Chapter 1

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Hallo! Dies ist meine erste "Gonzo FF".

Ich habe nicht wirklich daran gedacht eine fanfiction zu schreiben die mit "Die wilden Kerle" zu tun hat. Also habe ich einfach geschrieben was mir so eingefallen ist. 

Für mich ist Gonzo um die 20 Jahre alt, aber ist er auch wirklich ein Vampir? ;) 


Mehr dazu in der Fan Fiction :D

Rezis sind gerne willkommen! <3 

...


Die Sonne brannte auf meiner Haut, der Lärm von den Skateboards dröhnte in meinen Ohren. Den ganzen Sommer hatte ich im Skatepark verbracht. Meine Eltern machten eine Kreuzfahrt und die Straße war währenddessen mein Zuhause.


Mit sechzehn war ich fortgelaufen, zwei Monate später wurde ich gefunden.


Jetzt mit achtzehn wohnte ich wieder zuhause. Versprochen wurde mir eine Wohnung wenn ich zur Uni gehen würde, ohne was zu bezahlen, damit ich nicht wieder weglaufe.



Ich machte die Augen auf und ich blickte um mich um. DJ, mein ältester Freund legte sich zu mir auf den heißen Boden vom Skatepark. Meine blauen Augen mussten sich erstmals wieder an die Farben gewöhnen.


«Kat?» Mein Blick schweifte durch die Menge an Jungs im Park und ich hörte DJ's Stimme aus der Ferne. Zwei pech-schwarze Augen beobachteten mich.


«Kat, hörst du mir zu?»

«Hm?» ich sah ihn an. Er folgte meinen Blick, zog eine Augenbraue hoch.

«Der blasse Vampir» murmelte er. 

«Wer?» er schüttelte den Kopf. 

«Nichts. Lass uns zu mir gehen und zocken. Kannst bei mir pennen, meine Mutter ist bei ihrem Freund».

«'kay». Mehr sagte ich nicht, denn meine Augen fielen wieder auf den Baum wo ich darunter - im Grass sitzend - die dunklen Augen gesehen hatte. Es war keiner mehr da.


Auf dem Weg zu David (DJ) fühlte ich mich beobachtet, und auf dem Board sah ich mich mehrmals um, doch da war nichts.


Nach mehreren Runden xBox schlief ich ein, und Träumte von schwarzen Augen. Ein definiertes Gesicht, ein markantes Kinn und rosigen vollen Lippen. Ein kleines Lächeln enthüllte zwei spitze Zähne. Seine Zunge fuhr über diese zarten Lippen...



Mit einem Mal schlug ich die Augen auf und die Sonne schien ins Wohnzimmer. DJ hatte mich zugedeckt, und sein noch schlafender Körper lag neben mir. Ohne ihn aufzuwecken, stand ich auf und machte mich auf dem Weg nachhause. 


Vorher hielt ich am Supermarkt um mir Frühstück zu holen. An der Kasse hörte ich ein Flüstern. Es rief meinen Namen.

«Kat...» Ich hörte es mehrmals mit Echo. «Komm zu mir».

«Was?» sagte ich laut. Mo, die Kassiererin schreckte auf.

«Ich habe nichts gesagt» Besorgt schaute sie mich an. «Schatz, alles in Ordnung?

«Alles gut Mo, danke»

«Du siehst so blass aus». Ich nickte nur, murmelte ein leises "Danke" und ging Richtung Ausgang. Mein Blick auf den Boden geheftet stieß ich mit jemanden zusammen. Ohne richtig aufzusehen, blubberte ich mehrmals um Verzeihung und lief zwei Schritte weiter. 


Der Geruch nach Zimt stieg mir in die Nase und Automatisch drehte ich mich zum Eingang wieder um. Ich sah nur noch eine schwarze Rasta-Mähne in den Gängen verschwinden. Ein dunkler Mantel wehte hinter der Figur her.


Wie angewurzelt stand ich da bis mich eine Fahrradklingel aus meinen Träumen holte.

Zuhause angekommen ging ich unter die Dusche, und während sich das Bad mit Dampf füllte, überlegte ich ob ich mir diese Stimme eingebildet hatte. Ich atmete Tief den Dampf ein.


«Ganz ruhig Kat, du hört keine Stimmen, du bist nur müde. Dieser Albtraum hat auch nicht viel geholfen», flüsterte ich mir immer wieder zu wie ein Gebet. Vor dem Spiegel betrachtete ich meine nasse braune Mähne die mir den Rücken entlang runter hing. Ich tagträumte wieder von diesen Augen, so anziehend und doch so erschreckend mysteriös. Da waren sie wieder. Im Spiegel.


Wieder dieses Flüstern.


Ich schrie auf, und fuhr herum. Das Fenster im Schlafzimmer war auf, und ich überlegte Stark ob ich es aufgemacht hatte.


Ich sah nichts.


Langsam ging ich auf das Fenster zu, mit der Angst dass da jemand sein könnte. Ich schloss das Fenster mit Kraft und verriegelte es. Schleunigst schloss ich alles was auf war und ich verriegeln konnte.


Schwer atmete ich aus und zog meine zerrissene Jeans an, ein Sport-BH und meine Weste. Mein Skateboard ruhte auf dem Bett, genau so wie eine schwarze Rose.



Ich hatte sie nicht dahin gelegt.

Der blasse VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt