𝒚𝒐𝒖'𝒓𝒆 𝒇𝒊𝒓𝒔𝒕 𝒘𝒐𝒓𝒅𝒔 [𝙸𝚠𝚊𝚘𝚒]

𝚏𝚒𝚟𝚎 𝚠𝚘𝚛𝚍𝚜

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Das Geräusch des Windes wird durch eine seichte Melodie ersetzt.

Schon zu lange starrte ich in die Dunkelheit. Diese Schwärze, die alles aufsaugt und mich schon vergessen lässt wer ich eigentlich bin.
Ich weiß nicht mal mehr wie sich eine Berührung anfühlt.
Nicht einmal, als eine warme Hand nach meiner Greift.
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𝙼𝚒𝚝𝚝𝚠𝚘𝚌𝚑 - 𝟷7. 𝙹𝚞𝚕𝚒

Wie startet man perfekt in den Tag?
Genau- mit einer kalten Dusche.

Eigentlich hasste Iwaizumi kaltes Wasser. Aber was tut man nicht alles um dieses eine bestimmte Problem loszuwerden. In solchen Momenten wollte er lieber ein Mädchen sein. Die hätten wenigstens nicht das Vergnügen mit einer Beute in der Hose aufzustehen.

Vielleicht würde es schneller und um einiges schmerzloser verlaufen, wenn er einfach selbst Hand angelegt hätte. Aber dabei wären ihm wahrscheinlich wieder die Bilder der letzten Nacht ins Gedächtnis gekommen.

Mit keuchendem Atem, verschwitzen Klamotten und einem Ziehen in der Lendengegend ist er erwacht. Aus dem Traum, in welchem Niemand geringeres als er selbst und sein bester Freund die Hauptrollen übernahmen.

Die Momente, als die glänzende Haut des Setters auf seine traf und er sich gegen den anderen bäumte, brannte sich in sein Gedächtnis.

Fluchend schüttelte Iwaizumi sich, welcher immer noch in der Dusche verweilte und krampfhaft versuchte nicht an diese ein Sache zu denken.
In Rage schlug er die flache Hand gegen die Fließen der Wand, sodass es leicht platschte.

Konzentrier dich Hajime

Sprach er wie ein Mantra und drehte die Dusche noch etwas kälter.

Enttäuschend blinzelte er an sich herunter, nur um zu bemerken das sein ,,Problem" nicht ein bisschen geschrumpft war.
Auch das unangenehme Drücken und das Verlangen, irgendetwas dagegen zu tun wurde nicht weniger.
Dennoch, wenn er jetzt, mit dem Hintergedanken das Oikawa das verursacht hat, sich selbst anfasst, könnte er ihn nie wieder in die Augen sehen.
Nie wieder.
Deshalb musste er wohl oder übel abwarten und Tee trinken- wie man so schön sagt.

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Zum Glück hat sich die Zwickmühle nach weiteren Minuten unter kalten Dusche selbst gelöst. Nun saß er missmutig und ausgestattet mit einem dicken Pulli in der Küche.

Wegen dem Traum/Alptraum/ Sextraum über welchen er eigentlich nicht mehr nachdenken  wollte- war er nun viel zu früh wach.

Auch seine Mutter, die noch verschlafen, mit verwuschelten Haaren und schlürfenden Gang die Küche betrat hielt kurz inne.
,,Bärchen, warum bist du denn schon wach?"
Wie auf Knopfdruck schaltete sich der Mama-modus ein und die Brünette Frau war hell wach.
,,Alptraum" murmelte er nur und vermied ihr in die Augen zu sehen. Mütter sind beim Finden von Lügen genauso gut wie Goggle-maps beim entdecken von der besten Eisdiele in einem Umkreis von 50km- unschlagbar.

,,Sicher das du heute wieder in die Schule gehen willst? Geht es dir überhaupt schon besser?" bombardierte sie ihn mit fragen, zeitgleich ging sie zum Kühlschrank. Sie fischte den Orangensaft heraus und goss den beiden etwas ein.
,,Ja ich bin mir sicher. Und mir geht es wieder super, nur etwas zu wenig Schlaf. Das ist aber kein Grund zuhause zu bleiben"