Kapitel 9- Die ersten Schultage

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„Hermine!" schrie ich als sie abends in mein Zimmer stürmte. Sie umarmte mich heftig und beschwerte sich gleichzeitig darüber, dass ich mich nicht gemeldet hatte.

Ginny kicherte hinter ihrem Rücken belustigt und grinste mich breit an.

„Ginny! Ich freue mich so dass du auch hier bist!" sagte ich und zog sie in meine Arme.

Wir langweilten uns noch eine Weile und entschieden uns schließlich in den Speisesaal zu gehen.

Als wir ihn betraten blickte ich mich suchend um, um nach einer bestimmten Person zu suchen welche jedoch fehlte.

Meine Gedanken kreisten die ganze Zeit um Draco und ich bemerkte nicht wie Harry mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum wedelte.

„Was ist?" schnauzte ich ihn an als er es endlich bemerkte.

„Ich habe dich gefragt wie deine Ferien waren!" lachte Harry.

„Ganz okay, bei dir?" lachte ich und lauschte Harrys Erzählungen.

Nach einer Weile ging ich auf mein Zimmer legte mich hin und versuchte zu schlafen. Dies klappte jedoch nicht so gut und um zwei Uhr stand ich wieder auf und ging zu Snape.

Kurz vor seinem Büro stoppte ich und vernahm leise Stimmen.

„Professor, ich kann das nicht!" hörte ich jemanden sagen.

„Du musst es aber schaffen, ich habe es ihm versprochen! Enttäusch mich nicht!" hörte ich Snape wütend flüstern.

Ich hörte Schritte und sah Draco aus der Tür heraustreten.

Er ging in den langen, dunklen Gang in Richtung seines Gemeinschaftsraums.

„Draco?!" rief ich. Erschrocken drehte der sich um, breitete seine Arme aus und grinste breit.

„Ava? Was machst du denn so spät noch hier auf dem Gang!?" fragte er.

Er nahm mich fest in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Was war das grad bei Dad?" fragte ich ihn offen.

„Ähm, es ging nur um meine Noten, Snape hat Dumbeldore versprochen das wir die wieder hinbekommen." stotterte er.

„Achso." sagte ich und lächelte ihn an.

Er packte meine Hand und zog mich mit in sein Zimmer. Seine Arme welche um meine Schultern lagen beruhigten mich extrem und ich schlief schnell ein.

Verschreckt wachte ich auf und sah mich um. Doch ich erkannte Dracos Zimmer und legte mich wieder hin.

Als Draco aufwachte machte ich mich wieder auf den Weg und begegnete dabei Pansy und Daphne. Während Pansy mir nur einen Todesblick zuwarf, grinste Daphne nur breit.

Während das goldene Trio noch schlief Frühstückte ich und ging anschließend in die Bibliothek.

Nach und nach kamen auch meine Freunde dazu und wir bereiteten uns auf den nächsten Tag vor.

Stop Loving- A Draco Malfoy LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt