du, dich und dein

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Du gehst. Unsere Distanz wird immer größer. Es tut mir doch so leid.
Der Sonne gehst du entgegen. Das Licht, der Tag er färbt sich gelb.
In der Ferne kann ich dich, der du doch so förmlich leuchtestest, sehen. Auf der Straße, auf dem Weg nach Hause. Du wirfst deinen Schatten so groß. Du blickst nicht zurück.

Ich stehe hier am Fenster. Das Zimmer es raubt mir meine Seele. Ich schaue aus dem Fenster und sehe dich.
Ich drehe mich um, da liegst du. In meinem Bett. Du schläfst. Du regst dich in den tiefen deiner Träume. Doch das Zimmer, es ist so dunkel.

Ich will dich doch so sehr, doch liebst du mich?
Ich will deine Lippen spüren, genauso wie deine. Nein, seine?
Ich will dich doch so sehr.

VergissmeinnichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt