Kapitel 3

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Sicht Kageyama

Es war schon dunkel drausen aber ich endschloss mich noch raus zu gehen.

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Ich lief am Park entlang und sah schon die Brücke die dort war und jemand stand darauf, ich sah nur orangene Haare. War das Hinata? Ich sprintete hinter einen Baum vor der Brücke und hörte jemanden schlurchtzen, es war wirklich Hinata. "Mein Leben ist der größte Schrott, alle sagen mir das ich sterben soll und meine große Liebe sieht mich nur als Freund und dazu kommt noch so viel anderes..vielleicht haben sie alle recht." Er stieg über das Geländer und wollte los lassen. Ich rannte zu ihm und hielt ihn fest nach dem er los lies. Ich hatte Tränen in den Augen. Shoyo hang nun da unten an meiner Hand. Er öffnete die Augen und sah mich erschrocken an. "Shoyo bitte las mich dir hoch helfen. Ich brauche dich! Ich liebe dich!", schrie ich unter Tränen. Sein griff um meine Hand wurde fester und ich zog ihn hoch. Ich schloss ihn in eine feste Umarmung. "Kageyama..", sagte er leise. Ich nahm sein Kinn in die Hand und sah ihn in die Augen. "Ich brauche dich, weil ich dich auch liebe", meinte ich und Tränen flossen mir die Wangen hinunter. "Es tut mir so unendlich leid das ich nicht gesehen habe wie schlecht es dir geht.", endschuldigte ich mich. "W-woher weist du das?", fragte er mich stotternd. Ich erklärte es ihm.

Rückblende

Die Nekoma reiste heute ab. Ich war mir gerade Milch holen bis Kenma zu mir kam. Er sah wütend aus. "Was ist los Kenma?", fragte ich verwirrt. "Du Idiot! Wie kannst du nicht sehen das dich Hinata liebt! Ich weiß das du ihn auch magst ich seh doch wie du ihn immer ansiehst! Du hast vielleicht Angst aber er liebt dich über alles und er braucht jemanden!", schrie mich Kenma an. Ich starrte nur bis er verschwunden war. Er ist wohl gegangen. Er hat recht ich liebe Shoyo und habe Angst gehabt.

- Gegenwart -

Hinata sah mich nur mit großen Augen an. Die mit Tränen gefüllt waren aber er lächelte leicht. Ich grinste und küsste ihn einfach. Er erwiederte den Kuss. Ich nahm ihn über die Nacht mit zu mir, meine Eltern waren eh nicht da. Wir saßen auf der Couch. "Shoyo..was meintest du als du sagtest 'da kommt noch so viel anderes dazu'", fragte ich ihn besorgt. Er sah mich an und fing an zu weinen und schrie alles raus was auf seinem Herz lag: "Als meine Mutter und Schwester bei einem Flugabsturz gestorben sind bin ich bei meinem Vater eingezogen, er schlägt mich jeden Tag, ich habe angefangen mich selbst zu verletzen, meine alten Freunde sind zu Mobbern geworden und sie alle wünschen sich das ich mich umbringe! Ich kann das alle nicht mehr ich will nicht mehr!" Ich starrte ihn nur an. Ich nahm ihn in dem Arm und weinte. "Es tut mir so leid das ich nicht gesehen habe wie sehr du leidest", endschuldigte ich mich erneut. "Du konntest es doch nicht wissen.", versuchte mich der kleine aufzumuntern. Wir lagen uns in mein Bett und kuschelten. Als er einschlief zog ich mein Handy hervor und schrieb Sugawara das was passiert war.

Es tut mir leid das ich es nicht sah...{KageHina}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt