New Yorks Invasion 1.0 - Es lief nicht ganz wie geplant

New Yorks Invasion - Es lief nicht ganz so wie geplant

Prompt ⬆️

Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, dass die Erde ein hervorragender Standpunkt für ein Startup-Imperium ist, hat vorher keine besonders gute Recherche betrieben.

Mann, das ist unsere erste Invasion, ihr hättet euch etwas mehr Mühe geben können!

Eine kleine Nazi-Rede in Deutschland (schlechter Geschmack), eine kleine Kunstpause (Stillos) und dann ein Portal über New York (Basic) aus dem eine Armee aus Aliens strömt (mies).

Alien Invasion, my ass denke ich mir, trete einen Schritt zur Seite und erdolche eines der richtig, richtig hässlichen, oben schon erwähnten Monsteraliens.

Praktisch hierbei: Die scharfkantige Metallstange, die ich während der ersten zehn Minuten dieser Möchtegern-Invasion vom Boden aufgeklaubt habe.

Möchtegern, weil anscheinend niemand damit gerechnet hat, das der lebensgefährliche Flair, der in der Luft liegt, nur circa die Hälfte der Bevölkerung wirklich vertreibt.

Flight or Fight Response, und wegrennen war noch nie meine Stärke.

Die andere Hälfte hat sich umgedreht und angefangen Betonbrocken nach den fliegenden Streitwagen der Invasoren zu schleudern.

Ha, wenn ihr keine gewalttätigen Zivilisten wollt, haltet euch von ihren Lieblings Coffee-Shops fern. Meine Waffe stammt aus den rauchenden Ruinen meines heißgeliebten Domizils... Okay, das ist etwas dramatisch, aber so in etwa war es.

Wirklich!

Bevor ich angefangen habe den, seit circa einem Jahr bestätig wachsenden Zorn der Kundenbetreuung zu entfesseln war sie matt silbern.

Manche Menschen machen ihre Berufung zum Beruf, manche brauchen einfach nur Geld um ihre Katze satt zu bekommen.

Jetzt ist sie jedenfalls weniger silbern und matt und mehr schwarz und glänzend (Weltraumblut ist anscheinend schwarz)

Ich frage mich, was die atmen. Und ob sie überhaupt atmen?

Intelligente Fragen für ein High School-Dropout oder nicht?

Ich wirbele herum und donnere meinen Stab gegen den Schädel des nächsten Drecksviehs. Das gibt ein befriedigendes Knirschen, das mich dazu veranlasst, mit einem manischen Grinsen noch einmal zuzuschlagen. Manchmal stelle ich mir vor, das mit Kunden zu machen.

Mein Happy-Place.

Uh, irgendwie besorgniserregend, nich wahr?

Aber ungefähr zwanzig Meter entfernt prügelt eine wütende Mutter ein Alien mit dem Spielzeugkran ihrer Tochter tot, also bin ich offensichtlich nicht diejenige mit Agressionsproblemen.

Ich drehe mich um und fuck-

Oh Gott sind die Viecher hässlich. Keine neue Erkentniss aber jetzt wo ich so nah dran bin, muss ich das nochmal bekräftigen. H ä s s l i c h.

Oh und ja, da steht ein Alien vor mir und macht sich daran mich zum Frühstück zu verspeisen (Mittag wäre passender, aber ich habe gerade besseres zu tun als mich um die Korrektheit der Phrasen zu kümmern die ich, denke. Offensichtlicht nicht aber egal). Shit das wars.

Oder zumindest dachte ich so, denn wärend ich mich gedanklich damit abfinde zu sterben, geht das Monster das der Grund für meinen Tod sein wird (Von Alien gefressen, wenigstens sterbe ich nicht an sowas langweiligem wie nem Schlaganfall oder Altersschwäche) erst einen Schritt vor dann bleibt es stehen- und fällt prompt auf mich drauf.

Na vielen Dank, das tat weh.

Aber, und das ist das tolle, anscheinend wird Karen Allory heute nicht sterben. (Oder zumindest nicht jetzt, man soll den Tag nicht vor dem Ende loben)