Kapitel 3

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Erschrocken drehe ich mich um und blicke direkt in seine wunderschönen grünen Augen.

Er grinst mich noch einmal an und schlendert dann zur Tür. Dort stehen auch die vier anderen und wackeln wie die bekloppten mit den Augenbrauen.

Toll noch beschissener kann der Tag echt nicht werden.

Als die Jungs nicht mehr zu sehen sind kommen Madison und Sam angerannt. "Omg ! Du sitzt neben einen von ihnen. Er ist so fucking hot. Du glückliche" sagt Sam aufgeregt. Ich schüttel genervt mit dem Kopf. "Ihr seid doch verrückt ". " Und wir dachten du liebst uns" sagen beide gespielt traurig und fassen sich dabei ans Herz.
Gemeinsam machen wir uns auf den weg zur Cafeteria.

Dort angekommen laufen wir wie üblich zu unserem Stammtisch. Vom weiten kann man schon Mike, Alex und Nash sehen. Alle drei grinsen uns an und Madison rennt zum Tisch an dem sie sich runter beugt und Alex einen langen Kuss gibt. Angewiedert verziehe ich mein Gesicht.

Ist nicht so dass ich etwas dagegen habe, aber sich gegenseitig in der Öffentlichkeit aufzufressen ist dann doch nicht ganz so appetitlich.

Die beiden sind bereits seid der 5 Klasse zusammen. Auch wenn es am Anfang eher eine Kindergarten Beziehung war sind sie immer noch unzertrennlich. " Man dass ist ja abartigt, nehmt euch ein Zimmer" sagt Mike genervt. Ich grinse ihn an. Er grinst zurück und zieht mich auf seinen Schoß. Ich spüre wie er seine Arme um meinen Bauch legt und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegt.

" Wollen wir uns heute irgendwo treffen ?" fragt Nash begeistert und sieht in die Runde.
Alle sind einverstanden wir werden uns wie üblich in der Stadt treffen und dort in ein Café gehen.

"Duu, Brooklyn ?" flüstert Mike.
"Ja was gibt es ".
"Kennst du den Typen dahinten".
Er nickt mit seinem Kopf in eine Richtung. Seinen Blick folgend blicke ich direkt in die grünen Augen von Harry die mich eindringlich mustern.

" Er sitz neben mir in Mathe wieso ? Was ist mit ihm ?" "Naja er starrt die ganze Zeit zu uns herrüber und sieht so aus als würde er mich am liebsten erstechen" sagt er und zuckt mit den Schulter.

Der restliche Schultag verging ziemlich Ereignis los. Dass einzigste was mich den ganzen Tag nervte sind die Blicke von Harry die ich jedoch gekonnt ignoriere. Nach dem letzen Klingeln verlasse ich das Schulgebäude und laufe zum Schultor an dem Jason schon mit einer Zigarette im Mund steht und auf mich wartet.

Schnell laufe ich auf ihn zu und umarme ihn von hinten. " Naa duu" Er dreht sich in meinen Armen und grinst mich an. "Hey Schatz" sagt er liebevoll.

Ich stelle mich auf meine Zehenspitzen und lege meine Lippen sanft auf seine. Langsam fange ich an meine Lippen auf seinen zu bewegen. Ohne zu zögern erwidert er und bittet mit seiner Zunge um einlass. Ich öffne meinen Mund zaghaft. Unsere Zungen kämpfen um Dominanz, ich beiße ihm vorsichtig in seine Zungenspitze. Wir lösen unsere Lippen von einander und lächeln uns an. Jason's Hand liegt auf meiner Wange und streichelt sie sanft. "Na komm kleine wir fahren nach Hause".

Bei Jason angekommen schmeisse ich meine Schulsachen in irgendeine Ecke, schnappe mir eine Bürste und kämme noch einmal durch meine Haare.

Jason kommt auf mich zu und grinst mich schmutzig an. Als er sieht dass ich dabei bin mir die Haare zu bürsten vergeht sein Grinsen. "Wohin willst du ?"
"Bin gleich mit den anderen in der Stadt verabredet".
"Ich dachte wir machen uns einen schönen Tag." schmollt Jason und schiebt seine Unterlippe vor.

"Sorry Schatz aber heute abend bin ich nur deins" zwinker ich ihm zu. Sofort ist sein schmutziges Grinsen wieder von den Toten auferstanden. Jason drückt mich gegen die Wand und legt seine Lippen verlangend auf meine. Ich erwidere denn Kuss mit viel Leidenschaft und vergrabe meine Finger in seinen Haaren.

Another Way To LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt