 23:30 abzuhauen aber das war dir egal, du fühlst dich zu unwohl hier. Schnell verschließt du deinen Rucksack und schleichst dich aus dem Zimmer. Dein Herz pocht wie wild und du hoffst einfach das du in keinen hinein läufst. Unten angekommen atmest du einmal tief durch und öffnest die große schwere Haustür und lässt sie leise wieder ins Schloss fallen.

Du hast es geschafft du hast es wirklich geschafft aus der Akademie zu entkommen.
Du stehst auf der dunklen Straße und starrst in den Himmel, dann überlegst du wo du abhauen könntest. Das Baumhaus von Vanya und dir. Du nimmst all deine Kraft zusammen, damit du es schnell hinter dich bringst.

Während du rennst fängt es plötzlich an zu regnen. Auch das noch. War das wirklich so eine gute Idee. Jetzt gibt es eh kein zurück mehr.
Du holst deinen Regenschirm aus dem Rucksack und öffnest ihn über deinem Kopf. Mit dem Regenschirm kannst du niemals sprinten aber es regnet viel zu stark um ohne Regenschirm zu laufen. Du hast gar keine Lust mehr und bist aus der Puste aber du musst es jetzt durchziehen und läufst langsam weiter. So weit bist du eh nicht vom Park weg.

Übermüdet und halb nass kommst du an dem kleinen Baumhaus an. Du hast komplett vergessen das ihr beim letzten Mal die Strickleiter hochgezogen habt. Mist wie kommst du denn jetzt da hoch? Du suchst nach einem langen Stock. Mit dem Stock stocherst du oben an der Leiter rum bis du die Leiter runter kriegst.
„ AUTSCH!" rufst du als die Leiter direkt in die fresse bekommst. Vorsichtig kletterst du die Leiter hoch als du knacken von weiter weg hörst. Deine Chance um deine Kraft zu beweisen. Du springst von der Leiter schmeißt dein Rucksack weg und schaust dich um. Da siehst du sie. Einen Mann und eine Frau mit Kapuze. Sie laufen direkt auf dich zu, dich du rennst sofort weg. Wie erwartet versuchen sie dich zu verfolgen. Während du rennst planst du was du machen könntest. Du hast eine brillante Idee. Immer mal wieder schaust du nach hinten um zu sehen ob sie dich noch verfolgen. „ Wieso ist die kleine denn so schnell!" keucht die Frau und bleibt genau da stehen wo du sie haben willst. Die beiden stehend keuchend vor einem Baum um den du im super Speed immer schneller kreist. „ Was hat sie vor?" fragt der Mann. Du ziehst deinen Gürtel aus deiner Hose und Hälse ihn so, dass du zu Peitschen kannst. Bevor du Peitschen kannst zücken die Personen Waffen Hervor. Wirklich jetzt? Du beschließt dich deinen Plan durchzuziehen und setzt einen heftigen Schlag an und voila du triffst den Mann direkt am Hals. Du erwartest das die Frau dem Mann hilft dich stattdessen macht sie ihre Waffe Schuss bereit. Die Chance war klein das sie dich triff also rennst du weiter und hältst den Gürtel bereit. Bam! Du hörst einen lauten Schuss ukd im nächsten Moment einen stechenden Schmerz. Die Frau lächelt böse und geht dann einfach weg, sowie der Mann der mit  großen Schmerzen die Frau verfolgt. Langsam schaust du an deinem Bein runter. Sie hatte tatsächlich getroffen. Blut quillt aus deinem unteren Bein und du siehst eine griße Schusswunde. Hätte schlimmer kommen können.

Du humpelst zurück zum Baumhaus um aus deinem Rucksack etwas für dein Bein zu holen. Doch...er war weg. Die beiden Personen hatten ernsthaft deinen Rucksack geklaut. Das einzige was übrig war, war der Regenschirm. Eigentlich bräuchtest du ihn ja da es immer noch schüttet wie die Hölle aber dein Bein ich wichtiger. Du reist also ein paar Stücke von dem Regenschirm ab und bindest sie dir mit dem Gürtel um die Wunde.

Daraufhin stehst du mit Schmerzen im Bein auf und versuchst die Leiter hochzuklettern. Gar nicht so leicht mit einem Verletzten Bein und rutschigen Stufen bei strömenden Regen. Natürlich musste es so kommen,  du rutscht ab und fällst mit deinen Rücken auf den Boden. Dein Bein schmerzte noch mehr zugleich schmerzte nun auch dein Rücken. Deine Tränen kannst du auch nicht mehr zurückhalten und es fließt eine Träne nach der anderen deine Wangen runter. Hilflos liegst du auf den Boden, der Regen prasselt in dein Gesicht und die willst einfach weg, als du Schritte hörst. Demnach öffnest du deine Augen und befürchtest schon das schlimmste doch du blickst in die grünen Augen von....
....Five?

𝐹𝑖𝑣𝑒 𝑥 𝑟𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt