Taehyung ist gerade mit seiner Ausbildung als Lehrer fertig und kommt neu aufs Jungkooks Schule. Er wird ausgerechnet in Jungkooks Klasse unterrichten und wirft gleich ein Auge auf den kleinen. Was Taehyungs Blicke auch verraten. So langsam bekommt...
Am nächsten Morgen wachte ich auf und schaltete erst mal dieses nervenden Ding aus, der mir meinen Schönheitsschlaf geraubt hat. Wie spät ist es eigentlich, dachte ich und mein Blick schweifte zum Wecker. 6:30 Uhr. Ach stimmt es ist ja immer noch Schule.
Lustlos stieg ich aus meinen warmen Bett und trottete zum Badezimmer, wo ich dann meine Zähne putze und mein Gesicht wasche. Etwas motiviert, da ich Taehyung heute wieder sehen würde, lief ich wieder zurück zu meinen Zimmer und suchte mir passende Kleidung für den Tag aus.
Mit einer einfachen Jeans und einen weiß-gelben T-shirt gebe ich mich zufrieden.
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Fertig angezogen gehe ich runter, schnappe mein Frühstück und gab meiner Mutter noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich das Haus verlasse. Ich kann jetzt nur hoffen das Kai und seine Gang nicht auf mich warten. Mein Outfit war echt teuer und ich wollte mich hübsch machen für Taeh- äh ich meinte Herr Kim.
Zum Glück lief alles gut und ich konnte schmerzfrei in die Schule gehen. Zwar tuscheln viele Schüler wieder, als ich die Schule betrete, aber das bin ich ja eh schon gewönnt.
Als ich dann an meinen Klassenzimmer ankam, lief ich gleich schnurstracks zu meinen Platz, ließ mich nieder und holte meine Sachen für die jetzige Stunde raus. Nach paar Minuten traten dann auch Kai und seine Jungs ein. Komischerweise kommen sie nicht zu mir, sondern gingen gleich auf ihre Plätze in der hintersten Reihe.
Doch während Kai vorbei lief, warf er mit einen wütenden Blick, wobei ich nur ängstlich hoch gucke.
Zum Glück kam auch schon danach Herr Kim und als erstes fiel sein Blick auf mich, wobei ich leicht erröte und meinen Blick senke. Ich spürte während dem Unterricht ständig seinen Blick auf mir und ich versuchte ihn irgendwie zu entkommen. Was aber nicht so gut klappte, sodass wir den ein oder anderen Blickkontakt hatten.
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„So ihr dürft jetzt in die Pause gehen." beendet Herr Kim den Unterricht und die ganze Klasse rannte schon förmlich aus dem Klassenzimmer. Ich packte auch meine Sachen zusammen und holte meine Brot box aus meiner Schultasche. Ich wollte schon gehen, aber da meldet sich Herr Kim's tiefe Stimme.
Die Stimme die mir immer eine Gänsehaut gab, so wie jetzt auch. Die Stimme bei der sich meine Atmung um einiges verschnellert. Die Stimme die ich am liebsten jeden Tag hören möchte, rief nach mir.
"Jungkook kommst du mal bitte.„ bittet Herr Kim mich und ich drehte mich mit meiner Brot box zu ihn um. Schüchtern blicke ich zu ihm und traute mich gar nicht in seine Augen zu sehen. Ich spüre seinen Blick und Dominanz auch schon so auf meinen Körper.
Man konnte seine schweren Schritte im Klassenzimmer hören. Wie sie immer näher zu mir kommen. Plötzlich spürte ich zwei Finger unter meinen Kinn, wie sie meinen Kopf hoch drücken und ich jetzt in seinen Augen sehen muss.
„Wie geht's deinen Wunden?" fragte er und ich schluckte einmal. Seine Stimme hört sich von nahen ja noch besser an und noch tiefer. Wie hört sie sich wohl an wenn er stöhnt- ok stop aus. Das ist jetzt definitiv der falsche Zeitpunkt um über so was nach zu denken, Jungkook.
„Über was denkst du nach, hm?" hauchte er und nähert sich mir. Ich konnte schon seinen Atem auf meiner Haut spüren und bekam sofort eine Gänsehaut. Man das mein Körper so auf ihn reagiert. Ich dachte er hat eine Freundin zu Hause und ich bin immer noch sein Schüler. Das würde niemals funktionieren.
„N-nichts." stotterte ich bedrückt und biss mir auf meine Unterlippe, doch ich konnte schon an seinen Gesichts Ausdruck sehen das er nicht mit dieser Antwort zufrieden ist.
„u-und meinen Wunden g-geht es gut." beantwortete ich noch seinen Frage von vorhin. Er seufzte nur und ließ mein Kinn los.
„Darf ich sie mal sehen?" fragte er und ich richtete meinen Blick nach unten. Plötzlich spürte ich zwei Hände die mein T-shirt umgreifen und hoch zogen. Ich riss meinen Augen auf und mein Kopf schellte hoch.
Auf sein Gesicht ziert sich ein schelmisches Lächeln und seinen Augen nach unten gerichtet, betrachtet er meinen Bauch. Errötet versuchte ich mein T-shirt wieder nach unten zu drücken, wobei ich aber kläglich scheiterte. Die Tür vom Klassenzimmer war immer noch offen, es könnte jederzeit jemand rein kommen und unsere Position kann man sehr schnell zweideutig sehen.
„Die sehen wirklich gut aus." sagte Herr Kim und ließ mein T-shirt endlich wieder los. Ich steckte es wieder in meine Hose und strich es danach wieder glatt. Was erlaubt er sich eigentlich einfach mein Shirt hoch zu ziehen.
„Hat Kai dich heute wieder geärgert?" fragte er nach. Ich schüttelte nur den Kopf und hoffte innerlich das ich jetzt endlich gehen kann. Seinen Anwesenheit macht mich sehr nervös und sein heutiges Outfit ist nicht gerade hässlich.
