Kapitel 2

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Sicht Hinata

Ich sprang zu Kenma und umarmte ihn. "Hey Shoyo", begrüste er mich und machte sein Videospiel aus. "Kann ich später mit dir reden?", fragte ich ihn flüsternd. Er nickte. "So dann lasst uns mal spielen", forderte Daichi auf.

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Wir verloren dieses Spiel leider 1:2 aber wir hatten eine menge Spaß. Beide Teams hatten sich enorm verbessert. Nach dem Training durften wir nach Hause. Heute waren wir von der Schule wegen des Spiels befreit. Kenma kam mit mir. Aber natürlich gingen wir nicht Nachhause wir setzten uns an einen Fluss und redeten dort. "Wie geht es dir Shoyo?", fragte mich Kenma ein wenig besorgt.

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"Er will das ich mich selbst umbringe.." - Hinata

Kenma sah mich entblöst an, "D-du hast es aber n-nicht vor o-oder?", stotterte er.

"Mich hält hier doch eh nichts mehr fest..Kageyama hat mir selbst gesagt das er mich nur freundschaftlich gerne hat. Meinen Vater will es. Meine Mutter ist mit meiner Schwester bei einem Flugabsturz gestorben..ich habe nichts mehr..", antwortete ich kleinlaut während ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken. Kenma nahm mich einfach in den Arm. "Shoyo ich bin stolz auf dich das du mir das alles erzählst, bitte gib nicht auf. Was ist mit Volleyball und deinen Freunden?", versuchte Kenma auf mich einzureden. "Ich weiß es doch selbst nicht, aber ich danke dir das du mir zuhörst", antwortet ich. Kenma lächelte und meinte: "Dafür musst du dich nicht bedanken wir sind doch Freunde." Danach redeten wir noch ein wenig, doch dann war es Zeit für mich Nachhause zugehen. Ich verabschiedete mich und ging Heim. Zuhause angekommen kam mein Vater zu mir und sagte: "Du bist ja immernoch am Leben!" Er ging ins Wohnzimmer und saufte. Ich halte das einfach nicht aus..ich ging in die Küche und holte mir das schärfste Messer, es war wunderschön. Ich ging wieder in mein Zimmer und fing an mich zu schneiden. Es sah so schön aus wie das Blut meinen Arm hinunter tropfte. Ich lächelte. Als ich fertig war lag ich mich hin und schlief. Ich ritzte mich von nun an jeden Tag. Es darf nur nicht auffallen.

Die Nekoma war nun schon seid 6 Tagen hier und sie bleiben nur noch heute. Ich trug bei Spielen immer ein langes Oberteil damit keiner etwas sah. Ich war nun in der Umkleide und zog mich um. Aber als erster das niemand was sah. Heute war das letzte Spiel gegen die Nekoma und dieses gewannen wir 3:2. Wir verabschiedeten uns. Nach dem Training kam Kageyama zu mir. "Shoyo warte!", rief er. "Was gibts?", antwortete ich. Ich war so glücklich das er mit mir sprach. "Wollen wir noch was machen?", fragte er mich. Ich stimmte ohne zu zögern zu. Wir spieleten noch etwas Volleyball und redeten über Gott und die Welt. Am Abend verabschiedeten wir uns. Als ich Zuhause ankam wurde ich mal wieder zusammengeschlagen. Wie gewöhnlich.

Sich Kageyama

Ich hab Hinata heute gefragt ob wir noch was machen und er stimmte zu. Es freute mich sehr. Ich liebe es Zeit mit ihm zu verbringen und ich hab immer so ein kribbeln im Bauch wenn ich ihn sah. Ich empfinde schon so seid ich ihm bei dem Mittelschul Turnier sah.

Sicht Hinata

Ich endschloss mich noch ein wenig raus zu gehen es war zwar schon dunkel aber meinen Vater interessiert es doch eh nicht.

In einem Park traf ich plötzlich auf meine alten Freunde auf der Mittelschule. Ich wollte sie begrüßen doch sie maulten mich an: "Ihh Shoyo warst du schon immer so hässlich", sie fingen an zu lachen. Wieso waren sie aufeinmal so gemein zu mir. "Stirb doch einfach du Dreck!", schrie mich einer an.  Sie waren die einzigen Freunde die ich auf meiner alten Schule hatte, denn alle anderen haben mich gemobbt. Sie liesen mich dann einfach stehen und mir stiegen die Tränen in den Augen. Ich halt das einfach alles nicht mehr aus...

Es tut mir leid das ich es nicht sah...{KageHina}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt