Kapitel 2

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Lia's Pov:

Deshalb entschuldigte ich mich kurz und ging nach oben ins Bad.

Ich merkte nicht, dass ich verfolgt wurde, bis auf einmal ein großer Mann vor mir stand. Ich konnte erkennen, dass es Kai war, aber viel Zeit um drüber nachzudenken hatte ich nicht wirklich, da er mich an die Wand drückte und mich wild küsste. Ich dachte nicht drüber nach und zog sofort mit. Ich zog ihn mit mir in mein Zimmer, wo wir uns gegenseitig auszogen und er sich über mich beugte. Kurz danach spürte ich ihn schon in mir drin. Am Anfang tat es ein bisschen weh, aber nach ein paar Sekunden hatte ich mich daran gewöhnt und es gefiel mir, weshalb ich meine Beine weit spreizte, damit er es einfacher hatte. Ich stöhnte sehr viel und auch laut, weshalb Kai grinsen musste. Nach kurzer Zeit hatte ich mich so gut im Griff, dass ich uns beide umdrehen konnte und Anfing Kai einen zu Blasen. Es gefiel ihm offensichtlich, was man an seinem Gesichtsausdurck und dem stöhnen erkennen konnte. Wir probierten noch andere Positionen aus und kamen öfters zum Höhepunkt.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und merkte, wie etwas meine Hüfte umklammerte. Ich öffnete meine Augen und sah, wie ein Brauner Lockenkopf sein Gesicht in meinen brüsten vergraben hatte, seine Arme um mich geschlungen hatte und halb auf mir drauf lag. Ich schaute unter die Bettdecke und sah, dass er, so wie ich, nackt war. Auch, dass sein Ding steif war, entging mir nicht. Ich bekam Panik und versuchte ihn von mir runter zu schieben, was aber scheiterte. Stattdessen schmiegte er sich näher an mich. Ich rüttelte ihn ein bisschen und er wurde langsam wach. Sein Kopf erhob sich und seine blau-grünen Augen blickten mich verwirrt an. Er brauchte kurz, um drüber nachzudenken und ließ mich dann schnell los. „Das bleibt bitte unter uns, ja?", fragte ich ihn ernst und er nickte sofort. „Ich..Ähm.. Sollte besser gehen", meinte er dann und schaute mich etwas fragend an. „Also... Von mir aus können wir auch zusammen frühstücken... Wenn du willst". Er stimmte zu und ich stand auf. Ich zog mir erstmal ein zu großes Tshirt an und ging zur Tür und sagte: „Äh.. Kommst d-" Kai unterbrach mich mit einem: „Ich komme sofort. Es ist gerade etwas schwer" und zeigte dabei auf die Decke wo sein bestes Stück drunter war. Ich verstand sofort was er meinte und sagte: „Alles gut, lass dir Zeit. Ich gehe schonmal Frühstück machen". Er nickte und ich tat, was ich gesagt hatte. Kurze Zeit später kam Kai runter. Wir setzten uns an den Tisch und aßen gemeinsam.

„Wie alt bist du überhaupt?", fragte ich. „20 und d- oh. Sorry", meinte er verlegen und ich fing an zu grinsen. Wir unterhielten uns sehr lange und merkten, dass wir uns gut verstanden und viele Gemeinsamkeiten hatten. „Ähm... Bevor ich jetzt gehe.. Könnte ich vielleicht deine Nummer haben?", fragte Kai und ich stimmte sofort zu. Ich gab ihm meine Nummer und danach machte er sich auf den Weg nach Hause. Ich räumte das Haus auf, bis das Telefon klingelte. „Oh, hey Jule, was gibt's?", fragte ich ins Telefon. „Hast du lust gleich mit zum Training zu kommen? Du warst schon so lange nichtmehr mit. Außerdem könnten wir danach mal wieder etwas zu zweit Unternehmen". Da hatte er total recht. Ich war wirklich lange nichtmehr mit, weshalb ich vielleicht auch nicht wusste, dass Kai mit ihm zusammen fußball spielte. Das hatte ich nämlich vorhin herausgefunden. Ich hatte auch Lust danach etwas mit Jule zu machen, weshalb ich zustimmte. Als er aufgelegt hatte ging ich nach oben um mich fertig zu machen. Danach ging ich runter und es klingelte kurz danach schon. Ich ging raus und fuhr mit Jule zusammen zum Training.

Es war mittlerweile schon fast 15 Uhr. Am Gelände angekommen, gingen wir erstmal zusammen zu den Kabinen. Als wir rein gingen, war Kai gerade dabei sein Trainingstrikot anzuziehen, weshalb er mich erst gar nicht bemerkte. Ein guter Freund von mir, Kevin, sah mich und schrie: „Lia! Was machst du denn hier?!". Dann rannte er auf mich zu und umarmte mich. Er gratulierte mir dann noch zum Geburtstag. „Bro bist du schon fertig?", fragte Jule an Kai gerichtet, welcher nur nickte. „Kannst du Lia zur Bank bringen?", fügte er hinzu. Kai lächelte mich an und befahl mir: „Komm mit". Ich folgte ihm also und er führte mich zu einer Bank wo ich mich hinsetzen konnte, um das Training zu verfolgen. Die Jungs kamen nach und nach auf den Platz. Der Trainer kam auch dazu und ich sah wie Julian zu ihm ging und mit ihm redete. Danach kam der Trainer zu mir. „Warte mal, Lia?!", sagte er als er kurz vor mir stand. „Peter!" Peter war der beste Freund von meinem dad. Wir unterhielten uns kurz und danach ging das Training los.

„Na, können wir los?", fragte Jule, der gerade aus der Kabine kam. Ich stimmte ihm zu und wir machten uns auf den Weg zum Parkplatz. „Wir müssen noch kurz Kai weg bringen", meinte Julian, also fragte ich: „Darf ich fahren?" „Nie im Leben fährst du mit meinem Baby!". Damit meinte er sein Auto. „Biiiitttteeee Juliannnn" „Nur über meine leiche!". „Soll ich ihn kurz umbringen, damit du fahren kannst, kleine?", fragte nun Kai. Dieses 'Kleine' löste irgendwie ein kribbeln in meinem Bauch aus. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Julian mir die Schlüssel in die Hand gab und sich auf die rückbank fallen ließ. Kai sah mich grinsend an und ich lächelte dankbar zurück. Dann setzte ich mich auf die fahrerseite und Kai auf den Beifahrersitz. Ich hört noch von Jule ein: „Wehe da ist nachher ein Kratzer drin!" „Jaja".

„Ein Plan, der nicht aufgeht" (Short) - Kai Havertz FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt