Jungkook's Pov:
Endlich leutet die Schulglocke und diese nervige Langeweile hat ein Ende. Ich stopfte schnell meine ganzen Sachen in meine Schultasche, schob noch meinen Stuhl ordentlich an den leeren Tisch und verließ das Klassenzimmer.
Wir hatten gerade Koreanisch und ich wäre fast eingeschlafen. Eigentlich weiß ich nicht was im Moment mit mir los ist. Sonst bin ich immer aufmerksam und höre den Lehrern zu, doch heute hatte ich irgendwie gar kein Bock.
Naja, jedenfalls ist es jetzt zu ende und ich kann nachhause gehen und nein jetzt werde ich nicht von denjenigen angehalten der mich die ganze Zeit ablenkt und mich rumkriegen will, nur dass er mich danach flachlegt.
Nach zirka 15 Minuten kam ich, ohne Bekanntschaft mit Kai zu machen, zu Hause an. Erschöpft öffnete ich die Tür und ließ meine Schultasche auf den Boden gleiten.
„Eomma ich bin zu Hause!" rief ich durchs ganze Haus, doch es kam nichts zurück. Seltsam, eigentlich sollte sie doch jetzt in der Küche stehen und mir etwas kochen.
Verwirrt durchsuchte ich das ganze Haus, doch keine Spur von ihr. Voller Sorge dass ihr etwas passiert sein könnte, schnappte ich mir ein sauberes Glas und füllte es mit Leitungswasser. Da fiel mir der Zettel auf, der neben der Spüle lag.
„Hey Schätzchen, ich hoffe dein Tag verlief gut. Ich wollte eigentlich nur sagen dass ich einen Job gefunden hab und heute etwas später nachhause komme. Hab dich ganz toll lieb Kookie!" ließ ich vor.
Sie hat einen Job. Das ist ja super! Glücklich trank ich mein Glas leer und stellte es auf die Arbeitsplatte. Ich holte meinen Rucksack aus dem Flur und setzte mich an den Tisch.
Still machte ich meine Hausaufgaben, bis es plötzlich klingelt. Ich ließ zur Tür und machte diese auf.
Es war der Postbote, der mir ein Paket überreichte. Ich verabschiedete ihn noch, dann schloss ich die Tür. Mmh dieses Päckchen ist für meine Mutter, also sollte ich es lieber gehen lassen. Doch meine Neugier war zu groß.
Ich wollte wissen was sich hinter der dünnen Pappe versteckt, also ging ich wieder ins Wohnzimmer an den Esstisch und öffnete das Paket mit Hilfe eines Messers.
„Eine Tüte?"
Vielleicht hätte ich es doch zu lassen sollen. Aber da es ja jetzt schon mal offen ist, kann ich auch gleich mal in die Tüte gucken. Also machte ich die weiße Tüte auf und zog drei schwarze Stücke Stoff raus.
Ist es etwa dass was ich denke?
Ganz genau. Es ist ein Dessou (Siehe Bild oben ☝). Und zwar ein sehr freizügiges Dessou. Warum bestellt meine Mutter sowas? Viele Fragen gingen mir durch den Kopf, wobei ich mich fragte ob mir so etwas stehen würde. Ich weiß komisch, aber so denke ich halt als homosexueller Teenager.
Gar nicht lange überlegend, zog ich mich aus und keine Sorge mich kann niemand sehen, zu mindestes hoffe ich dass. Bei uns nicht so viele Fenster und wenn überhaupt sind die Fenster nicht zum Nachbar gerichtet, sodass der mich aus dem Fenster beobachten könnte.
Als ich mich dann komplett ausgezogen habe, streifte ich mir die Stücke über.
Beim Oberteil hat mir halt etwas die Oberweite gefehlt, aber sonst passt es eigentlich ganz gut. Was mich sehr wundert. Es fühlt sogar sehr gut an. Beim Hinterteil ist es vielleicht ein bisschen zu klein. Ist es den normal als Junge so nen riesen Hintern zu haben. Sollte ich mir jetzt Sorgen machen?
Aus Spaß laufe ich im Catwalk durchs Haus, bis die Haustür plötzlich aufgeht. Meine Mutter steht im Türrahmen und blickte mich mit einem geschockten Blick an. Ich blieb nur angewurzelt stehen.
Diese nervige Stille brach ein, bis sie von einem lauten Lachen durchbrochen wurde. Meine Mutter hielt sich den Bauch vor Lachen und ließ ihre Tasche fallen.
Lacht mich meine eigene Mutter gerade aus?„Warum hast du denn mein Dessou an?" fragte sie mich, als sie sich wieder beruhigt hatte. Ich war immer noch wie versteinert und wusste nicht was ich dazu sagen soll.
„Egal. Wie du vielleicht schon gelesen hast, hab ich einen Job gefunden und war gleich nach der Arbeit noch ein bisschen einkaufen. Ich hol schnell noch die restlichen Sachen aus dem Auto. Solang könntest du dich ja mal umziehen." schmunzelt sie und ging wieder zur Tür hinaus.
So langsam kam ich wieder zu mich. Omg war dass gerade peinlich. Warum passiert mir immer wieder sowas!
Ich lief zum Stuhl wo meine Klamotten drauf lagen und griff nach meiner Hose. Ich legte schon meine Hand an das Unterteil, als ich meine Mutter sprechen hörte. Sie redete mit jemanden. Ich konnte aber nicht ganz verstehen mit wem. Doch irgendwie kommt mir die Stimme bekannt vor. Sogar sehr bekannt vor.
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I'm in Love with my Teacher ‖ Vkook & Yoonmin
FanficTaehyung ist gerade mit seiner Ausbildung als Lehrer fertig und kommt neu aufs Jungkooks Schule. Er wird ausgerechnet in Jungkooks Klasse unterrichten und wirft gleich ein Auge auf den kleinen. Was Taehyungs Blicke auch verraten. So langsam bekommt...